Das Erdbeben, das Anfang Februar 2023 zahlreiche Orte in der Türkei und in Syrien verwüstete, hat mehr als 50.000 Menschen das Leben gekostet. Der Hilfsbedarf ist nach wie vor enorm. Dieses Factsheet gibt einen Überblick.
Die Erdbeben, die sich am 6. Februar 2023 in der Türkei ereigneten, gelten als die verheerendsten Erdbeben der jüngsten Vergangenheit. Das Policy Paper von Onur Bahçecik beleuchtet anlässlich der Geberkonferenz für die Opfer der Kahramanmaraş-Erdbeben am 20. März 2023 die internationale Reaktion auf diese Katastrophe und geht insbesondere auf die politisch-ökonomischen Folgen ein.
Die Jahre 2010 und 2011 markieren bis heute eine gesellschaftspolitische Zäsur in Nordafrika und im Nahen Osten. Doch zeichnet sich in den Auseinandersetzungen der Beiträger*innen dieses Bandes mit dem, was sie erlebt und erreicht haben, ab, was trotz allem aus den Revolutionen gewachsen ist.
Ein rarer Einblicke in das alltägliche Besondere in Idlib. Dieses Buch ist all den Frauen und Männern gewidmet, die die vernichtende Frage des „mit uns oder gegen uns“ etwas entgegensetzen, in dem sie an eine bessere Zukunft glauben und daran arbeiten. Es soll daran erinnern, dass das Leben stärker als der Tod ist.
Wie reagiert der Iran auf die Wahl von Donald Trump? Warum wurde die Ausstellung der "Teheraner Sammlung" in Berlin verschoben? Unter anderem darüber berichtet Bahman Nirumand in der Dezember-Ausgabe des Iran-Reports.
In der November-Ausgabe berichtet Bahman Nirumand u.a. über Rohanis jüngste Kabinettsumbildung, die angestrebte Ausweitung der Kompetenzen des Wächterrats, die russisch-iranischen Syrien-Gespräche in Moskau sowie einen folgenreichen Vergleich Ahmadinedschads mit Robin Hood.
Während einige wenige Privilegierte die Grenze legal überschreiten können, indem sie einfach ihren Pass vorlegen, stellen die Grenzen für die meisten Menschen schwierige, wenn nicht sogar unüberwindbare Hürden dar. Darüber hinaus gibt es viele andere Trennlinien: soziale, ethnische, religiöse und ideologische. Jede Grenze ist eine schmerzhafte Erinnerung an die Tatsache, dass es nicht die Entscheidung des Einzelnen ist, auf welcher Seite er oder sie steht.
Die dramatische Unterfinanzierung der UN-Hilfsorganisationen gilt als wichtiger Grund für die Flucht tausender Menschen nach Europa. Trotzdem bekommen die Helfer/innen nicht mehr Geld. Die Ursachen, zeigt dieser Bericht, sind hausgemacht.
Bahman Nirumand berichtet über die Hinrichtung zweier Minderjähriger, Steinmeiers Besuch in Teheran und eine Foto-Ausstellung zum Iran in Berlin. Diese und weitere Nachrichten aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der Novemberausgabe des Iran-Reports.
In der Oktober-Ausgabe des Iran-Reports berichtet Bahman Nirumand über Spekulationen rund um die anstehenden Wahlen, die Ernennung des Obersten Internetrats und über die Rolle Irans im Syrien-Konflikt.
Millionen Syrer sind von ihrem Wohnort geflüchtet, entweder im Land selbst oder manchmal sehr fern der Heimat. Das Magazin beleuchtet einige Schwerpunkte der syrischen Flüchtlingsproblematik durch Betroffene, die diese Tragödie leben.
Es ist fast ein Jahr her, dass syrische Bürger, inspiriert von den Revolutionen in Tunesien und Ägypten, mutig auf die Straße gingen, um gegen die jahrzehntelange Verweigerung ihrer Grundrechte durch das Assad-Regime zu protestieren. Doch Syrien als Forschungsthema wurde in der Kultur-, Sozial- und Politikwissenschaft lange Zeit marginalisiert. Diese von Autoren aus der Region verfasste Publikation will neue Perspektiven auf Syrien geben.