Georgien: Gefangen in der Eskalationsspirale Veröffentlicht: 3. März 2021 Analyse Für die Belange der pandemiegebeutelten Gesellschaft interessiert sich die neoliberale politische Elite in Georgien nicht. Ihr Egoismus begünstigt informelle Strukturen, die zu einer schleichenden „Russifizierung“ im Land führen. Von Dr. Stefan Meister
Armeniens Samtene Revolution: wie geht es nun weiter? Veröffentlicht: 15. Juni 2018 Kommentar Massenhafter ziviler Ungehorsam brachte den armenischen Premierminister Sersch Sargsjan zu Fall. Die Protestbewegung „Mein Schritt“ erreichte damit einen Sieg, mit dem sie selbst kaum gerechnet hatte. Welche Prozesse und Herausforderungen kommen auf die Armenier/innen und auf die neue Regierung zu? Von Nino Lejava und Thomas Rabensteiner
Armeniens Samtene Revolution Veröffentlicht: 25. April 2018 Hintergrund Nach Massenprotesten ist der armenische Regierungschef und Ex-Präsident Sersch Sargsjan zurückgetreten. Das ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Demokratisierung des Landes. Von Olya Azatyan und Nino Lejava
Junge Leute im Nordkaukasus: Im Einklang mit den Traditionen Veröffentlicht: 13. September 2017 Konservativ und wenig attraktiv für junge Menschen erscheint das Leben im Nordkaukasus. Dennoch finden junge Menschen dort Wege, sich selbst zu verwirklichen und sich für ihre Generation einzusetzen. Von Silvia Stöber
Krieg und Frieden: Parlamentswahlen in Armenien 2017 Veröffentlicht: 21. April 2017 Am 2. April 2017 fanden in Armenien Parlamentswahlen statt. Es waren die ersten nationalen Wahlen nach dem Verfassungsreferendum von 2015, mit dem der Wechsel von einem präsidialen zu einem parlamentarischen Regierungssystem herbeigeführt wurde. Eine Analyse. Von Nino Lejava und Olya Azatyan
Georgien: Eine demokratische Insel in autoritärer Nachbarschaft Veröffentlicht: 30. September 2016 2012 erlebte Georgien bei Parlamentswahlen den ersten geordneten und friedlichen Machtwechsel seiner Geschichte. Nun, vier Jahre später, stellen sich die Parteien erneut zur Abstimmung. Der Ausgang ist offener denn je. Von Silvia Stöber
Die Olympischen Spiele in Sotschi – ein "Game Changer" für den Südkaukasus? Veröffentlicht: 21. Februar 2014 Auch nach den Olympischen Spielen in Sotschi bleibt der Nordkaukasus ein höchst unsicheres Terrain. Doch welchen Einfluss haben die Spiele auf die Beziehungen Russlands zu den Südkaukasus-Staaten, und wie werden sie sich nach den Spielen entwickeln? Von Nino Lejava und Dr. Sonja Katharina Schiffers
Schaut nach Kiew! Veröffentlicht: 2. Dezember 2013 Wir appellieren an die Bundesregierung und die EU-Kommission nach dem Eklat auf dem EU-Nachbarschaftsgipfel in Vilnius der Ukraine nicht den Rücken zuzukehren. Nicht Abwarten, sondern aktives Engagement ist jetzt gefragt. Ralf Fücks zu den aktuellen Entwicklungen. Von Ralf Fücks
Analyse der Präsidentschaftswahlen in Georgien Veröffentlicht: 30. Oktober 2013 Nino Lejava ist Leiterin des Regionalbüros Südkaukasus der Heinrich Böll Stiftung in Tiflis. In diesem Podcast analysiert sie die Präsidentschaftswahlen in Georgien und die neuen politischen Weichenstellungen für das Land. Von Jelena Nikolic
Inländer, Ausländer und inländische Ausländer – vom schwierigen Zusammenleben in Russland Veröffentlicht: 24. Oktober 2013 Die Folgen der gewaltsamen Auseinandersetzungen im Moskauer Vorort Birjuljowo bringen Putin in Schwierigkeiten. Von Jens Siegert
Die Qual der Wahl im Südkaukasus Veröffentlicht: 7. Oktober 2013 Am 9. und 27. Oktober stehen im Südkaukasus Präsidentschaftswahlen an. Während in Georgien ein Gerangel vieler verschiedener Kandidat/innen zu beobachten ist, bleibt die Opposition in Aserbaidschan weiterhin fast unsichtbar. Von Nino Lejava und Konstanty Kuzma
