Von der Heinrich-Böll-Stiftung gefördertes Buch erhält "English PEN Award" 2013 Veröffentlicht: 11. Dezember 2012 Die von unserem Beirut-Büro geförderte Anthologie „Writing Revolution: The Voices from Tunis to Damascus” ist mit dem „English PEN Award for Outstanding Writing in Translation“ für das Jahr 2013 ausgezeichnet worden. Der Preis ehrt übersetze Literatur, die zu interkulturellem Verständnis beiträgt und die Meinungsfreiheit fördert.
Demokratie und Sicherheit im Nahen Osten - Wie antworten Deutschland und die EU auf die Umwälzungen im arabischen Raum? Veröffentlicht: 4. Dezember 2012 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 26 Staaten diskutierten über den Umgang mit dem politischen Islam, die geopolitischen Zusammenhänge der Arabellion und mögliche Handlungsstrategien der EU. In den Äußerungen der Gäste aus Ländern des Arabischen Frühlings wurde immer wieder deutlich: künftige Beziehungen werden nicht von der Höhe der Finanzhilfen, sondern von einem respektvollen Verhältnis auf Augenhöhe geprägt sein. Torsten Arndt
Klimapolitik muss in Israel zur nationalen Priorität werden Veröffentlicht: 8. November 2012 Israel exportiert erfolgreich Solartechnologie, setzt daheim aber kaum auf erneuerbare Energien. Der Klimawandel ist kein großes Thema. Doch gerade in einem Land mit großen Wüstenflächen, Wasserknappheit und immer mehr Klimaflüchtlingen ist es höchste Zeit, den Rückstand im Klima- und Umweltschutz endlich aufzuholen. Maya Givon
Wird sich Katar für einen „Klimafrühling“ einsetzen? Veröffentlicht: 7. November 2012 Angesichts Qatars politischer Rolle in Vermittlungsprozessen in der Region, seinem Mitmischen in Ländern des „arabischen Frühlings“ sowie der Bedrohung des Gastgeberlandes der COP 18 durch den Klimawandel stellt sich die Frage: Kann Qatar nicht nur politisch, sondern auch ökologisch eine progressive Kraft in der Region werden? Wael Hmaidan
Grüne Imagepflege und Tanz mit den Islamisten Veröffentlicht: 6. November 2012 Ambivalente Strategien: Was Doha mit der Ausrichtung eines Klimagipfels bezweckt, was es bedeutet, wenn ein autoritärer Staat ausländische NGOs und damit die freie Meinungsäußerung einlädt und welche Rolle die COP 18 bei Katars Bewerbung um die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft spielen könnte. Dagmar Dehmer, Andrea Nüsse
Balanceakt: Die politische Positionierung Katars in der Region Veröffentlicht: 6. November 2012 Katar vollführt derzeit einen politischen Balanceakt zwischen Orient und Okzident, zwischen politischem Mittler und Sponsor aufständischer Gruppen in einigen Ländern des "Arabischen Frühlings". Die Ausrichtung des diesjährigen Klimagipfels von Katar steht wiederum im Spannungsverhältnis zum exorbitanten Rohstoffverbrauch des Landes, das der größte CO2-pro-Kopf Emittent weltweit ist. Guido Steinberg
Palästina: Demokratie unter erschwerten Bedingungen Veröffentlicht: 26. Oktober 2012 In Palästina hat die Frustration mit den alteingesessenen Parteien einen Höhepunkt erreicht. Israel untersagt den Palästinensern in Ost-Jerusalem die Abhaltung von Wahlen. Doch bei den jüngsten Wahlen in der Westbank zeigt sich, dass der Glaube an demokratische Wahlverfahren und der Wunsch nach Mitbestimmung ungebrochen ist. Dr. René Wildangel
Israel wählt: Kann es noch spannend werden? Veröffentlicht: 22. Oktober 2012 Am 22. Januar 2013 wird in Israel gewählt. Zu erwarten ist kein Erdbeben - noch sitzen Benjamin Netanjahu und seine Mitte-Rechts-Regierung fest im Sattel. Doch erste Zeichen eines längerfristigen Wandels, wie ihn viele nach den Sozialprotesten prophezeit haben, deuten sich an. Marc Berthold
Steht Israel im US-Wahlkampf mit im Ring? Veröffentlicht: 16. Oktober 2012 Die große Bedeutung der USA für Israel schlägt sich auch im Wahlkampf nieder. Es wäre fast so, als sei Israel der 51. Bundesstaat, meinen spöttische Kommentator/innen. Netanjahus Differenzen mit Obama und seine Nähe zu Romney verstärken diesen Eindruck sogar noch. Marc Berthold
Die Frustration wächst: Kommt der palästinensische Frühling? Veröffentlicht: 21. September 2012 Die Frustration der Palästinenser wächst: Nicht nur über fehlende politische Perspektiven, sondern auch über massiv steigende Preise und die hohe Arbeitslosigkeit. Nun stellt sich einmal mehr die Frage nach der politischen Zukunft der besetzten palästinensischen Gebiete. Dr. René Wildangel