Wer entscheidet über das Programm, Themen, Inhalte? Und wer prüft, ob die ÖRM ihren Auftrag erfüllen? Veröffentlicht: 15. März 2023 Hintergrund Journalismus statt Fake News: Öffentlich-Rechtlichen Medien arbeiten nach verlässlichen Standards. Über die Einhaltung ihres Auftrags wachen die Rundfunkräte. Jetzt bekommen sie noch mehr Einfluss.
Medienpolitik: Wie raus aus dem Reformstau? Veröffentlicht: 23. November 2022 Kommentar Medienpolitik hat plötzlich wieder Hochkonjunktur. Und das ist auch gut so. Mit dem kommenden Medienstaatsvertrag sind entscheidende Weichen für die digitale Zukunft der öffentlich-rechtlichen Medien gestellt. Doch es gibt Nachbesserungsbedarf bei der Ausgestaltung: In die Zuständigkeit der Gremien fallen künftig neue und noch anspruchsvollere Aufgaben als bisher. Von Steffen Grimberg
Kleine Geschichte des Nationalparkprogramms der DDR Veröffentlicht: 17. Juni 2020 Hintergrund Einer kleinen Gruppe von Naturschutz-Protagonisten in der ehemaligen DDR gelang es 1990, große ursprüngliche und naturnahe Landschaften langfristig zu schützen. Darum geht es, wenn vom „Nationalparkprogramm der DDR“ gesprochen wird. Von Matthias Baerens
Verhandlungen unter schwierigen Bedingungen Veröffentlicht: 11. Juni 2020 Kommentar 12. Mai 1990 - Eine Woche intensiver Gespräche und Verhandlungen über den Einsatz von vietnamesischen Arbeitskräften nach den Umwälzungen in der DDR. Almuth Berger war damals Staatssekretärin und Ausländerbeauftragte beim Ministerrat der DDR und schildert ihre Wahrnehmung der Verhandlungen. Von Almuth Berger
Der Kampf um das Bleiberecht in den 1990er Jahren - oder „Das Private ist das Politische.“ Veröffentlicht: 19. Mai 2020 Kommentar Die Rechte der ehemaligen VertragsarbeiterInnen der DDR wurden hart erkämpft. Karin Hopfmann berichtet über die Proteste und Bemühungen der Bewegung, die sie hautnah miterlebt hat. Von Karin Hopfmann
Weiße deutsche Chefetage Veröffentlicht: 14. Mai 2020 Hintergrund Deutsche Medien werden vor allem von Chefredakteur*innen geführt, die weiß und ohne Migrationshintergrund sind. Das zeigt eine neue Studie. Jetzt wird gefordert: Redaktionen brauchen Quoten. Von Susan Djahangard
Polen: Pressefreiheit im freien Fall Veröffentlicht: 30. April 2020 Hintergrund Die Richtung zeigt seit 2015 konstant nach unten. Die Veränderungen in der Medienlandschaft geschehen zwar subtiler als zum Beispiel in Ungarn. Doch die Einschränkungen für die Arbeit der Journalist*innen im Land werden immer spürbarer. Von Joanna Maria Stolarek
Vietnamesische Vertragsarbeiter/innen in Deutschland Veröffentlicht: 24. April 2020 Hintergrund Vor vierzig Jahren schlossen die DDR und Vietnam ein Abkommen zur Übernahme von "Vertragsarbeitern". 16.000 sind nach dem Ende der DDR in Deutschland geblieben. In der Geschichtsschreibung gern vergessen, prägen sie doch heute unsere kulturelle Vielfalt mit. Von Marina Mai
Antisemitismus-Debatten: Nicht ohne uns Veröffentlicht: 30. Oktober 2019 Gastbeitrag Nach jedem antisemitischen Anschlag dasselbe Theater: Alberne Aufrufe zum Kippah-Tragen, monotone Medien-Debatten, Ämter werden geschaffen – ohne jegliches Interesse an einer jüdischen Perspektive. Zeit, die Talkshows zu stürmen, findet die Schriftstellerin Mirna Funk. Von Mirna Funk
Deutsche Demokratische Porträts Veröffentlicht: 10. Oktober 2019 Rainer Emschermann berichtet im Februar 1990 von einem Besuch einer Gruppe Aktiver der Studentenorganisation AEGEE – Forum europäischer Studenten in Leipzig und Dresden. Er erzählt von intensivem Austausch und der Suche nach dem Aroma des Sozialismus. Von Rainer Emschermann
