Deutsche Demokratische Porträts Veröffentlicht: 10. Oktober 2019 Rainer Emschermann berichtet im Februar 1990 von einem Besuch einer Gruppe Aktiver der Studentenorganisation AEGEE – Forum europäischer Studenten in Leipzig und Dresden. Er erzählt von intensivem Austausch und der Suche nach dem Aroma des Sozialismus. Von Rainer Emschermann
Konnte es einen Dritten Weg für die DDR geben? Veröffentlicht: 9. Oktober 2019 Reinhard Bütikofer, heute Mitglied des Europarlamentes, war als baden-württembergischer Grüner im November 1989 mit der Heinrich-Böll-Stiftung in Leipzig, zum Austausch mit den dortigen Bürgerbewegten. Von Reinhard Bütikofer
30 Jahre Friedliche Revolution: Der Kampf um die Deutung Veröffentlicht: 16. August 2019 Kommentar Drei Jahrzehnte nach der Friedlichen Revolution ist eine Debatte um ihre Aneignung entbrannt. Vor den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen stellt sich die Frage, wer den Kampf um die Deutung gewinnt. Von Dr. Ellen Ueberschär
Aufbruchstimmung in der DDR Veröffentlicht: 15. August 2019 Reinhard Weißhuhn berichtet am 5. November 1989, kurz vor Maueröffnung, für die ungarische Szamisdat-Zeitschrift Beszelö über die politische Lage in der DDR. Das Neue Forum signalisiert den Beginn der Legalisierung politisch-oppositioneller Gruppen, es hagelt Resolutionen und Demos, noch gilt das Monopol der Staatspartei SED. Von Reinhard Weißhuhn
Frauen unter Kontrolle: Geschlossene Krankenanstalten in der DDR Veröffentlicht: 25. Juli 2019 Hintergrund „Tripperburgen". So hießen die geschlossenen Stationen zur Behandlung von Geschlechtskrankheiten. Die Historikerin Dr. Steffi Brüning beschäftigt sich mit diesem noch immer wenig bekannten DDR-Unrecht. Von Steffi Brüning
7. Mai 1989: Proteste gegen Wahlfälschung in der DDR Veröffentlicht: 2. Mai 2019 Hintergrund 7. Mai 1989: In Leipzig, Berlin und andernorts protestieren Bürger/innen der DDR gegen den Wahlbetrug bei den DDR-Kommunalwahlen. Die Aktionen waren ein Zündfunke für die friedliche Revolution im Herbst 1989. Von Hans Michael Kloth
Die „Frauen für den Frieden“ Veröffentlicht: 25. April 2019 1982 wurde in der DDR ein neues Wehrdienstgesetz verabschiedet: Künftig sollten bei einer Mobilmachung auch Frauen eingezogen werden. Dagegen formierte sich Widerstand, Frauen organisierten sich in autonomen Gruppen, den Frauen für den Frieden. Von Prof. Dr. Ingrid Miethe
Mit der Faust in die Welt schlagen Veröffentlicht: 18. Februar 2019 Zwei Brüder, ein Dorf in Ostsachsen und eine Wut, die immer größer wird
Der heiße August und kalte Oktober 1968 in der DDR Veröffentlicht: 19. September 2018 Interview Der Protest im August 1968 in der DDR und seine Folgen. Ein Interview mit Dr. Stefan Wolle, Historiker, Autor und wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums in Berlin. Von Annette Maennel
Illiberale Demokratie contra demokratische Republik: Was in Europa auf dem Spiel steht Veröffentlicht: 10. Oktober 2017 Essay Moderne Autokraten berufen sich auf Wahlsiege und die Volkssouveränität, wenn sie daran arbeiten, die Bedingungen von freien Wahlen und Demokratie dauerhaft zu untergraben. Von Joscha Schmierer
