Hintergrundbericht: Präsidentschaftswahlen in Chile - Regierungswechsel nach 20 Jahren? Veröffentlicht: 11. Dezember 2009 Bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen am 13. Dezember 2009 haben die Chilen_innen die Wahl zwischen vier Kandidaten. Die rechte Allianz hat mit ihrem Kandidaten Sebastián Piñera gute Chancen auf die Übernahme der Macht. Über die Hintergründe der Wahl, die Kandidaten und ihre Programme berichtet aus dem Büro Chile Michael Álvarez Kalverkamp
Wir sind die Klimaschutz-Realisten Veröffentlicht: 11. Dezember 2009 Eröffnungsrede von Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung, anlässlich der Konferenz "Countdown to Copenhagen - Deutschlands Verantwortung für die Klimagerechtigkeit" am 17. November 2009.
Kopenhagen muss den Durchbruch bringen! Veröffentlicht: 11. Dezember 2009 Ein Erfolg wäre, wenn sich die Staatenwelt auf das Zwei-Grad-Ziel in einem neuen Abkommen verständigen würde. Viel bedeutender sind aber erste, radikale Emissionsminderungen als Zwischenziel bis zum Jahr 2020. Die Entwicklungsländer brauchen sofort ein Signal, dass neues Geld für den Klimaschutz fließt. Barbara Unmüßig
Generation Wechsel. Ausgebrannt und angepasst? Wie neues Personal in die Politik kommen kann Veröffentlicht: 9. Dezember 2009 Die Parteien befinden sich in einer Nachwuchsfalle. Was aber verhindert den Nachwuchs? Und was kann und muss entwickelt werden, um junge Leute wieder für Engagement in Parteien zu begeistern? Die Grüne Akademie näherte sich in einem Werkstattgespräch, Workshop und einer öffentlichen Podiumsdiskussion diesem drängenden Thema. Tina Hüttl
Bildungsgerechtigkeit im Lebenslauf - Empfehlung der Schulkommission erschienen Veröffentlicht: 9. Dezember 2009 In der Bundesrepublik existiert eine so genannte "Risikogruppe" an bildungsarmen Kindern und Jugendlichen. In einer neuen Studie plädiert die Schulkommission der Heinrich-Böll-Stiftung daher für eine nicht diskriminierende Leistungsorientierung und rückt die individuelle Förderung und die Durchlässigkeit des Bildungssystems in den Mittelpunkt.
"Klimapolitik verletzt das Menschenrecht auf Nahrung" Veröffentlicht: 9. Dezember 2009 "Der Klimawandel ist eine tickende Zeitbombe für die globale Ernährungssicherheit", erklärt der UN-Sonderbeauftragte für das Recht auf Nahrung Olivier de Schutter anlässlich der Veröffentlichung der Studie "Klimawandel und das Recht auf Nahrung" der Heinrich-Böll-Stiftung und des Human Rights Institute der Columbia Law School. Die Studie wird zum Menschenrechtstag am 10. Dezember in Berlin vorgestellt.
Für ein Klima der Gerechtigkeit Veröffentlicht: 8. Dezember 2009 Wir haben es uns eingerichtet in unserer schiefen Welt und überlassen anderen das Klima, was wir verursachen. Beginnen wir ein Klima der Gerechtigkeit! Der Videoclip der Heinrich-Böll-Stiftung zum Klimagipfel in Kopenhagen. Auf Deutsch und Englisch.
Kopenhagen: Wie nutzt der Süden seine Macht? Veröffentlicht: 8. Dezember 2009 Videointerview mit Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, über die Diskussionspunkte und Konfrontationslinien, die auf die Teilnehmer_innen des Weltklimagipfels in Kopenhagen zukommen werden.
Hannah-Arendt-Preisverleihung an Kurt Flasch Veröffentlicht: 7. Dezember 2009 Am Freitag, 11. Dezember 2009, überreichen Bremens Bürgermeisterin Karoline Linnert und Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, den Hannah-Arendt-Preis 2009 an den deutschen Philosophiehistoriker Kurt Flasch. Die Laudatio hält der deutsche Literaturwissenschaftler und Publizist Prof. Dr. phil. Karl Heinz Bohrer. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis wird seit 1995 verliehen und von der Stadt Bremen und der Heinrich-Böll-Stiftung gestiftet.
Weltklimagipfel in Kopenhagen: „Kein Abkommen um jeden Preis“ Veröffentlicht: 7. Dezember 2009 In Kopenhagen öffnet sich ein einzigartiges Zeitfenster für einen Gezeitenwechsel in der internationalen Politik, sagt Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung: „Die Industrieländer müssen mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Emissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 reduzieren.“ Die Stiftung selbst ist mit 60 Mitarbeitern, Umweltaktivisten und Experten aus über 20 Ländern auf der Weltklimakonferenz in Kopenhagen vertreten, die dort "alles tun, um den nötigen politischen Druck aufzubauen, damit die Verhandlungen in Kopenhagen ein gutes Ende nehmen.“