Die Zeit des fossilen Verbrennungsmotors läuft ab. Klimaschutz und Ressourcenmangel treiben die ökologische Transformation des Verkehrswesens in Deutschland (und weltweit) voran. Das erfordert allerdings zahlreiche Innovationen: digitale Vernetzung, Elektrifizierung, Ladeinfrastruktur für E-Mobilität und andere Antriebe.
Wie kann verhindert werden, dass aus räumlicher Ungleichheit Ausgrenzung und "Abgehängtsein" wird? Unsere Fachkommission "Räumliche Ungleichheit" schlägt neun Maßnahmen und Instrumente vor, mit denen die sozialräumliche Polarisierung gestoppt und umgekehrt werden kann.
Wie kann so investiert werden, dass Gemeinwohlinteressen gewahrt bleiben? Die Daseinsvorsorge in Deutschland basiert auf Infrastrukturen deren Erhalt fortlaufende Investitionen benötigen. Die Studie beleuchtet die aktuellen Entwicklungen öffentlich-privater Partnerschaften und die Diskussionen um die Infrastrukturpolitik der G20.
Familie ist bunt und als Solidargemeinschaft im Wandel. Eine Familienpolitik, die den Veränderungen gerecht wird, steht aber noch aus. Um politische Handlungsvorschläge für diese Herausforderungen zu entwickeln, hat die Heinrich-Böll-Stiftung eine familienpolitische Kommission einberufen. Ihr Bericht liegt nun vor.
Die Beiträge dieses Grünbuchs referieren und analysieren die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema sozialer Teilhabe in Deutschland und zeigen, wo die Politik ansetzen kann, um sozialen Verwerfungen vorzubeugen und die Teilhabechancen für alle zu verbessern.
Wie könnte das Zusammenleben von Frauen, Männern und Kindern künftig rechtlich geregelt werden? Vorschläge für die unterschiedlich gewählten Sorge- und Verantwortungsbeziehungen wurden in der von der familienpolitischen Fachkommission der Heinrich-Böll-Stiftung in Auftrag gegebenen Expertise erarbeitet.
Empirische Untersuchungen zeigen deutlich, dass ausfallender, unregelmäßiger oder nicht in voller Höhe gezahlter Kindesunterhalt ein großes Problem für viele Alleinerziehendenhaushalte darstellt. Eine Reform würde die finanzielle Situation vieler Alleinerziehendenfamilien verbessern.
Der demografische Wandel wird tiefgreifende Folgen haben. Er verlangt nach einer zukunftsfesten staatlichen Investitionsstrategie, einer Neujustierung der sozialen Sicherungssysteme, einer Förderung der Selbsthilfe und des bürgerschaftlichen Engagements. Der vorliegende Band erklärt den Begriff der Generationengerechtigkeit und zeigt, wie er für einen Neuen Generationenvertrag genutzt werden kann.
Das Gemeinwesen braucht öffentliche Güter: die Wasserversorgung genauso wie den Kindergarten. Doch die öffentlichen Einrichtungen sind unterfinanziert. Der Bericht von Petra Böhnke, Jens Kersten, Tanja Klenk, Claudia Neu und Berthold Vogel ist ein emphatisches Plädoyer für die Stärkung öffentlicher Güter.
Bildung, Wissenschaft und Infrastruktur benötigen umfangreiche Investitionen, um die Basis für zukünftigen Wohlstand legen zu können. Die Finanzpolitische Kommission legt Empfehlungen vor, wie die öffentliche Hand ihre Handlungsfähigkeit bewahren kann, um zukunftsfähig zu werden.