Weltweit ist ein Rückgang demokratischer Qualität zu beobachten. In diesen Zeiten sind die Begriffe Populismus, Nationalismus, Illiberalismus und Autoritarismus omnipräsent. Das E-Paper arbeitet Überschneidungen, Unterschiede sowie ihr Verhältnis zueinander heraus, zeigt globale und regionale Trends der Autokratisierung auf und beleuchtet die Folgen dieser Entwicklung für die Zivilgesellschaft in den betroffenen Ländern.
Anhand von 14 Fallbeispielen werden Wege aufgezeigt, wie internationale und nationale zivilgesellschaftliche Organisationen, Netzwerke und Bewegungen mit Innovation auf populistische Herausforderungen reagieren.
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Bericht: “Civil Society Innovation and Populism in a Digital Era”
Ein Gespenst geht um in der Welt – das Gespenst des autoritären Populismus. Im vorliegenden böll.brief wird zunächst der Aufstieg des autoritären Populismus im Kontext der (politikwissenschaftlichen) Cleavagetheorie beleuchtet. In einem zweiten Teil werden ökonomische, kulturelle und politische Ursachen dieser skizzierten Entwicklung diskutiert. Vor diesem Hintergrund werden im abschließenden dritten Teil politische Handlungsempfehlungen vorgestellt.
Eine geschwächte Europäische Union sucht im politischen Rahmen des Westens eine neue Rolle. Was bedeutet das für die internationale Ordnung? Der Reader zur 18. Außenpolitischen Jahrestagung der Heinrich-Böll-Stiftung.
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Krise des Westens: Analysen und Meinungen zur Verantwortung Europas für die liberale Weltordnung
In seiner jetzigen Verwendungsweise ist der Populismusbegriff analytisch und normativ irreführend und verbirgt mehr als er erhellt. Besser ist es, die jeweiligen politischen Forderungen einzelner Parteien und Bewegungen zu benennen. Donald Trump ist demnach Chauvinist und Antipluralist.
Europa ist nicht länger eine Insel der Stabilität in einer unruhigen Großwetterlage. Die politischen Turbulenzen haben inzwischen auch die Kernländer des Westens erfasst. Wie gewinnen wir die Zuversicht zurück, dass wir die Dinge gestalten können, statt ihnen ausgeliefert zu sein? Diesen Fragen wollen wir mit dem vorliegenden Heft nachgehen.
Es ist an der Zeit, Freiheit und Demokratie gegen ihre Verächter zu verteidigen. Deshalb sucht die Heinrich-Böll-Stiftung mit ihren Landesstiftungen nach Wegen für eine Stärkung der Demokratie durch ein „Update“. Die Artikel und Interviews in dieser Publikation, die als Beilage in der Süddeutschen Zeitung erschien, geben einen Einblick in das Projekt.