Planet Berlin im Covid-19-Modus: Alexanderplatz Veröffentlicht: 16. April 2020 Kolumne Annett Gröschner ist Stadtarchäologin, Chronistin und Palimpsest-Entschlüsslerin. Sie mag die Geheimnisse der Stadt, die Untergründe, die Hinterzimmer, Souterrains, die weitverzweigte Kanalisation. Und sie mag den Alexanderplatz. Auch in der Corona-Krise. Von Annett Gröschner
W wie Wahrheit: Demokratische Macht und "alternative Fakten" - mit Rainer Forst Veröffentlicht: 25. April 2018 Der Philosoph Rainer Forst spricht über die Notwendigkeit der Wahrheit, über die Möglichkeiten der politischen Diskussion in Zeiten der fake news und über die Motive politischer Lügner.
Guter Ganztag Veröffentlicht: 16. März 2018 „Bildungslandschaften“ nennen Fachleute die Zusammenarbeit von Schulen mit Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Doch die Kooperation ist nicht immer auf Augenhöhe. Von Stephan Walter
V wie Vorne - Über sozialen Fortschritt in der Gegenwart - mit Rahel Jaeggi Veröffentlicht: 30. Januar 2018 Vortrag Die Orientierung am Fortschritt ist gegenwärtig keine Selbstverständlichkeit, weder in der Gesellschaftstheorie noch in der praktischen Politik. Stattdessen wird von der „großen Regression“ gesprochen, um Entwicklungen in verschiedenen Gesellschaften zu beschreiben. Wir diskutierten mit der Sozialphilosophin Rahel Jaeggi.
Polnischer Provokateur Veröffentlicht: 25. Januar 2018 Rafał Betlejewski ist Künstler und tut alles, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Er schlüpft dafür sogar in die Rolle eines „ignoranten Antisemiten“. Von Hoa Nguyen und Daniel Asadi
Und jenseits der Ehe? Wer Verantwortung für andere Menschen übernimmt, verdient garantierte Rechte Veröffentlicht: 4. Mai 2017 Wie lassen sich die vielfältigen familiären Lebensformen rechtlich absichern und welche Möglichkeiten und Grenzen der vertraglichen Ausgestaltung gibt es? Antworten im Bericht „Wahlverwandtschaften - Die Berücksichtigung pluraler Familienformen im Recht“. Von Dr. Franziska Brantner
Geschichte als Aufklärung? Zur Krise eines liebgewonnenen Denkmodells Veröffentlicht: 3. Mai 2017 Welche Formen des Erinnerns haben sich bis heute herausgebildet? Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Martin Sabrow, Humboldt-Universität Berlin, Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam.
S wie Superhelden: Gesellschaftsbilder eines populären Genres - mit Jens Balzer Veröffentlicht: 27. April 2017 Vortrag Comics verhandeln immer auch auf populäre Weise die politischen Krisen und Konflikte ihrer Zeit. Was bedeutet das für die Superheld/innen in Zeiten von neuem Autoritarismus? Ein Vortrag von Jens Balzer.
P wie Patchwork: Von den Herausforderungen neuer Familienformen - mit Elisabeth Beck-Gernsheim Veröffentlicht: 6. Januar 2017 Vortrag Patchwork, Regenbogenfamilie, Alleinerziehende, unverheiratete Eltern, klassische Ehe - Familien sind bunter geworden. Doch welche Herausforderungen bringt das mit sich? Die Soziologin Elisabeth Beck-Gernsheim analysiert die Institution Familie im Patchwork-Zeitalter.
O wie Öffentlichkeit (digitale) - Zum neuen Strukturwandel der öffentlichen Sphäre - mit Caja Thimm Veröffentlicht: 30. November 2016 Vortrag Was zeichnet die Diskurse der digitalen Gesellschaft aus? Am 26. Septmeber 2016 hielt Medienwissenschaftlerin Caja Thimm einen Vortrag zum digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit für die Reihe "Auf der Höhe - Diagnosen zur Zeit".
Die Zukunft der Utopie: Von technischen Möglichkeiten und sozialen Visionen Veröffentlicht: 1. November 2016 Die Utopisten des 21. Jahrhunderts sind mit Internetfirmen wie Amazon, google und PayPal unvorstellbar reich geworden. Am 10. Oktober 2016 ging der Journalist Gerhard Matzig den Utopien der Internetmilliardäre auf den Grund und warb für die Rehabilitierung visionären Denkens.
Ökoroutine: Damit wir tun, was wir für richtig halten Veröffentlicht: 11. Oktober 2016 Das Umweltbewusstsein in unserer Gesellschaft wächst. Doch im Alltag fällt es uns oft schwer umzusetzen, was wir für richtig halten. Am 4. Oktober stellte Michael Kopatz sein Buch "Ökoroutine. Damit wir tun, was wir für richtig halten" in der Heinrich-Böll-Stiftung vor.
Kampf um die Moderne Veröffentlicht: 30. September 2016 Die zentrale Konfliktlinie verläuft heute zwischen der offenen Gesellschaft und den diversen Spielarten des Gemeinschaftsradikalismus. Die Herausforderung lautet, den rasanten Wandel der globalen Moderne mit dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Sicherheit in Einklang zu bringen. Von Ralf Fücks
N wie Neofeudalismus - Die Wiederkehr der Ständegesellschaft - mit Sighard Neckel Veröffentlicht: 14. Juni 2016 Vortrag Im Finanzmarktkapitalismus werden Einkommen und Macht nach vormodernen Mustern verteilt, so die These des Hamburger Soziologen Sighard Neckel. Am 30. Mai 2016 sprach er in der Heinrich-Böll-Stiftung über die Illusion gerechter Märkte, ererbte Privilegien und die Wiederkehr ständischer Ungleichheit.
Was für eine Gesellschaft wäre eine „inklusive Gesellschaft“? Veröffentlicht: 11. November 2015 Die Gesellschaft entsteht aus unermesslich vielen Ichs, die alle etwas Eigenes und Einzigartiges in die Waagschale werfen. Eine inklusive Gesellschaft ist gleichzeitig solidarisch, geprägt durch Anteilnahme und Engagement. Von Prof. Dr. Heinz Bude
Die Rolle der Zivilgesellschaft in der Klimapolitik Veröffentlicht: 19. Oktober 2015 Die globale Zivilgesellschaft soll mehr Verantwortung übernehmen. So heißt es in einem Sondergutachten der Bundesregierung zum Klimaschutz. Doch das kann nicht die Lösung sein. Ein Debattenbeitrag von Barbara Unmüßig. Von Barbara Unmüßig
"Wir sind eine umherirrende Generation!" Veröffentlicht: 29. September 2015 Fragen zur Zeit: Professor Gerald Hüther über die Verdichtung des Alltags, die Suche nach dem Bedeutsamen im Leben und wie Politik Menschen dabei unterstützen könnte – es aber (noch) nicht tut. Von Elisabeth Schmidt-Landenberger