Zu den wichtigsten Sicherheitsversprechen der Sozialpolitik gehört eine auskömmliche Rente. Diese Studie analysiert das deutsche Rentensystem und diskutiert, wie eine verlässliche Alterssicherung für alle Generationen auch in Zukunft sichergestellt werden kann.
Wie hängen Demokratie und Reproduktive Rechte zusammen? Das Policy Paper gibt einerseits eine Perspektive auf die Notwendigkeit, Demokratien mit reproduktiven Rechten abzusichern und thematisiert andrerseits, dass reproduktive Rechte selbst demokratisiert werden müssen. Diese Zusammenhänge müssen in politisches Handeln übersetzt werden.
In vielen europäischen Ländern ist Eizellabgabe erlaubt, was zu einem Reproduktionstourismus deutscher Staatsangehöriger führt und Risiken wie Ausbeutung birgt. Dies erhöht den Druck zur Legalisierung in Deutschland. Die Ampel-Koalition prüft dies und berief 2023 eine Kommission ein, deren Bericht hier analysiert wird.
Sterben ist nicht normierbar. Wie soll jedoch die gesetzliche Regelung gestaltet werden? Dieser und weiteren Fragen gehen Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Medizin in dem Band Selbstbestimmung im Dialog nach.
In Deutschland gelten rund 2,2 Millionen Schülerinnen und Schüler als „bildungsarm“. Die Autorinnen und Autoren der Publikation geben dezidierte Empfehlungen, wie für diese Kinder und Jugendliche Zugänge im Bildungssystem geöffnet und ihre Bildungschancen verbessern werden können.
Der Sozialatlas 2022 bringt Übersicht in die Komplexität des Sozialsystems, zeigt seine Grundlagen und Perspektiven. So wird sichtbar, dass der soziale Zusammenhalt auf einer Kooperation von Gesellschaft, Staat und Wirtschaft beruht – und seine Zukunft nur gemeinsam gestaltet werden kann.
Ein neues Bildungs- und Teilhabegesetz (BuTG) soll eine Basis für Chancengleichheit
von Kindern aus Familien mit geringem Einkommen legen. Gemeinsam mit
einer Kindergrundsicherung kann so ein wirklicher Neustart der Familienförderung gelingen.
Die vorliegende Studie hat anhand von sieben Städten untersucht, wie Versorgung und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen innerhalb der Städte gegeben sind. Die Ergebnisse zeigen: Die Infrastrukturen sind zwar ausreichend vorhanden, aber nicht bedarfsgerecht verteilt
Saarbrücken ist die kleinste der hier untersuchten Städte. Nach der Eingemeindung mehrerer umliegender Gemeinden 1974 stieg die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner in Saarbrücken auf gut 200.000. Seitdem nimmt sie ab und lag im Jahr 2019 bei rund 180.000.
Von den untersuchten Städten ist Nürnberg die einzige süddeutsche Stadt. Sie wurde ausgewählt, weil es hier im Vergleich zu anderen süddeutschen Städten relativ viele Stadtteile gibt, in denen sich Kinderarmut konzentriert.