Die ägyptische Wirtschaft entwickelt sich zurück. Zu einem erheblichen Teil liegt das an der Politik, mit der die derzeitige Regierung ihre Macht abgesichert und soziale Unruhen vermieden hat.
Obwohl die ägyptische Führung seit über drei Jahren einen „Krieg gegen den Terror“ führt, ist es ihr nicht gelungen, für dauerhafte Sicherheit zu sorgen. Die Regierung nutzt die Sicherheitslage aus, um politische Gegnerinnen und Gegner zum Schweigen zu bringen.
Im Gegensatz zu ihrem Erscheinungsbild und ihrer Propaganda, stellen die ägyptischen Streitkräfte keinen einheitlichen Akteur dar. Das Militär ist ein kollektiver Akteur mit rivalisierenden Netzwerken, die der Präsident verwaltet, aber nicht kontrolliert.
Der Kalender gibt einen Überblick über unsere Veranstaltungen im September/Oktober und November. Kurzfristig ins Programm genommene Veranstaltungen finden Sie in unserem Online-Kalender unter www.boell.de.
Die Bundesregierung unternimmt vermehrt Anstrengungen, irregulären Einreisen aus Marokko in die EU und nach Deutschland zu reduzieren. Erfolgreich sind sie kaum. Aber durch die europäische Migrationspolitik ist in Marokko eine "Migrationsblase" entstanden.
Rafsandschani – einer der einflussreichsten, aber auch umstrittensten Politiker des Irans – ist gestorben. Bahman Nirumand beleuchtet seinen Werdegang und sein politisches Handeln. Außerdem im neuen Iran-Report: Wie Filmemacherinnen und Filmemacher versuchen, den Kopftuchzwang zu umgehen.
Vor etwa zehn Jahren galt Südafrika als einflussreichster Staat auf dem afrikanischen Kontinent. Inzwischen büßt das Land immer mehr jene moralische und demokratische Legitimität ein, die es mit dem Ende der Apartheid gewonnen hatte. Wo steht Südafrika heute?
Die Beiträge dieses Grünbuchs referieren und analysieren die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema sozialer Teilhabe in Deutschland und zeigen, wo die Politik ansetzen kann, um sozialen Verwerfungen vorzubeugen und die Teilhabechancen für alle zu verbessern.
Die Hintergründe zur geplatzten Ausstellung der Teheraner-Sammlung in Berlin, Analysen zum schwindenden Rückhalt für das Atomabkommen in den USA und im Iran sowie die neusten Entwicklungen des iranischen Engagements in Syrien. Diese und weitere Nachrichten aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der Januar-Ausgabe des Iran-Reports.
Wie könnte das Zusammenleben von Frauen, Männern und Kindern künftig rechtlich geregelt werden? Vorschläge für die unterschiedlich gewählten Sorge- und Verantwortungsbeziehungen wurden in der von der familienpolitischen Fachkommission der Heinrich-Böll-Stiftung in Auftrag gegebenen Expertise erarbeitet.