Schriften zur Ökologie 26: Die natürlichen Ressourcen sind wieder auf der Agenda. Die englischsprachige Publikation betont mit dem Zusammenwirken von Knappheiten kritischer Ressourcen eine neue Dimension der internationalen Beziehungen und plädiert für neue Ansätze im Rahmen einer internationalen Ressourcenpolitik.
Die Schuldenkrise droht in eine Legitimitätskrise der EU umzuschlagen. Vor diesem Hintergrund hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine Studie zur Zukunft der europäischen Demokratie in Auftrag gegeben. Die Verfassungsrechtler Ulrich K. Preuß und Claudio Franzius zeigen auf, wie eine lebendige Demokratie in der Europäischen Union entstehen kann.
Schriften zu Europa 6: Die Europäische Union befindet sich an einem Scheideweg. Einerseits zeigte die Schuldenkrise die Notwendigkeit verstärkter Koordination, andererseits wächst die Skepsis gegenüber einer weiteren Zentralisierung. Dieser Band gibt Anstöße und Argumente für eine offene Debatte über die Perspektiven Europas.
This study aims to clarify the methods used and the assumptions made in the FAO world food projections, which forecast the need for a 70 % production increase between 2005/07 and 2050, as well as to discuss the implications of this figure.
Der britische Ökonom Tim Jackson skizziert in seinem Buch "Wohlstand ohne Wachstum" die Vision einer Postwachstumsökonomie, in der die Quellen für Wohlergehen und bleibenden Wohlstand erneuert und gestärkt werden. Das Buch ist am 25. Februar 2013 in erweiterter und aktualisierter Neuauflage erschienen.
Die globale Landwirtschaft steht am Scheideweg: Beinahe ein halbes Jahrhundert nach dem Beginn der Grünen Revolution leidet ein großer Teil der Weltfamilie immer noch chronisch Hunger, obwohl niemals zuvor mehr Nahrungsmittel produziert wurden. Im Juli 2009 startete das Worldwatch Institute (WWI) ein zweijähriges Projekt, um agrarwissenschaftliche Innovationen zu erfassen und zu bewerten. Ein Ergebnis dieses Projekts ist der vorliegende, mittlerweile 28. Bericht der renommierten Reihe „Zur Lage der Welt“.
Einer der relevantesten Regionen für überlappende und wetteifernde Interessen von etablierten und aufstrebenden Mächten ist der Nahe Osten. Diese englischsprachige Publikation betrachtet die Auswirkungen internationaler Machtverschiebungen am Beispiel des Nahen Ostens und bietet Einsichten von Expertinnen und Experten aus China, Indien, Russland, dem Westen und der Region selbst.
In der Ausgabe 118 der Zeitschrift "politische ökologie" beleuchten die Autorinnen und Autoren, was die aktuellen ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen eint, und welche Pfade zu einem zukunftsfähigen Gesellschafts- und Wirtschaftssystem führen. Lesen Sie Beiträge von Barbara Unmüßig, Tilman Santarius, Martin Jänicke und Christine Chemnitz.
Nicht erst seit der Verleihung des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften an Elinor Ostrom erleben die Gemeingüter eine Renaissance. Die gemeinschaftliche Verwaltung von Ressourcen macht Hoffnung auf ein besseres Wirtschaften.
In den letzten Jahren sind eine Vielzahl von Multistakeholder und anderen freiwilligen Initiativen entstanden. Sie sollen die Bedingungen verbessern, unter denen Rohstoffe abgebaut werden, und das Potenzial aus den Rohstoffgewinnen für die Entwicklungsarbeit nutzen. Welche Initiativen sind am besten geeignet, die existierenden Probleme zu lösen?
Der seit über 25 Jahren in den Debatten um ökologische Nachhaltigkeit richtungweisende Report Zur Lage der Welt 2009 zeigt auf, welche Technologien, Verhaltensweisen, Institutionen und Abkommen notwendig sind, um die Treibhausgase zu senken und so die von vielen Wissenschaftlern prognostizierte Klimakatastrophe abzuwenden. Das Engagement für Innovationen und alternative Sichtweisen zeichnet den Band ebenso aus wie präzise Analysen und Kommentare.
Sicherung und Stärkung der Gemeingüter sind gefragt, wenn wir den Reichtum der Natur retten und den nächsten Generationen die Chance auf ein würdiges Leben geben wollen.
Zur Lage der Welt ist ein jährlich erscheinender Report des Worldwatch Institute in Washington. Diese Berichte sind seit vielen Jahren richtungsweisend in der Diskussion über eine nachhaltige Entwicklung. Das weltweite Ansehen hat sich das Worldwatch Institute durch seine präzisen Analysen, die Aktualität der Themen und nicht zuletzt durch sein Engagement für neue Ansätze und Sichtweisen erworben.