"Europäisches Geschichtsforum"
Die von der Heinrich-Böll-Stiftung und ihrem russischen Partner, dem Wissenschaftlichen Informationszentrum Memorial, gemeinsam begonnene Initiative „Europäisches Geschichtsforum“ hat das Ziel, v.a. jüngeren Historiker*innen, Mitarbeiter*innen von Museen, Medien und Nichtregierungsorganisationen aus Ost-, Südost- und Westeuropa die Gelegenheit zum Austausch zu geben. So soll ein gesamteuropäischer Diskurs zu Erinnerungskulturen und Geschichtspolitik vorangebracht werden. Das Forum richtet sich zugleich an alle, die sich beruflich, ehrenamtlich oder privat kritisch mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts und ihrer Vermittlung beschäftigen.

13. Europäisches Geschichtsforum
12. Europäisches Geschichtsforum
Wann beginnt die Zeitgeschichte?
Die geschichtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit den 1990er Jahren in Europa
21-22. Mai 2024, Berlin
12th European History Forum: On the (im)possibility of historicizing the 90s - Heinrich-Böll-Stiftung

[Englisch]
Welcoming speech: Jan Phillip Albrecht, Heinrich-Böll Stiftung
Introductory talk "When does contemporary history begin? On the (im)possibility of historicizing the 90s"
- Claudia Kraft, University of Vienna
- Andrii Portnov, Viadrina, Centre of Polish and Ukrainian Studies, Frankfurt/O
Chair: Walter Kaufmann, Heinrich-Böll-Stiftung
12th European History Forum: The imagination of Europe in the 1990s - Ideas, spaces, politics - Heinrich-Böll-Stiftung

[Englisch]
Fishbowl Discussion: The imagination of Europe in the 1990s: Ideas, spaces, politics
- Florian Peters, University of Jena, Polish Perspective
- Nihad KreIševljeković, MESS International Theatre Festival, Bosnian perspective
- Victor Jaeschke, University of Munich, Western European Perspective
- Jan Philipp Albrecht, Heinrich-Böll-Stiftung, Political expertise of a former MEP
Moderation: Clara Frysztacka, Heinrich-Böll-Stiftung
12th European History Forum: The dissolution of the Soviet Union and the collapse of Yugoslavia - Heinrich-Böll-Stiftung

[Englisch]
Fishbowl Discussion: What do we know and what do we not know? Research on the dissolution of the Soviet Union and the collapse of Yugoslavia
- Giorgi Maisuradze, Ilia State University
- Ivan Ejub Kostić, Institute for Philosophy and Social Theory, Belgrade
- orinna Kuhr-Korolev, Center for Contemporary History Potsdam
Moderation: Milan Bogdanović, Heinrich Böll Stfitung, Belgrade
Nino Haratischwili liest aus ihrem Roman "Das mangelnde Licht" - Buchvorstellung und Diskussion - Heinrich-Böll-Stiftung

Lesung
Die preisgekrönte georgische Romanautorin Nino Haratischwili liest Auszüge ihres neuen auf Deutsch geschriebenen Romans "Das mangelnde Licht" und liefert so einen literarischen Beitrag zum Verständnis der ereignireichen und widersprüchlichen 1990er Jahre.
11. Europäisches Geschichtsforum
Beim Europäischen Geschichtsforum der Heinrich Böll Stiftung im Mai 2023 diskutierte Gäste aus Deutschland und Ost- und Südosteuropa über die historische Auseinandersetzung mit dem kolonialen und imperialen Erbe der ehemaligen europäischen Großmächte und Putins neoimperiale Vision der Wiederherstellung Russlands als "euro-asiatische Supermacht".
"Decolonisation of historiography" - What does this mean from a Ukrainian perspective? - Heinrich-Böll-Stiftung

"Decolonisation of historiography" - What does this mean from a Ukrainian perspective?
Keynote von Oksana Dovgopolova, Odesa Melnikov National University (Englisch)
10. Europäisches Geschichtsforum

