Bahman Nirumand, einer der besten Kenner der Kultur, Geschichte und Politik des Irans, analysiert die aktuelle Protestbewegung im historischen Kontext. Denn der Kampf um Frauenemanzipation, persönliche Freiheitsrechte und selbstbestimmtes Leben begleitet den Gottesstaat seit der Islamischen Revolution im Jahre 1979.
Die Jahre 2010 und 2011 markieren bis heute eine gesellschaftspolitische Zäsur in Nordafrika und im Nahen Osten. Doch zeichnet sich in den Auseinandersetzungen der Beiträger*innen dieses Bandes mit dem, was sie erlebt und erreicht haben, ab, was trotz allem aus den Revolutionen gewachsen ist.
Dieses Buch lässt Piłsudskis abenteuerliche Biographie lebendig werden. Zugleich erzählt es die tragische Geschichte eines Landes zwischen den Großmächten.
Die vorgestellten Plädoyers «Individuelle Freiheitsrechte stärken!» und «Marginalisierte Gruppen stärken!» schließen einander nicht aus, sondern vermessen unterschiedliche Pfade auf dem Weg zu einer grünen Erzählung von Freiheit.
In der aktuellen Ausgabe von Böll.Thema wollen wir, mit Blick auf die Bundestagswahl, der Frage nachgehen, wie eine Politik aussehen kann, die sich den aktuellen Anforderungen stellt, welches ihre Koordinaten sind und wie sich der entsprechende Gestaltungswille mit Mehrheitsfähigkeit in Einklang bringen lässt.
Ganz offensichtlich beginnen wir erst zu verstehen, wie komplex und tiefgreifend die digitale Revolution all unsere Lebensbereiche verändern wird. Beiträge über Privatheit, Überwachung und die Rückeroberung der Freiheit im öffentlichen und privaten Raum.
Wie weit darf die Freiheit im Namen ökologischer Gerechtigkeit eingeschränkt werden? Wie tief sollte der Staat in das Alltagsleben eingreifen, wie umfassend die Wirtschaft reguliert werden? Mit den Antworten auf diese Fragen beschäftigt sich die neue Ausgabe von Böll.Thema.
Der Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken ging im Jahr 2014 zu gleichen Teilen an Nadeshda Tolokonnikowa und Marija Aljochina von der russischen Gruppe Pussy Riot sowie an den ukrainischen Schriftsteller Juri Andruchowytsch. Die Festschrift dokumentiert die Reden und Würdigungen sowie die Schlusserklärungen, die Tolokonnikowa und Aljochina vor dem Moskauer Gericht abgegeben haben.
Schriften zur Demokratie 33: Was darf oder muss die Weltgemeinschaft tun, um Völkermord und ethnische Vertreibung in eigentlich souveränen Staaten zu verhindern? Die voliegende Studie versucht, die Verpflichtungen, Probleme und Interessenlagen, die die Verhinderung von Gräueltaten berührt, mit einem aktuellen Blick auf die Politik der Vereinigten Staaten zu skizzieren.
Schriften zur Demokratie 17: Während Oppositionelle in der ganzen Welt für mehr Freiheit in ihrem Land kämpfen, steigt hierzulande eher die Popularität von Werten wie Sicherheit und Gerechtigkeit. Mit den Krisen haben wir an Begeisterung für die Freiheit eingebüßt. Zu unrecht?