Nationale Geschichtsbilder - Das 20. Jahrhundert und der „Krieg der Erinnerungen“ Die Völker Ost- und Mitteleuropas verarbeiten ihre gemeinsame Geschichte oft in unterschiedlicher Weise. Dabei ist das Wie des Erinnerns und des Verarbeitens im bestehenden Krieg der nationalen Geschichtsbilder und Erinerungen nicht zu vernachlässigen. Geschichte sollten wir gemeinsam aufarbeiten und nicht jeder für sich - ein Aufruf der Internationalen Gesellschaft MEMORIAL.
Frauenquoten in Palästina - Die Rolle der NGOs bei der Unterstützung von Frauenkandidaturen Frauen in Palästina dürfen als gestaltende poltische Kraft nicht aus der Wahrnehmung verschwinden. Hadeel Rizq-Qazzaz untersuchte im Rahmen ihrer Arbeit für die Heinrich-Böll-Stiftung die Partizipation der Frauen an den Wahlen in Palästina und fand heraus, dass Organisationen der Zivilgesellschaft mit ihren Aufklärungskampagnen, Bildungsprogrammen und Veranstaltungen nicht immer die richtigen Zielgruppen erfassen. In ihrem Beitrag beleuchtet sie detailliert die Ergebnisse dieser Untersuchung. Von Hadeel Rizq-Qazzaz
Politische Farbenspiele – inhaltliche Schärfe muss sein Es gibt eine interessante Parallele zwischen den aktuellen Farbenspielen und den Debatten um und in der Friedens- und Sicherheitspolitischen Kommission der Grünen: Wir versuchen im Vorfeld Prinzipien und Kriterien zu formulieren und aufzustellen, um dann im Ernstfall aus ihnen Handlungsanleitungen ableiten zu können. Ließen sich, angelehnt an diese Kriterien, politische Farbkombinationen bilden? Was die Vereinten Nationen für Auslandseinsätze sind, sind die Wähler im Farbenspiel. Sie können einen Auftrag geben. Von Dr. Franziska Brantner
Kolumbien: Rettung Ingrid Betancourts gescheitert In einer Mitteilung am 8. April hat die kolumbianische FARC-Guerilla den französische Bemühungen um die Freilassung Ingrid Betancourts eine Absage erteilt. Das Schicksal der seit sechs Jahren entführten ehemaligen grünen Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt ist weiterhin ungewiss. Von Michael Álvarez Kalverkamp
Selbstbewusste Bündnisgrüne! - Ein Plädoyer für grüne politische Eigenständigkeit Die ökologische Frage muss die politischen Maßstäbe für eine moderne Sozial- und Wirtschaftspolitik setzen. Eine Politik, die auf Dauer und nicht auf Wahlperioden ausgelegt ist. Für die Bündnisgrünen gilt daher: Die emotionale Selbstverortung im linken Lager allein reicht jedenfalls als politische Positionsbestimmung mit Zukunft in diesen Zeiten nicht aus. Von Antje Hermenau
Vorsprung durch Fortschritt - Warum sich die Sozialdemokratie im neuen Vielparteiensystem als progressive Partei neu entdecken muss Tobias Dürr über das, was SPD dringend braucht: Fortschritt und nicht Beharrung – aus sehr grundsätzlichen Gründen, aber auch deshalb, weil die Bedingungen des neuen deutschen Vielparteiensystems alles andere nicht prämieren werden. Von Tobias Dürr
Büro China, Peking In China arbeitet die Heinrich-Böll-Stiftung zu den Wechselwirkungen von chinesischen und globalen Entwicklungen. In diesem Rahmen fördert das Büro die Projektarbeit von chinesischen Partner*innen in den Schwerpunktbereichen Ökologie/ Nachhaltigkeit und globale Veränderungsprozesse.
Büro Kambodscha, Phnom Penh Gemeinsam mit unseren zivilgesellschaftlichen Partnerorganisationen arbeitet das Büro zu den Themen Umwelt, Gender, soziale Gerechtigkeit und Inklusion.
Büro Südostasien, Bangkok Die Stiftung arbeitet in Südostasien schwerpunktmäßig in den Bereichen Demokratisierung sowie Ökologie und Nachhaltigkeit.