Lateinamerika

Seit Monaten gibt es Verleumdungen gegen Organisationen der Zivilgesellschaft, besonders gegen Frauenorganisationen, im Nachklapp der Kommunalwahlen vom 9. November lassen die Gerüchte über Wahlfälschungen nicht nach. Eine kurze Einschätzung zur Situation in Nicaragua von

In Brasilien befindet sich das größte Regenwaldgebiet der Erde. Der Amazonasstaat ist damit ein entscheidender Akteur bei der Einbeziehung von Wäldern in ein internationales Klimaregime, Walderhalt - spätestens seit Bali eines seiner wichtigsten Instrumente. Der Haken liegt jedoch bei den Finanzierungsmechanismen.

Das Weltsozialforum 2009, das vor allem ein breites Publikum zu Wort kommen lassen will, kommt nach Belém. Rücken damit die sozialen Bewegungen Amazoniens ins Zentrum des Interesses? Einige Organisatoren und Organisatorinnen des Treffens erklären ihre Motivation.

Zahlreiche NGOs und soziale Bewegungen kritisieren das Agrotreibstoffmodell der brasilianischen Regierung.  Eindrücke und Ergebnisse einer Tagung vom 17./18. November in São Paulo von

Wir beobachten politische Entwicklungen, geben Studien in Auftrag und führen Veranstaltungen durch. Thematische Schwerpunkte sind u.a. die Folgen regionaler Bündnisse auf die Umwelt, die Auswirkungen von Freihandelsabkommen auf Arbeitsmärkte und Sozialsysteme sowie die Konsequenzen der Finanzkrise.

In Chile arbeitet die Heinrich-Böll-Stiftung mit ihren Partner*innen für eine sozial-ökologische Transformation und die Förderung von demokratischen Strukturen im andinen Raum. Schwerpunkte liegen dabei auf Energie- und Umweltpolitik, Bergbau und Ressourcenverteilung, Menschenrechte und Feminismus.

Die angespannte Situation in Bolivien drohte zu eskalieren. Die linksgerichtete Regierung und die konservative Opposition einigten sich nun auf die Aufnahme eines Dialogprozesses. Ein Situationsbericht von

Bolivien hat abgestimmt: Mehr als 60 Prozent der Bolivianer haben den amtierenden Präsidenten Evo Morales im Amt bestätigt. In den vergangenen Wochen und Monaten hatten vor allem die Auseinandersetzungen um die neue Verfassung das Land vor eine Zerreißprobe gestellt.

Ingrid Betancourt, Trägerin des Petra-Kelly-Preises, ist frei. In einer von langer Hand geplanten Operation befreiten die kolumbianischen Streitkräfte die seit über sechs Jahren von der FARC-Guerilla gefangen gehaltene grüne Politikerin und ehemalige Präsidentschaftskandidatin.