Porto Maravilha: Verführungskraft der schönen Bilder Veröffentlicht: 27. Juli 2016 Wer heute Rio de Janeiros Hafengegend besucht, wird staunen: neue Kultureinrichtungen wie Museen, neu gepflasterte und beleuchtete Straßen und Plätze, Fahrradwege, eine neue Straßenbahn. Allerdings wirft die Aufwertung der lange vernachlässigten Gegend auch große Schatten. Von Aercio de Oliveira
Olympia in der Guanabara-Bucht: Sanierungsversprechen verfehlt Veröffentlicht: 22. Juli 2016 Dank kleiner Säuberungsmaßnahmen werden die Olympischen Segelwettbewerbe in der Guanabara-Bucht wohl nicht durch Plastikmüll im Wasser gestört. Warum eine langfristige Sanierung der Bucht aber auch nach Olympia nötig ist, erklärt Emanuel Alencar. Von Emanuel Alencar
Olympische Spiele in Krisenzeiten Veröffentlicht: 19. Juli 2016 In ihrem Vorwort zum Dossier zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro geht Barbara Unmüßig auf Brasiliens derzeitige wirtschaftliche wie politische Krise ein und hinterfragt, ob die Verantwortlichen aus den Fehlern bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 gelernt haben. Von Barbara Unmüßig
Werbung für die Spiele statt Transparenz Veröffentlicht: 19. Juli 2016 Trotz erklärter Transparenz und gesetzlicher Informationspflicht der Stadtverwaltung der Ausrichterstadt bleiben viele Informationen über die Olympischen Spiele unzugänglich. Von Ítalo Nogueira
Umweltzerstörung und falsche Prioritäten: Golf für wen? Veröffentlicht: 19. Juli 2016 Golf wird nach 112 Jahren wieder zur Disziplin bei den Olympischen Spielen 2016. Ein Investor baut den passenden Golfplatz an der Küste von Rio de Janeiro - leider mitten in einem Naturschutzgebiet. Von Mario Campagnani
Vila Autódromo: Räumung und Widerstand Veröffentlicht: 11. Juli 2016 Die Siedlung Vila Autódromo im Westen Rio de Janeiros wurde durch den Kampf ihrer Bewohner/innen gegen die Vertreibung Symbol des Widerstands gegen die städtische Räumungspolitik im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2014 und der Olympischen Spiele 2016. Von Giselle Tanaka
Brasilien: Die öffentliche Hand legt weiter drauf für die Olympischen Spiele Veröffentlicht: 22. Juni 2016 Kurz vor den Olympischen Spielen ruft der Bundesstaat Rio de Janeiro den Finanznotstand aus. Der Bund muss helfen, um die letzten Olympia-Baustellen fertigzustellen. Eine Analyse zeigt, das Megaevent hat schon längst mehr öffentliche Kosten verursacht, als es offizielle Zahlen besagen. Von Julia Ziesche
Kolumbien: Der Fall „Falsche Positive“ Veröffentlicht: 21. Juni 2016 In Kolumbien exekutierte das Militär jahrelang Zivilisten, um Erfolge im Kampf gegen Guerillatruppen vorzutäuschen. Ein Netz von Menschenrechtsorganisationen hat die Fälle publik gemacht und erreicht, dass sie bis vor den Internationalen Strafgerichtshof kamen.
Nach der WM ist vor Olympia: Kehrseiten der Medaille Veröffentlicht: 19. Juni 2016 Man kann Spitzensport lieben und trotzdem kritisch sein gegenüber heutigen Megaevents. Vielleicht muss man es sogar sein. Die brasilianische Erfahrung mit der WM 2014 und Olympia 2016 zeigt, warum. Von Dawid Danilo Bartelt
Hürdenlauf mit Hindernissen: Die Rolle von Frauen im Spitzensport Veröffentlicht: 18. Juni 2016 Die Olympischen Spiele 2012 waren ein Meilenstein auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter: Es traten dort 4.675 Frauen an, was einem Anteil von 44,2 Prozent an den insgesamt 10.567 Olympiateilnehmenden entsprach. Von Nelma Gusmão de Oliveira
Community Protocol Tool Box und Projektbericht Veröffentlicht: 1. Juni 2016 Die NGO Natural Justice und ihre regionalen Partner haben mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung gemeinsam eine Reihe von Gemeinden bei der Entwicklung von Gemeindeprotokollen im Kontext der Rohstoffindustrie unterstützt.
