Gefährliche Verbindungen: Gewalt, Drogen und Staat in Rio de Janeiro Korruption ist die Währung in den Wirtschaftsbeziehungen der besonderen Art, die Polizei und Justiz aller Hierarchieebenen in Rio de Janeiro mit dem Drogenhandel unterhalten. Ein Blick auf die Gewaltökonomie Rios. Dawid Danilo Bartelt
Von Politik und Kultur: Die Stunde der LGBTs in Brasilien? Brasilien ist sehr weit in der Durchsetzung der Rechte von LGBTs. Die Anzahl von trans- und homophoben Hassmorden in diesem Land ist dennoch erschreckend hoch. Nicolas Wasser
Mehr Europa wagen. Eine Intervention Europa steckt nicht nur in einer Schuldenkrise, sondern auch in einer Legitimations- und Solidaritätskrise. Die Bürger/innen und die Zivilgesellschaft sind nun gefragt, so das einhellige Urteil bei der Podiumsdiskussion am 15. Februar in der Heinrich-Böll-Stiftung. Christian Schwöbel
Atomkraft nach Fukushima: Was bleibt? Die Atomkraft ist auf dem absteigenden Ast: die Atomkonzerne schwächeln wirtschaftlich und selbst in Frankreich ist eine deutliche Mehrheit für den Ausstieg. In Japan fand die größte atomkritische Konferenz der Welt statt und China investiert fünfmal mehr Geld in Erneuerbare als in Atomenergie. Ein Rückblick auf das letzte Jahr. Mycle Schneider
Trittin: "Erneuerbare sind schon heute günstiger als Kohle und Atom“ Atomkraft war schon vor Fukushima ein Auslaufmodell - auch aus ökonomischen Gründen. Jürgen Trittin über die Fehler der Bundesregierung bei der Energiewende, Probleme beim Netzausbau und eine europäische Perspektive für den Strommarkt.
Fukushima: „Eine Situation schaffen, in der so etwas nie wieder passiert“ Anlässlich des Jahrestages des Unglücks von Fukushima am 11. März 2012 sprach mit uns Koichi Koike, Agrarökonom und Atomkraftgegner aus Ōnami, einem Bezirk der Stadt Fukushima über den Alltag von Familien aus seiner Region und über die Mobilisierung der Bevölkerung gegen Atomkraft.
Anne-Klein-Frauenpreis: Gelungener Auftakt Mit fast 400 Gästen war die Verleihung des ersten Anne-Klein-Frauenpreises an die Menschenrechtsaktivistin Dr. Nivedita Prasad ein voller Erfolg. Die Geehrte nutzte die Veranstaltung nicht nur, um langjährigen Weggefährtinnen und Unterstützerinnen zu danken, sondern machte auch auf bestehende Missstände aufmerksam. Karin Nungeßer
Indiens Regierung und die Anti-Atom-Proteste in Kudankulam Indien braucht mehr Energie und setzt dabei auch auf Atomkraft. Indische Atomkraftgegner werden nun beschuldigt, illegale Unterstützung aus dem Ausland zu erhalten. Der indischen Demokratie ist dies nicht zuträglich. Axel Harneit-Sievers
Afghanistan: „Zivilgesellschaft eine Stimme geben“ Auf der Bonner Außenminister-Konferenz im Dezember 2011 haben sich Vertreter/innen der afghanischen Zivilgesellschaft mit Forderungen an die internationale Gemeinschaft und die afghanische Regierung gewandt. In einem Interview zieht Barry Salaam, Journalist, Menschenrechtsaktivist und Repräsentant des „Civil Society and Human Rights Network“, zivielgesellschaftliche Bilanz.
„Wenn man bei Null anfängt wirkt jeder Fortschritt groß!“: Reflektionen zur Zivilgesellschaft in Afghanistan Zwei Monate nach Rückkehr der Delegation von 34 Vertreter/innen der afghanischen Zivilgesellschaft von der internationalen Außenministerkonferenz in Bonn haben sich ein Teil der großen zivilgesellschaftlichen Dachverbände Afghanistans zu einem Aktionskomitee zusammengeschlossen. Ein Rückblick auf die Entwicklung der afghanischen Zivilgesellschaft im letzten Jahr. Marion Müller