35 Jahre nach dem Mauerfall: Vereint, aber nicht in allem einig Veröffentlicht: 8. November 2024 Dokumentation Der Fall der Berliner Mauer und die Friedliche Revolution in der DDR ermöglichten die Wiedervereinigung. Doch die Kluft zwischen Ost und West besteht fort. Ein Gespräch mit Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk, Politikwissenschaftlerin Judith Enders und Stadtrat Paul Löser über Verlustängste, Populismus und die Kraft positiver Erzählungen. Von Nicole Sagener
Tage der friedlichen Revolution Veröffentlicht: 12. November 2019 Wilhelm Knabe, Mitbegründer der Grünen und der Heinrich-Böll-Stiftung, verbrachte Donnerstag, den 09. Oktober 2014, in Leipzig: Vor damals 25 Jahren entschied es sich hier, ob der Tag - und, wie wir heute wissen, das große Ganze - ohne Gewalt zu Ende ging. Von Wilhelm Knabe
„Ich nahm mir vor, eine volle Gegenstimme zu produzieren“ Veröffentlicht: 8. November 2019 Volker Liskowsky wurde im Herbst 1989 Zeuge, wie Züge mit Prager Botschaftsflüchtlingen die DDR und seinen Heimatort Reichenbach durchquerten. Während es zunächst friedlich blieb, eskalierte die Situation am 4. Oktober 1989. Von Volker Liskowsky
Der typische Phenolgeruch der Elbe Veröffentlicht: 7. November 2019 Es dauerte eine Weile, bis der Druck weg war: Christine Bauer arbeitete zur Wende als Wasserwirtschaftlerin in der Staatlichen Gewässeraufsicht und trat 1989 mit dem Neuen Forum für eine Veränderung des politischen Systems ein. Von Christine Bauer
Das Wetter vor 25 Jahren. Die Grünen und die Wiedervereinigung Veröffentlicht: 23. September 2015 „Helmut Kohl war auf der Höhe der Zeit. Wir dagegen waren vom Fall der Mauer und der Dynamik der folgenden Ereignisse überfordert“, erinnert sich Ralf Fücks in seiner Eröffnungsrede zur Konferenz "Das Wetter vor 25 Jahren - Grüne Lehren aus der Wiedervereinigung". Von Ralf Fücks
Das Irrlicht als Leuchturm Veröffentlicht: 13. November 2014 "Lügen und Wahrheiten" Teil 7: Im letzten Teil des Essays schreibt der Dichter Andreas Kaziol von der Ironie des Widerstands und warum Wolf Biermann außerhalb jeder Konkurrenz war. Von Andreas Koziol
Mein Vater war nie ein Gespenst Veröffentlicht: 12. November 2014 "Lügen und Wahrheiten", Teil 6: Ich brauchte etwas länger als andere, um aus dem Mustopf der kollektivneurotischen Befangenheiten und emotionalen Erpreßbarkeiten herauszukommen, wobei die Ablösung des Etiketts „Dichterszene“, das diesem sprichwörtlichen Medium der klebrigen Verträumtheiten in seiner spezifischen Vereinsform anhaftete, für mich mit den geringsten Abschiedsschmerzen verbunden war. Von Andreas Koziol
Die beste Tarnung des Feindbilds ist das Freundschaftsklischee Veröffentlicht: 11. November 2014 "Lügen und Wahrheiten" Teil 5: Die beste Tarnung, die ein Spitzel überhaupt annehmen kann, besteht in seiner Gleichgesinntheit mit denen, die er abschöpfen soll - eben dies machte die Methoden der Stasi und die jeden ähnlichen Vereins fast undurchschaubar. Von Andreas Koziol
Blühender Frust Veröffentlicht: 10. November 2014 "Lügen und Wahrheiten" Teil 4: Geniale Dilettanten prägten die Kunst der siebziger Jahre. Experimentale und spontane Kunstformen waren in Mode. Im vierten Teil seines Essays erzählt der Dichter Andreas Koziol, wie der Dilettantismus auch die Kunst der DDR prägte, wo Modernismus ein Schattendasein führte. Von Andreas Koziol
Tu was du willst Veröffentlicht: 9. November 2014 "Lügen und Wahrheiten" Teil 3: Prenzlauer Berg fühlte sich in den achtziger Jahren an wie eine Endstation für Jugendliche, die die Neugier nach Ost-Berlin getrieben hatte. Davon erzählt der Dichter Andreas Koziol im dritten Teil seines Essays. Von Andreas Koziol
Zur Komik des Schubladendenkens Veröffentlicht: 8. November 2014 "Lügen und Wahrheiten" Teil 2: Wer nicht in den Westen fliehen wollte, musste nach den inneren Freiheiten suchen. Andreas Koziol erzählt, wie er mit dem Schreiben begann und in welche Schublade er später gesteckt wurde. Von Andreas Koziol
Die Identitätsfalle Veröffentlicht: 7. November 2014 "Lügen und Wahrheiten" Teil 1: Der Dichter Andreas Koziol sorgte in den achtziger Jahren in Ost und West für Furore in den Feuilletons. Auch die Stasi war in dem Künstler-Biotop im Prenzlauer Berg leibhaftig präsent. In seinem Essay "Lügen und Wahrheiten" berichtet er von einer fast vergessenen Epoche Ostberliner Subkultur. Von Andreas Koziol