Konnte es einen Dritten Weg für die DDR geben? Veröffentlicht: 9. Oktober 2019 Reinhard Bütikofer, heute Mitglied des Europarlamentes, war als baden-württembergischer Grüner im November 1989 mit der Heinrich-Böll-Stiftung in Leipzig, zum Austausch mit den dortigen Bürgerbewegten. Von Reinhard Bütikofer
30 Jahre Friedliche Revolution: Der Kampf um die Deutung Veröffentlicht: 16. August 2019 Kommentar Drei Jahrzehnte nach der Friedlichen Revolution ist eine Debatte um ihre Aneignung entbrannt. Vor den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen stellt sich die Frage, wer den Kampf um die Deutung gewinnt. Von Dr. Ellen Ueberschär
Aufbruchstimmung in der DDR Veröffentlicht: 15. August 2019 Reinhard Weißhuhn berichtet am 5. November 1989, kurz vor Maueröffnung, für die ungarische Szamisdat-Zeitschrift Beszelö über die politische Lage in der DDR. Das Neue Forum signalisiert den Beginn der Legalisierung politisch-oppositioneller Gruppen, es hagelt Resolutionen und Demos, noch gilt das Monopol der Staatspartei SED. Von Reinhard Weißhuhn
30 Jahre Grünes Band – Perspektiven für die Altmark Veröffentlicht: 29. Juli 2019 Veranstaltungsbericht Am 11. Juli 2019 veranstaltete die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt gemeinsam mit dem BUND Sachsen-Anhalt e.V. in der Hansestadt Salzwedel eine Podiumsrunde anlässlich des 30jährigen Jubiläums des Grünen Bandes. Von Rebecca Plassa
Einladung zum Geschichtskaffee - Zonengrenze Wahrenberg Veröffentlicht: 26. Juli 2019 Veranstaltungsbericht Wie lebte es sich direkt an der Zonengrenze? Wir luden auf einen "Geschichts-Kaffee" und zum Austausch mit Zeitzeug/innen aus der Region ein. Von Rebecca Plassa
70 Jahre Grundgesetz – und die Verfassungsdebatte vor 30 Jahren Veröffentlicht: 23. Mai 2019 Interview Am 23. Mai wird das Grundgesetz 70. Es gilt weltweit als gelungene Verfassung und als Glücksfall der deutschen Geschichte. 1989 stand eine Ergänzung zur Debatte. Der Verfassungsrechtler Ulrich K. Preuss im Gespräch über Lernkurven und Zumutungen der liberalen Demokratie. Von Dr. Anne Ulrich
Mediale Orbanisierung des Alpenlands Veröffentlicht: 3. Mai 2019 Kommentar Die Regierungsangriffe auf kritische Journalisten zeigen: Österreich bewegt sich in Riesenschritten in Richtung Ungarn und Polen. Von Nina Horaczek
Zeit für Rückschau und Blick nach innen Veröffentlicht: 28. März 2019 Frauen im Gespräch Frauen im Aufbruch - 30 Jahre nach 1989: Beim Seminar in Güstrow diskutieren Frauen unterschiedlichen Alters über ihre Prägungen, ihre Umbruchserfahrungen und ihre konkreten Ziele. Von Renate Heusch-Lahl
Wir müssen über rechte Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten reden Veröffentlicht: 20. März 2019 Gastbeitrag Hetze gegen die vermeintliche „Lügenpresse“ ist so weit verbreitet, dass eine Morddrohung kaum noch zu einem Skandal taugt. Hinter den rechten Angriffen auf Reporterinnen und Reportern verbirgt sich eine Strategie, mit der sich die Gesellschaft auseinandersetzen muss. Von Kai Stoltmann
Aus der Krise geboren: Neue Online-Zeitungen mischen Spaniens Medienlandschaft auf Veröffentlicht: 20. Februar 2019 Hintergrund Das politische Panorama in Spanien und damit auch die Medienlandschaft haben sich im Zuge der schweren wirtschaftlichen und politischen Krise nach 2008 radikal verändert. Einige der Neuen spielen in punkto Glaubwürdigkeit, Leserschaft und exklusiven Geschichten mittlerweile in derselben Liga wie die Alten. Von Thilo Schäfer