Der Jahresbericht 2013 der Heinrich-Böll-Stiftung fasst die Stiftungsarbeit zu den Themen Europapolitik, Ökologie und Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte, Außen- und Sicherheitspolitik, Bildung, soziale Teilhabe und Aufstiegschancen zusammen.
Wie lassen sich das Politikziel und die verfassungsmäßige Pflicht zur Verbesserung der Geschlechtergleichstellung mit dem Wachstum eines höchst prekären, geschlechtergetrennten, durch die Überrepräsentation von rassifizierten Frauen gekennzeichneten Arbeitssektors in Einklang bringen? Emilia Roig geht in ihrem Paper der Frage nach, wie scheinbar neutrale Gesetze spezifisch auf Frauen und/oder rassifizierte Minderheiten wirken.
Der Anteil der Medizin studierenden Iranerinnen soll begrenzt werden, da der hohe Studienabschluss Familiengründungen negativ beeinflusse; eine Männer-Quote ist im Gespräch. Diese und weitere Nachrichten aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der Mai-Ausgabe des Iran-Reports.
Liegt die vielbeschworene Krise der Stadttheater vielleicht in ihren ökonomischen Verhältnissen begründet? Unsere Autorinnen und Autoren schauen genauer hinter den Vorhang der Theaterszene.
Ausgabe #19: Vier prominente Autor/innen aus den Reihen eines breiten internationalen zivilgesellschaftlichen Spektrums fechten in dieser Ausgabe (wie einst die Musketiere) für ihre Überzeugungen in der Auseinandersetzung mit der Politik der G20.
Auch mehr als sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der Shoah notwendig. Besonders lokale NS-Täter_innenschaft, Ausgrenzung und Verfolgung vor Ort wurden bisher kaum aufgearbeitet. Der vorliegende Tagungsband setzt sich mit Täter_innenschaft im lokalen Umfeld auseinander und ist im Projekt "Ortsbegehung - Stadtrecherchen zu Shoah und Täterschaft" entstanden.
Diese Ausgabe beginnt mit einem Artikel von Yunus Sözen, der die Kommunalwahlen, die am 30. März stattgefunden haben, auswertet. Unser Sonderdossier befasst sich mit Kapital und Kapitalisten in der Türkei. Wir analysieren die Vielfalt der Geschäftsgruppen von der Gülen-Gemeinschaft bis zu den Kapitalisten der kurdischen Region. In der Rubrik Demokratie finden Sie einen Artikel über die jüngsten Internet-Zensurmaßnahmen der Regierung.
E-Paper: Deutschland war zum Zeitpunkt des Genozids in Ruanda enger mit dem Land verbunden als mit den meisten anderen afrikanischen Ländern. Ernüchternd ist daher das Ausmaß der deutschen Zurückhaltung vor, während und nach dem Völkermord. Dieses E-Paper beleuchtet die Rolle Deutschlands und will zur Aufarbeitung beitragen.
Schriften zur Ökologie 36: Die deutsche Energiewende eine Erfolgsgeschichte, die Markteinführung ist gelungen. Nun steht die zweite Etappe bevor, in der die Erneuerbaren zu den tragenden Säulen des neuen Energiesystems werden. Worauf dabei geachtet werden muss, erläutert Energieexperte Gerd Rosenkranz.
Jüngste Studien zeichnen ein erschreckendes Bild der ökologischen Lage Irans. Urumieh- und Bachtegansee sind bereits ausgetrocknet und die Zukunft sieht noch schlimmeres voraus. Diese und weitere Nachrichten aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der April-Ausgabe des Iran-Reports.