„Erinnerungskultur entsteht aus dem Kampf um die historische Wahrheit“ Veröffentlicht: 13. April 2017 Wie kann eine zeitgemäße Erinnerungspolitik aussehen? Die Heinrich-Böll-Stiftung lud Stipendiat/innen des Deutschen Bundestages aus 24 Ländern ein, in Berlin über Erinnerungskultur zu diskutieren. Ein Veranstaltungsbericht. Von Jelena Nikolic
Der Ungarn-Aufstand als Bruch zwischen Ost und West Veröffentlicht: 22. Dezember 2016 Der Ungarn-Aufstand von 1956 wurde vor 1989 im Osten und Westen Deutschlands aus verschiedenen Sichtweisen verfolgt. Wie wurde der Aufstand in der DDR wahrgenommen, wie in der BRD und wie hat sich das im Vergleich zu heute verändert? Von Anna Frenyó
Familienpolitik in Ost- und Westdeutschland und ihre langfristigen Auswirkungen Veröffentlicht: 9. November 2016 Frauen- und Familienpolitik wurden in der DDR sehr früh eng miteinander verknüpft. Mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall lässt sich diese unterschiedliche Schwerpunktsetzung noch immer im regionalen Vergleich ablesen. Von Anke Domscheit-Berg
Die Staatssicherheit und die Grünen - Buchpräsentation Veröffentlicht: 24. Oktober 2016 Welchen Einfluss hatte die Stasi auf die Deutschlandpolitik der GRÜNEN? Am 13. Oktober 2016 fand in der Heinrich-Böll-Stiftung die Präsentation und Diskussion des Buches „Die Staatssicherheit und die Grünen“ statt. Von Anastasia Surkov
Wolfgang Harich - eine philosophische Wiederentdeckung Veröffentlicht: 15. März 2016 Porträt Philosoph, Kommunist und streitbarer Weggefährte in der Entstehungsphase der Grünen: Das Archiv Grünes Gedächtnis hat zu einem Vortrag über Leben und Werk Wolfgang Harichs ins Literaturforum im Brecht-Haus geladen. Von Anne Vechtel und Christoph Becker-Schaum
Forstmann, Umweltaktivist, Mitbegründer der Grünen und der Heinrich-Böll-Stiftung: Wir erinnern an Wilhelm Knabe Veröffentlicht: 24. Februar 2016 Am 30. Januar 2021 ist Wilhelm Knabe gestorben, mit 97 Jahren. Aus seinem langen, engagierten, spannenden Leben erzählte er in einem Interview mit Christoph Becker-Schaum.
Leipzig: Rede zur Demokratie Veröffentlicht: 9. Oktober 2015 Die aktuellen Krisen stellen die Werte der Europäischen Union auf die Probe. Doch "zur Freiheit gehört die Solidarität", erinnert der Bürgerrechtler und Publizist Wolfgang Templin am 9. Oktober in seiner "Rede zur Demokratie" in der Nikolaikirche in Leipzig. Von Wolfgang Templin
Ein neuer Feminismus? Ein neuer Feminismus! Veröffentlicht: 22. September 2015 2006 hieß es „Wir brauchen einen neuen Feminismus“. Das ist fast zehn Jahre her und der neue Feminismus ist nicht in Sicht. Oder doch? Vielleicht. Möglicherweise. Ein Blick zurück in das geteilte Deutschland und nach vorne. Von Kathrin Gerlof
Was war eigentlich mit der DDR? Veröffentlicht: 17. April 2015 DDR und Israel: Anfangs noch voller Hoffnung blickte die DDR auf die israelische Kibbuz-Bewegung. Doch erlebten Jüdinnen und Juden in der DDR Feindseligkeit und Verfolgung. Von Jenny Hestermann
Das Irrlicht als Leuchturm Veröffentlicht: 13. November 2014 "Lügen und Wahrheiten" Teil 7: Im letzten Teil des Essays schreibt der Dichter Andreas Kaziol von der Ironie des Widerstands und warum Wolf Biermann außerhalb jeder Konkurrenz war. Von Andreas Koziol