Der Jahresbericht 2014 der Heinrich-Böll-Stiftung informiert über die Stiftungsaktivitäten im In- und Ausland. Er befasst sich mit den Themen Demokratie, Menschenrechte, Europapolitik, der großen Transformation, Kunst, Kultur, der Arbeit des Gunda-Werner-Instituts u.v.m.
Die Parteien in Deutschland müssen sich neuen Anforderungen stellen. Der Politikwissenschaftler Ulrich Eith analysiert, wie der Wunsch der Bürger/innen nach mehr Partizipation die politischen Akteure verändert.
Wie weit darf die Freiheit im Namen ökologischer Gerechtigkeit eingeschränkt werden? Wie tief sollte der Staat in das Alltagsleben eingreifen, wie umfassend die Wirtschaft reguliert werden? Mit den Antworten auf diese Fragen beschäftigt sich die neue Ausgabe von Böll.Thema.
Der Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken ging im Jahr 2014 zu gleichen Teilen an Nadeshda Tolokonnikowa und Marija Aljochina von der russischen Gruppe Pussy Riot sowie an den ukrainischen Schriftsteller Juri Andruchowytsch. Die Festschrift dokumentiert die Reden und Würdigungen sowie die Schlusserklärungen, die Tolokonnikowa und Aljochina vor dem Moskauer Gericht abgegeben haben.
Im Atomkonflikt haben die Streitparteien ein Rahmenabkommen erzielt: Bahman Nirumand analysiert dessen Ergebnisse und beleuchtet, wie unterschiedlich sie interpretiert werden. Diese und weitere Nachrichten aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der Mai-Ausgabe des Iran-Reports.
Vom 27. April bis 22. Mai 2015 findet in New York die fünfjährliche Überprüfungskonferenz des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrages (NVV) statt. Um den Druck auf nukleare Abrüstung zu erhöhen und das Nichtverbreitungsregime zu stärken, müssen Atomwaffen wie andere Massenvernichtungswaffen völkerrechtlich verboten werden.
Lateinamerika hat beachtliche Fortschritte in punkto Geschlechtergerechtigkeit gemacht. Andere Zahlen zeigen jedoch, wie schwierig es ist, eine Gesellschaft zu verändern, die noch immer patriarchal, sexistisch und rassistisch geprägt ist. Das Factsheet nimmt die Lebenssituation der Frauen in den Fokus.
Die natürliche Bodenfruchtbarkeit ist heute zurück auf der Agenda, große Firmen entdecken das Potenzial von biologischen Düngern. Um passende Lösungen zu finden, braucht es differenzierte Informationen. Die vorliegende Studie stellt Fragen und macht innovative Lösungsvorschläge.
In diesen Tagen erreichen die internationalen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm ihren vorläufigen Höhepunkt. Bahman Nirumand zeichnet die Dramaturgie der letzten Verhandlungstage und -wochen nach und erklärt die dazugehörigen Hintergründe. Diese und weitere Nachrichten aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der April-Ausgabe des Iran-Reports.