Denkmäler in Ost- und Südosteuropa neu denken: Was haben wir in den letzten 30 Jahren gesehen und was wollen wir sehen?
Auf der Online Konferenz im Mai 2021 diskutierten wir die Gedenkkulturen und Politiken der letzten 30 Jahre in Ost- und Südosteuropa, und wie sie sich konkret in alten und neuen Denkmälern manifestieren. Gedenktafeln, Statuen, Triumphbögen, Inschriften - ein alter Hut? Warum wird dann nach wie vor - und vielleicht sogar mehr denn je - darüber gestritten und debattiert?
10. Europäisches Geschichtsforum: Denkmäler in Ost- und Südosteuropa neu denken - Heinrich-Böll-Stiftung

Onlinekonferenz: 10. Europäisches Geschichtsforum - Denkmäler in Ost- und Südosteuropa neu denken
Das auch in diesem Jahr aufgrund der Pandemie wieder virtuell stattfindende Geschichtsforum bietet ein Forum zur Reflexion und Diskussion der Gedenkkulturen und Politiken der letzten 30 Jahre in Ost- und Südosteuropa, und wie sie sich konkret in alten und neuen Denkmälern manifestieren.
Und wir wollen darüber nachdenken, ob ein alternativer Umgang mit strittigen Denkmälern möglich und erfolgreich sein kann.
10th European History Forum: Rethinking monuments in Eastern and Southeastern Europe - Heinrich-Böll-Stiftung

Online conference: 10th European History Forum - Rethinking monuments in Eastern and Southeastern Europe
This year’s History Forum – again taking place virtually due to the pandemic – provides a forum for reflection and discussion on cultures and policies of remembrance in the past 30 years in Eastern and Southeastern Europe, as well as the forms of their concrete manifestation in old and new monuments.
In addition, we intend to examine whether an alternative way of handling disputed monuments can be possible and successful.
9. Europäisches Geschichtsforum
Im Mai 2020 fand das 9. Europäische Geschichtsforum als Fishbowl-Talk im Internet statt. Die Tagung widmete sich dem Thema "Verborgene Erinnerung? Frauen im Zweiten Weltkrieg in Zentral-, Ost- und Südosteuropa. Rollenbilder, Gewalterfahrungen, Tabus".
Programm8. Europäisches Geschichtsforum
“Freiheit” ist ein Schlüsselbegriff, wenn es um 1989 geht. Zumindest aus deutscher Perspektive. Wir von Böll.Fokus schauen aus verschiedenen Blickwinkeln auf das Epochenjahr. Deutschland wird wiedervereinigt, die Sowjetunion und Jugoslawien zerfallen kurz darauf. Es ist das Ende des kommunistischen Herrschaftssystems. In einigen Ländern war die Erosion der Macht schon mehrere Jahre im Gange, andere erwischt es plötzlich. Es gibt ganz unterschiedliche Erzählungen, die die Erinnerungskulturen prägen.
„30 Jahre nach 1989: Freiheit wovon? Freiheit wofür?“ - um diese Fragen ging es in diesem Jahr auf dem Europäischen Geschichtsforum der Heinrich-Böll-Stiftung.
7. Europäische Geschichtsforum
6. Europäisches Geschichtsforum
Das Epochenjahr 1917
Das Europäische Geschichtsforum 2017 fragt danach, wie an unterschiedlichen Orten Europas (mit Schwerpunkt auf Ost- und Südosteuropa) an das Epochenjahr 1917 erinnert wird. Aus den dominanten Narrativen können Schlussfolgerungen für die aktuelle Verfasstheit der Regionen gezogen werden.
5. Europäisches Geschichtsforum
Erinnerungen an Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert
Am 23. und 24. Mai fand das 5. Europäische Geschichtsforum in der Berliner Heinrich-Böll-Stiftung statt. Experten aus elf verschiedenen Ländern diskutierten gemeinsam über Flucht und Vertreibung im 20. und 21. Jahrhundert. Ein Überblick.