Armenien: Außenpolitik zwischen Nord und West Veröffentlicht: 12. September 2013 Am 3. September hat der armenische Präsident bekannt gegeben, sein Land werde der russischen Zollunion beitreten. Armenien versperrt sich damit den Weg zu besseren Beziehungen mit der EU. Von Nino Lejava und Konstanty Kuzma
Die Maschtoz-Bewegung: Das Ende der Apathie Veröffentlicht: 29. Juli 2013 Der friedliche Ausgang der Maschtoz-Park-Proteste steht im Kontrast zu der Bewegung im Istanbuler Gezi-Park. Ein tieferer Blick auf die Bewegung zeigt die schwierige Lage für die Zivilgesellschaft im Südkaukasus: Eine gewaltbereite Polizei, Korruption und fehlende Pressefreiheit bremsen die Entstehung demokratischer Prozesse. Von Nino Lejava
LGBTI-Rechte im Südkaukasus Veröffentlicht: 31. Mai 2013 Wer sich in Georgien, Armenien und Aserbaidschan für die Rechte sexueller Minderheiten einsetzen will, wird mit erzkonservativen Vorstellungen und tiefsitzenden Ressentiments gegenüber allem, was die traditionellen Gesellschafts- und Familienstrukturen in Frage stellen oder aufbrechen könnte konfrontiert. Das schwach ausgeprägte Verständnis für demokratische Werte und Minderheitenrechte ist nicht allein ein Erbe der Sowjetunion. Von Silvia Stöber
Georgien: Zwischen Moderne und Mittelalter Veröffentlicht: 31. Mai 2013 In der Geschichte des Kampfes um LGBTI-Rechte im Südkaukasus ist der 17. Mai 2012 ein Meilenstein. Erstmals ging an diesem international begangenen Tag gegen Homophobie eine Gruppe Aktivisten im Zentrum der georgischen Hauptstadt Tiflis auf die Straße, um für die Rechte sexueller Minderheiten zu demonstrieren. Von Silvia Stöber
Die Situation der LGBTI-Community im Südkaukasus Veröffentlicht: 30. Mai 2013 Das Jahr 2012 war ein besonderes Jahr für die LGBTI-Community in allen drei Ländern des Südkaukasus. In Aserbaidschan, Armenien und Georgien wurden hinsichtlich der heiklen Fragestellungen zur Identität und zur sexuellen Vielfältigkeit einige wichtige Schritte getan. Von Nino Lejava
Schein und Sein in Baku: LGBTI-Rechte in Aserbaidschan Veröffentlicht: 30. Mai 2013 Als Ende Mai 2012 der Eurovision Song Contest in Baku stattfand, präsentierte sich Aserbaidschans Hauptstadt als offen und liberal. Doch es gibt noch eine zweite Realität: Die aserbaidschanische Gesellschaft ist zutiefst konservativ. In vielen Familien ist es noch immer eine Schande, wenn sich Töchter oder Söhne als homosexuell outen. Sie müssen mit Gewalt ihrer eigenen Familie rechnen. Von Silvia Stöber
Armenien: Geschlossene Gesellschaft Veröffentlicht: 30. Mai 2013 Das Thema sexuelle Orientierung ist in der armenischen Gesellschaft ein Tabu. Wer von den traditionellen Vorstellungen abweicht, muss mit gesellschaftlicher Ächtung und mit Gewalt rechnen. Die homosexuelle Sängerin Armine Oganezova, auch unter dem Namen Tsomak bekannt, musste in diesem Sommer aus Armenien fliehen, weil sie sich ihres Lebens nicht mehr sicher sein konnte. Von Silvia Stöber
Aserbaidschan: Ein „Held“ unserer Zeit Veröffentlicht: 18. September 2012 Der jubelnde Empfang von Ramil Safarow fügt sich ein in die aserbaidschanische Politik der Radikalisierung gegenüber dem Nachbarland Armenien. Das autoritäre Regime braucht den Konflikt um Karabach-Berg wie die Luft zum Atmen und gefährdet damit zusehend eine friedliche Lösung. Von Sevil Huseynova
Armenien: Verbrechen ohne Strafe? Die Safarow-Affäre Veröffentlicht: 18. September 2012 Soziale Netzwerke und Blogs, die wohl besser als Barometer der öffentlichen Meinung in Armenien dienen als die staatlich kontrollierten herkömmlichen Medien, kochten in den Tagen nach Safarows Freilassung vor Wut. Während sich der größte Zorn auf Aserbaidschan richtete, wurde auch das Verhalten der armenischen Regierung hinterfragt. Von Mikael Zolyan