Mauro Cabral: „Wir brauchen eine intergeschlechtliche Fassung der Prinzipien“ Veröffentlicht: 18. Mai 2016 Im Jahr 2006 hat eine internationale Gruppe angesehener Menschenrechtsexpert/innen die Yogyakarta-Prinzipien ausgearbeitet. Über die Entwicklung, die Auswirkungen und den Einsatz der Prinzipien sprach Caroline Ausserer mit Mauro Cabral. Von Caroline Ausserer
Brasilien in der Krise: Vorwärts in die Vergangenheit Veröffentlicht: 17. Mai 2016 Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff ist vorerst suspendiert. Schon kurze Zeit nach dem Antritt ihres Vizes Temer setzt dieser ein neues Kabinett zusammen und erklärt wo es für die brasilianische Politik hingehen soll. Von Dawid Danilo Bartelt
Progressive Gesetze, brutaler Alltag Veröffentlicht: 6. Mai 2016 Brutale Gewalt gegen LSBTI ist in den meisten Ländern an der Tagesordnung. Besonders gefährdet sind Transgender-Personen: Die 13 Länder mit den weltweit höchsten Mordraten an Transgender-Personen liegen in Lateinamerika, angeführt wird die Liste von Honduras. Es diskutieren Frenessys Sahory Reyes, María Rachid und Caroline Ausserer.
Verschwundene Studierende in Mexiko: Schwere Vorwürfe gegen den Staat Veröffentlicht: 3. Mai 2016 Im September 2014 verschwanden 43 Studierende aus dem mexikanischen Ort Ayotzinapa. Nun liegt der der 608-seitige Abschlussbericht der Interamerikanischen Menschenrechtskommission vor und liefert neue Erkenntnisse zu der Gewalttat. Von Caroline Schroeder
Chile: Sexuelle und reproduktive Rechte von Frauen Veröffentlicht: 18. April 2016 Geschlechterdemokratie: In Chile arbeitet das Regionalbüro der Heinrich-Böll-Stiftung vor allem mit feministischen Frauenorganisationen zusammen.
Brasilien: "Es besteht die Gefahr eines Staatsstreichs" Veröffentlicht: 7. April 2016 Politische wie wirtschaftliche Krise, Korruptionsskandale und die drohende Amtsenthebung von Präsidentin Rousseff destabilisieren die Lage in Brasilien heute. Gespräch mit dem Journalisten Luiz Carlos Azenha. Von Raphael Sartorius
Berta Cáceres: Hintergrund eines angekündigten Todes Veröffentlicht: 22. März 2016 Honduras ist der gefährlichste Ort für Umweltschützer/innen. Der Mord an Berta Cáceres am 3. März ist Teil einer Serie von mehr als 100 Toten. Einblicke in ein System, das keinen Widerstand duldet. Von Ralf Leonhard
Brasilien: Kein Ausweg aus der Krise in Sicht Veröffentlicht: 17. März 2016 Millionen Brasilianer und Brasilianerinnen fordern Dilma Rousseffs Rücktritt und ein Ende der PT-Regierung. Doch bei den aktuellen politischen Auseinandersetzungen steht nicht nur das Amt der Präsidentin auf dem Spiel. Ein Kommentar von Dawid Bartelt. Von Dawid Danilo Bartelt
Gustavo Castro wird weiterhin in Honduras festgehalten Veröffentlicht: 10. März 2016 Bei dem Mord an der honduranischen Umweltschützerin Berta Cáceres wurde auch Gustavo Castro, Partner der Heinrich-Böll-Stiftung, verwundet. Obwohl er bereits am Tag nach dem Mord eine ausführliche Aussage gemacht hatte, verweigern ihm die honduranischen Behörden weiterhin die Ausreise nach Mexiko. Von Caroline Schroeder