Geflüchtete leiden oft unter psychischen Traumata. Besonders bei lesbischen Frauen, die Verfolgung, sexualisierte Gewalt und staatliche Diskriminierung erfahren haben, ist mit entsprechenden Traumata zu rechnen. Ein Forschungsprojekt zeigt: Ihre Homosexualität wird oft angezweifelt, ihre Traumata bleiben unerkannt. Der Policy Brief gibt Empfehlungen.
Wie hängen Demokratie und Reproduktive Rechte zusammen? Das Policy Paper gibt einerseits eine Perspektive auf die Notwendigkeit, Demokratien mit reproduktiven Rechten abzusichern und thematisiert andrerseits, dass reproduktive Rechte selbst demokratisiert werden müssen. Diese Zusammenhänge müssen in politisches Handeln übersetzt werden.
Es ist an der Zeit den Schwangerschaftsabbruch in Deutschland zu entkriminalisieren. Das Policy Paper der Reihe „Körper, Kinder, Kassensturz: Handlungsempfehlungen zum Koalitionsvertrag“ zeigt, wie bei einer Neuregelung des Rechts und einer adäquaten Versorgung die Situation verbessert würde.
Selbstbestimmte Entscheidungen über den eigenen Körper und die Familienplanung werden häufig von Gesetzen und herrschenden Normen beeinflusst, die sich wie Barrieren auswirken. Diese Publikation ist der Versuch, verborgene Ungerechtigkeit sichtbar zu machen und zu bekämpfen. Damit Reproduktive Gerechtigkeit für alle zur Realität wird.
Gleichgeschlechtliche Liebe ist in Polen weitgehend ein Tabu. In den vergangenen Jahren haben zudem diskriminierende und zum Teil Hass schürende Kampagnen aus Politik, Kirche und Gesellschaft das Leben für queere Menschen in Polen schwerer gemacht.
Queere schwangere Menschen erfahren im Gesundheitssystem oft Diskriminierung. Die Kurzstudie basiert auf Ergebnissen einer Online-Befragung zu unterschiedlichen Themen rund um Kinderwunschbehandlung, Schwangerschaft und Geburt. Sie formuliert Empfehlungen wie eine angemessene Gesundheitsversorgung im Bereich Schwangerschaft und Geburt für alle – und damit auch für queere Menschen – erreicht werden kann.