LSBTIQ*

Welche Schwierigkeiten und Wege gibt es, zu LGBTI-Themen in Kenia zu arbeiten? Ein Interview mit Katrin Seidel, Leiterin des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Nairobi.

Familienfeiern empfindet er zunehmend als Herausforderung. Die Verwandten fragen ihn nach seiner geheimen Freundin aus. Die es gar nicht gibt. Mit diesem Brief sollen seine Eltern erfahren, dass er Männer liebt.

An diesen Tag erinnert sie sich noch genau. Es war der Tag, als Judith merkte, dass sie sich in ihre beste Freundin verliebt hat. Eine Geschichte aus Kenias Queer-Community. 

Zum ersten Mal lud das Nairobi Gender Forum der Heinrich-Böll-Stiftung zum Gespräch über die Rechte sexueller Minderheiten und Menschen mit diversen Genderidentitäten. Ein Bericht von Katrin Seidel, Leiterin des Heinrich-Böll-Büros in Nairobi.

Der mexikanische Bundesstaat Coahuila führt die gleichgeschlechtliche Ehe ein. Neben Gesetzen zur Stärkung LSBTI-Menschen gibt es aber auch zunehmend konservative Tendenzen. Ein Blick auf die Arbeit der Heinrich-Böll-Stiftung in Mexiko.

Vor zehn Jahren outete sich der Nigerianer Bisi Alimi vor laufenden Kameras als homosexuell und riskierte damit sein Leben. Im Interview erklärt der Blogger sein öffentliches Coming-out und warum er so stark an die Macht der sozialen Medien glaubt.

Sie ist eine der herausragendstens Persönlichkeiten der Lesben- und Schwulenbewegung Deutschlands: Hilde Radusch, antifaschistische Widerstandskämpferin und Streiterin für die Akzeptanz lesbischer Frauen.

Trotz der als fortschrittlich geltenden Verfassung Südafrikas von 1996 ist die LGBTI-Community in Südafrika Gewalt, Belästigung, Einschüchterung und Hassverbrechen ausgesetzt. Die Heinrich-Böll-Stiftung in Südafrika setzt sich mit zahlreichen Projekten für eine Verbesserung der Situation von LGBTI-Personen ein.

Gleichgeschlechtliche Liebe ist in Kamerun verboten, ein Outing lebensgefährlich. Doch die Menschenrechtsaktivistin und Rechtsanwältin Alice Nkom kämpft für die Rechte sexueller Minderheiten.

Viele bosnische Polizistinnen und Polizisten haben sich noch nie bewusst mit einem nicht-heterosexuellen Menschen auseinandergesetzt. Das Trainingsprogramm des EU-finanzierten "Coming Out!"-Projekts greift Stereotype und Vorurteile auf, reflektiert diese in Trainings mit den Ordnungskräften und sensibilisiert so für die Thematik.