Grundlagenpapier „Umwelt und Gerechtigkeit“ Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen wird ohne Gerechtigkeit nicht gelingen. Das Papier schlägt einige ethische Prinzipien für mehr soziale Gerechtigkeit im Umweltschutz vor. Von Julia Schultz
Dialog und Konfliktbearbeitung Der andauernde israelisch-palästinensische Konflikt hinterlässt in den Gesellschaften des Nahen Ostens tiefe Spuren. Die Friedens- und Dialogarbeit ist sehr schwierig, weil das Verhältnis zwischen Israelis und Palästinensern besonders seit dem Beginn der zweiten Intifada von Misstrauen und Enttäuschung, Wut und Verzweiflung geprägt ist.
Meinungsfreiheit und Medienvielfalt Unabhängige und vielfältige Medien sind eine wichtige Säule jeder demokratischen Entwicklung. Die Presselandschaft in den meisten arabischen Staaten ist jedoch von einer mehr oder weniger rigiden Zensur geprägt, JournalistInnen sehen sich immer wieder Einschüchterung und Verfolgung ausgesetzt.
Geschlechterdemokratie Die Benachteiligung von Frauen ist die wohl am meisten verbreitete Form der Diskriminierung, denn unter ihr leidet die Hälfte der Gesellschaft. Obwohl in fast allen arabischen Verfassungen inzwischen Gleichheitsrechte verankert sind, ist die Diskrepanz zwischen Verfassungsanspruch und Verfassungswirklichkeit hier besonders groß.
Problembär Russland Der Krieg in Georgien hat die russisch-westlichen Irritationen auf einen neuen Höhepunkt getrieben: Der entschiedene russische Vormarsch rief im Westen großes Erstaunen hervor; Russland verwunderte das Erstaunen des Westens. Eine Analyse problematischer Verhältnisse Von Jens Siegert
Partizipative Demokratie Die Stärkung der gesellschaftlichen Demokratisierungsprozesse durch Förderung und Unterstützung der endogenen Veränderungspotentiale ist ein Schlüssel für den Erfolg aller Reform- und Friedensanstrengungen in der Region.
Zum ersten Mal in Berlin: Die Heinrich-Böll-Stiftung begleitet den israelischen Filmemacher Uri Bar-On ("52/50") per Handkamera auf seiner Entdeckungsreise durch Berlin.
Dresdner Promovierendenkolleg „Kostenwahrheit im Verkehr“ - DIKE Im Rahmen des Promotionskollegs vergeben die Heinrich-Böll-Stiftung und die Technische Universität Dresden fünf Promotionsstipendien. Zentrales Anliegen des Promotionskollegs ist die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit negativen Folgen des motorisierten Verkehrs sowie vor allem mit den Akzeptanzproblemen für technologische Innovationen zur Bekämpfung dieser Folgen.