Feministische Ansätze gewinnen in der Außen- und Sicherheitspolitik an Bedeutung. Dies stellt auch die seit jeher politisch umkämpfte Praxis internationaler Rüstungstransfers vor neue Fragen. Die Autorinnen des Policy Paper analysieren die Problematik geschlechtsspezifischer Gewalt, die durch Waffenlieferungen verschärft werden kann und plädieren für eine gender-sensible Exportkontrolle von Rüstungsgütern.
Dieses Papier erörtert, wie Schulden-für-Klima-Swaps nützliche "Triple-Win"-Instrumente zur Bewältigung der Klimakrise sein können, indem sie den Schutz Ökosysteme sicherstellen und gleichzeitig zur Schuldentragfähigkeit beitragen.
Das Werk zeigt auf, dass im Diskurs über Transformation und Nachhaltigkeit im Kampf gegen den stetig voranschreitenden Klimawandel eine systematische Integration der Themen soziale Ungleichheit sowie die globale Schaffung menschenwürdiger Lebensgrundlagen absolut notwendig sind.
In diesem Planspiel wird simuliert, wie Interessengruppen und Politik über die zukunftsfähige Gestaltung des Güter- und Lieferverkehrs verhandeln. Die Spieler/innen nehmen die Rollen von Verbands- und Ministeriums-Vertreter/innen ein. Das Planspiel Güterverkehr ist Demokratie- und Umweltbildung in einem.
Entwicklungs- und Schwellenländer brauchen, damit sie angesichts vieler Krisen handlungsfähig sind, einen „Schuldenschnitt für einen grünen und sozial inklusiven Aufschwung".
Das Buch dokumentiert ein Beispiel friedlicher Verständigung zwischen dem aserbaidschanischen Dorf Kyzyl-Shafag in Nordarmenien, und dem armenischen Dorf Kerkenj, in Zentralaserbaidschan. Deren Bewohner*innen in den 1980er Jahren ihre Dörfer, auf eigene Initiative, tauschten.
Die extreme Rechte hat sich stark radikalisiert und findet mittels Antisemitismus, Verschwörungsmythen und Antifeminismus Anschluss an die gesellschaftliche Mitte. Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2020 beschreibt die politische Situation in Deutschland und analysiert ihre Ursachen.