Rechte der Natur: Eine Neubestimmung der Mensch-Natur-Verhältnisse Einführung Können Flüsse und Wälder eigene Rechte haben? Die Bewegung für die Rechte der Natur fordert, Ökosysteme als Rechtspersonen anzuerkennen, um Umweltschäden effektiver zu verhindern. Doch was bedeutet das für unsere Rechtsprechung, unser Naturverständnis und mögliche Konflikte? Ein globaler Blick auf Visionen, Debatten und konkrete Ansätze. Von Imke Horstmannshoff und Barbara Unmüßig
Rechte der Natur: Eine Antwort auf das 'Anthropozän' Hintergrund Im Anthropozän wird der Mensch zur zentralen Kraft, die die Natur prägt – mit gravierenden Folgen. Doch wie kann das Verhältnis von Mensch und Natur neu gedacht werden? Könnten Eigenrechte für Ökosysteme und Natur eine Lösung für die Herausforderungen dieser Epoche sein? Von Matthias Kramm
Earth Jurisprudence, Wild Law und die Globale Bewegung für die Rechte der Natur Überblick Bewegungen um Earth Jurisprudence, Wild Law und Rechte der Natur fordern ein Umdenken: Statt die Natur als Ressource zu sehen, sollen Ökosysteme und ihre Mitglieder eigene Rechte erhalten. Von Jess Tyrrell
40. Friedensfilmpreis auf der 75. Berlinale: Die Jury Preisverleihung Am Sonntag, den 23. Februar 2025 um 17 Uhr wird im Hackesche Höfe Kino Berlin der Friedensfilmpreis verliehen. Zum 40. Mal wird eine Friedensfilmpreis-Jury aus den Beiträgen zur 75. Berlinale einen Film aussuchen, der in besonderem Maße das friedliche Zusammenleben der Menschen fördert.
Thailand: Ein ungewöhnlich gewöhnliches Museum Artikel Teile von Thailands neuzeitlicher politischer Geschichte, über die in Schulbüchern nichts zu finden ist, werden in einem unkonventionellen Museum ausgestellt und aufbewahrt. Dort sollen alle Thais zu Wort kommen – nicht nur wichtige historische Personen. Von Anon Chawalawan
Waldbrände Hintergrund Kalifornien, Amazonas, Sibirien – weltweit bedrohen Waldbrände Menschen, Biodiversität und das Klima. Der Klimawandel verlängert die Feuersaison, auch in Deutschland steigt das Risiko. Warum wir Wälder resilienter machen müssen und Feuermanagement neu denken sollten. Von Jörg Staude
Starkregen und Überschwemmungen Hintergrund Starkregen und Hochwasser prägen Deutschland – „Jahrhunderthochwasser“ sind keine Seltenheit mehr. Der Klimawandel verschärft die Risiken, fehlende Pufferzonen und urbane Versiegelung erhöhen die Schäden. Warum blau-grüne Infrastruktur und neues Regenwassermanagement dringend nötig sind. Von Jörg Staude
Dürre Hintergrund Die Dürrejahre 2018 bis 2020 haben gezeigt, dass auch Deutschland nicht vor Wasserknappheit sicher ist. Der Klimawandel verstärkt das Risiko, während der Schutz von „grünem Wasser“ in Böden oft vernachlässigt wird. Wie kann nachhaltiges Wassermanagement gelingen? Von Jörg Staude
Sturm Hintergrund Stürme wie „Anett" und „Boris“ zeigen, wie der Klimawandel Wetterextreme verschärft: Mehr Regen, stärkere Winde, höhere Schäden. Doch wie schützen wir uns vor dieser neuen Realität? Frühwarnsysteme, Klimadeiche und sturmsichere Gebäude sind erste Ansätze – viel bleibt zu tun. Von Jörg Staude
Ein übersehenes Risiko: Hitze gefährdet die psychische Gesundheit Hintergrund Hitzewellen setzen nicht nur dem Körper, sondern auch der Psyche zu – von verstärkter Klimaangst bis hin zu erhöhten Suizidraten. Besonders Kinder und Jugendliche sind gefährdet. Warum mentale Gesundheit in Hitzeaktionsplänen eine größere Rolle spielen muss. Von Dr. Beatrice Ellerhoff, Dr. Kathrin Zangerl, Steffen Lohrey, Dr. Maximilian Jungmann und Prof. Ilan Kelman