„Von den Rändern auf die Mitte schauen“ Interview Theater sind auf die Perspektiven der sogenannten Anderen angewiesen, wenn sie nicht irrelevant werden und ihre moralische Autorität verlieren wollen, sagt der Autor Necati Öziri. Wie man sie für alle zugänglicher machen kann, diskutiert er im Gespräch mit Elizabeth Blonzen.
Vom Wunsch, neue Welten zu entwerfen Interview Joy Kalu lehrt im Fachbereich Darstellende Kunst an der Universität der Künste in Berlin. Bei ihren Studierenden beobachtet sie ein zunehmend diskriminierungskritisches Bewusstsein und auch mehr Mut, im Unterrichtsraum Machtgefälle zu reflektieren.
„Wir dürfen als Gesellschaft nicht demokratiefaul werden“ Interview In der deutschen Theaterlandschaft wird das Thema Diversität nach wie vor zu selten als Chance begriffen. Im Gespräch mit Elizabeth Blonzen plädiert die Dramaturgin, Schauspielerin und Regisseurin Antigone Akgün dafür, Diversität nicht nur als Aufgabe zu sehen, die „abgehakt“ werden muss.
Deutsch-israelische Literaturtage 2025 Festival Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Deutsch-Israelischen Literaturtage wollen wir am 19. und 22. Juni 2025 in Berlin gemeinsam die Literatur als ästhetischen und gedanklichen Freiraum – nicht nur in schwierigen Zeiten – erkunden und feiern.
Vielfalt ist kein Drama Band 21 Der Theaterbetrieb definiert sich selbst als weltoffen, tolerant und multiperspektivisch. Doch wenn man genauer hinschaut, dann werden alte Strukturen sichtbar, die die Herausbildung von Gleichberechtigung und Safe Spaces erschweren. In den Warenkorb
Biografien der teilnehmenden Autor*innen Neun Autor*innen der Deutsch-Israelischen Literaturtage 2025 stellen sich vor.
40. Friedensfilmpreis an „Khartoum“ Friedensfilmpreis Der Friedensfilmpreis der 75. Berlinale geht an den Dokumentarfilm "Khartoum" aus der Programmsektion Panorama. Mit den Geschichten von fünf Menschen, die trotz Krieg und Flucht ihre Träume nicht aufgeben, gelingt hier ein hoffnungsvoller Ausblick auf die Zukunft und die Gestaltung von Frieden.
Die Macht der Kamera Interview Filme prägen das historische Bewusstsein über die NS-Zeit. Clara Frysztacka im Gespräch mit Lea van Acken, Laila Stieler und Irmgard Zündorf. Ein Beitrag zum „Augen auf- Kinotag" am 27. Januar in Berlin, Frankfurt am Main und Rostock.
Die verlorene Ehre der Katharina Blum Dossier Vor 50 Jahren erschien Heinrich Bölls „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ im SPIEGEL. Die Erzählung und Volker Schlöndorffs Verfilmung (1975) mit Angela Winkler und Mario Adorf hatten enormen Einfluss, der bis heute anhält.
"Petra Kelly – Act now!": Statement der Produzentin Birgit Schulz Petra Kellys Weitsicht und ihre vielschichtigen Perspektiven sind nach wie vor hochaktuell – für ein breites Publikum – von den friedensbewegten Menschen aus den 70ern bis hin zu den jungen Klimaaktivist:innen.