Notizen zur Situation in Israel und Gaza I Der Wahlkampf ist auf Eis gelegt und ein Ende der Eskalation ist momentan nicht absehbar. Eine langfristig funktionierende Strategie für den Umgang mit den Hamas im Gazastreifen gibt es nicht, deshalb müssen in der strategischen Agenda Israels Gespräche mit den Hamas einen Platz finden. Jörn Böhme
Kenia – ein Jahr nach Wahlen und Krise Nach dem umstrittenen Ergebnis der Präsidentschaftswahlen vom kam es in Kenia zu bürgerkriegsähnlichen Unruhen, die erst Ende Februar 2008 durch einen politischen Kompromiss in Form einer "Großen Koalition" beendet wurden. Wo steht Kenia heute, ein Jahr nach den Wahlen und der Krise? Axel Harneit-Sievers
Mechanismen der Krise Die wichtigsten Ursachen, die zur Finanzmarktkrise geführt haben - Zeitungstexte, Blogs und Interviews, die verschiedene Aspekte beleuchten und unterschiedliche wissenschaftliche oder politische Positionen einnehmen.
Aus der Not eine Tugend machen Wenn Konjunkturprogramme, dann nachhaltig. Die Krise sollte als Beschleuniger für die Weiterentwicklung von kooperativen Strukturen (global governance) sowie für einen ökologischen Innovationsschub genutzt werden. Ralf Fücks
Wissenschaft und Gesellschaft – ein schwieriges Verhältnis? Die 21. Berliner Hochschuldebatte, die von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft veranstaltet wurde, fragte welchen Einfluss die Zivilgesellschaft auf die wissenschaftliche Forschung hat und haben sollte – und warum die Politik heute nicht mehr ohne die Wissenschaft auskommt. Stephan Ertner
Russland: Ein Land auf der Kippe Die Finanzkrise macht das Erfolgsrezept der russischen Führung zunichte. Das Land ist auf den wirtschaftlichen Niedergang nicht vorbereitet und schwankt zwischen Öffnung und Aggression. Jens Siegert
Demokratie wagen! Debatten zur Zukunft der Gesellschaft Unter dem Slogan von Willy Brandt „Demokratie wagen!“ fand im Februar 2009 in Bremen ein Kongress statt, der sich den Schlüsselfragen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens widmete. Im Folgenden finden Sie Berichte und Materialien dazu.
Indien und Pakistan: Terrorangriffe auf Nahtstellen der Staatenbildung Der Hauptunterschied zwischen dem Angriff auf Mumbai und dem 11. September 2001 ist: Der Terror in Indien war kein Angriff von außen. Er entsprang regionalen Konflikten und wurde mit regionalen Kräften durchgeführt. Will man den Terrorismus in Indien und Pakistan effektiv bekämpfen, ist Zusammenarbeit die wichtigste Aufgabe. Joscha Schmierer
Umweg Poznan - im Schneckentempo nach Kopenhagen Die Klimaverhandlungen in Poznan sind ohne Erfolge zu Ende gegangen. Bei der nächsten Runde, 2009 in Kopenhagen, wird sich die Zukunft der Klimapolitik entscheiden. Wie aber soll die klima- und energiepolitische Wende gestaltet werden? Lili Fuhr
Umstrittene Wahlen in Nicaragua Seit Monaten gibt es Verleumdungen gegen Organisationen der Zivilgesellschaft, besonders gegen Frauenorganisationen, im Nachklapp der Kommunalwahlen vom 9. November lassen die Gerüchte über Wahlfälschungen nicht nach. Eine kurze Einschätzung zur Situation in Nicaragua von Lina Pohl, Leiterin des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in El Salvador