Serbien nach der Wahl: Tadic muss handeln Nach den ersten Hochrechnungen ist erneut die Serbische Radikale Partei (SRS) stärkste Kraft im Parlament. Serbien steht eine schwierige Regierungsbildung bevor, eine wackelige Regierung wird nicht in der Lage sein, die anstehenden Aufgaben anzupacken. Von Marieluise Beck und Dragoslav Dedović
Kann das iranische Atomprogramm noch gestoppt werden? Wer die fatale Alternative „bombardieren oder akzeptieren“ vermeiden will, muss auf eine Kombination von Angeboten und Druck gegenüber dem Regime setzen. Von Ralf Fücks
Serbien vor dem Rechtsruck? Am 3. Februar kommt es in Serbien zu einer Stichwahl um die Präsidentschaft. Die Kandidaten: Tomislav Nikolić und Boris Tadić. Welche Programme vertreten die beiden Bewerber, und wie stehen sie zur Europäischen Union und zur Frage des Status' des Kosovos? Von Dragoslav Dedović
Green Glamour vs. Gorleben Der drohende ökologische Kollaps produziert nicht nur Texte, sondern auch visuelle Botschaften. Das bilderstürmerische Aufbegehren früherer Umweltbewegungen wird von einem aufgeklärten Alltagswissen abgelöst, das zwischen der Zumutung der empirischen Befunde und dem individuellen Bedürfnis nach einer „ökorrekten“ Lebensweise zu vermitteln versucht. Der lange Marsch der Repräsentationen führt nicht nur von der notorischen Jutetasche zur zeitgemäßen Energiesparlampe, sondern schließt auch künstlerische Stellungnahmen zur „Ökologie der Angst“ ein.
Büro Kapstadt - Südafrika, Namibia, Simbabwe Die Heinrich-Böll-Stiftung ist bereits seit 1989 im Südlichen Afrika aktiv und setzte über viele Jahre hinweg ihren Schwerpunk auf die Unterstützung zivilgesellschaftlicher Akteure in der Region. Seit 2007 agiert die Stiftung stärker an der Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft und Parlamenten.
Büro Nairobi - Kenia, Uganda, Tansania Das Regionalbüro für Ostafrika betreut das Regionalprogramm mit den Komponenten "Umwelt", "Gender" und "Friedensförderung". Es unterstützt insbesondere die Vernetzung der zivilgesellschaftlichen Organisationen in der Region in den Bereichen Umweltpolitik, Friedensarbeit und Frauenrechte.
Büro Äthiopien Die Heinrich-Böll-Stiftung unterstützte mit ihrem Demokratie- und Dialogprogramm den Demokratisierungsprozess in Äthiopien. Mit neuen Partnern hat das Länderbüro versuch, einen Freiraum für konstruktive Dialoge zwischen verschiedenen Akteuren aus der politischen Arena zu schaffen. Darüber hinaus waren kapazitätsfördernde Maßnahmen für politische Akteure geplant. Das Büro wurde Ende 2012 geschlossen.
Büro Abuja - Nigeria Das Abuja Büro arbeitet mit Aktivist*innen, Denker*innen und Vernetzer*innen aus der Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik, um die öffentliche Debatte und politisches Handeln für ein sozial gerechtes und nachhaltiges Nigeria anzuregen.