Die Veränderungen in Arbeit und Gesellschaft durch Digitalisierung bieten auch die Möglichkeit, Macht- und Geschlechterverhältnisse neu zu verhandeln. Dieser böll.brief zeigt die fünf entscheidenden Felder für Geschlechtergerechtigkeit in der digitalen Arbeitswelt auf.
Gender‑Kritik und Anti‑Gender‑Hetze bilden eine Art Dach, unter dem sich sehr unterschiedliche, teils gegensätzliche Akteur*innen, Organisationen, Parteien, religiös‑fundamentalistische Netzwerke wie etwa Agenda Europe und Gruppie‑rungen bündeln und oft auch gemeinsam agieren und europaweit vernetzt sind. Diese Broschüre trägt einige der falschen Behauptungen zusammen, stellt sie richtig und formuliert auch Gegenargumente
Texte für Christina Thürmer-Rohr zum 80. Geburtstag. Das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung beginnt mit diesem Buch eine Reihe von Würdigungen feministischer Denkerinnen und Aktivistinnen, die sie in den kommenden Jahren fortsetzt.
In dieser neu aufgelegten und aktualisierten Broschüre sind Arbeitshilfen – insbesondere Leitfäden und Leitfragen – von erfahrenen Gender-Beraterinnen und -Beratern zusammengestellt worden.
Frauenkörper sind immer wieder zentrales Ziel konservativer und fundamentalistischer Ideologie und Praxis. Der Essay bietet Hintergrundinformationen und analytische Zugänge aus einer internationalen Perspektive. Er will zu kritischen und kontroversen Debatten anregen und wirft notwendige Fragen auf.
Wer mit dem Begriff „Gender“ arbeitet, wird nicht selten mit dem Vorwurf einer prinzipiellen Unwissenschaftlichkeit konfrontiert. Die Broschüre geht diesem Vorwurf nach und gibt Argumente für entsprechende Auseinandersetzungen an die Hand.
Diese Ausgabe enthält zwei Sonderdossiers: Das Demokratie-Dossier analysiert die aktuelle Situation und die Strategien wichtiger politischer Akteure im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen. Das zweite Dossier ist ein Gender- und Makroökonomie-Dossier, das hoffentlich eine Einführung in eine geschlechtsspezifische Lesart von makroökonomischen Fragen in der Türkei bietet, die 2015 Gastgeberin des G20-Gipfels sein wird.
Schriften des Gunda-Werner-Instituts 10: Friedensprozesse können nur dann nachhaltig gelingen, wenn geschlechterspezifische Gewaltformen erkannt und aufgearbeitet werden. Diese Perspektive wird jedoch nur äußerst selten eingenommen, was etablierte Ungerechtigkeiten, Hierarchien und Gewaltmuster stabilisiert.
Intergeschlechtliche Menschen werden nach wie vor pathologisiert, gelten als „abnorm" und erfahren Diskriminierungen. Autor Dan Christian Ghattas stellt ihre Lebenssituation dar und liefert entsprechende Fakten aus zwölf ausgewählten Ländern rund um den Globus.
Dieses Buch ist Teil einer in den letzten Jahren aufgekommen Bemühung von Queer-Feministinnen, an die materialistischen Erkenntnisse des (Differenz)Feminismus der 70er Jahre anzuschließen. Die Bestellung erfolgt über die Verlagsseite.