Europa, Afrika und der Transatlantik Die Nord-Süd Herausforderung für entwicklungsorientierte Handelspolitik Veröffentlicht: 2015 Verhandlungen zur Vertiefung globaler Wirtschaftsintegration vollziehen sich wieder verstärkt in regionalen Gruppierungen. Um zu verstehen, wie hoch der Einsatz gerade für Afrika sein wird, muss die in der Handelstheorie etablierte Unterscheidung zwischen reiner Güterhandelsliberalisierung und tiefergehender Wirtschaftsintegration herangezogen werden. Damit beschäftigt sich diese Publikation.
Wirtschaft ist Care oder: Die Wiederentdeckung des Selbstverständlichen Veröffentlicht: Februar 2015 Ausgerechnet diejenigen Maßnahmen zur Bedürfnisbefriedigung, die immer noch von viel mehr Frauen als Männern gratis in so genannten Privatsphären geleistet werden, kommen in der Wirtschaftswissenschaft nicht vor. Ein Essay über die Folgen einer ungerechten Auslassung.
Der Wert öffentlicher Güter Bericht der „Kommission Öffentliche Güter“ der Heinrich-Böll-Stiftung Veröffentlicht: Januar 2015 Das Gemeinwesen braucht öffentliche Güter: die Wasserversorgung genauso wie den Kindergarten. Doch die öffentlichen Einrichtungen sind unterfinanziert. Der Bericht von Petra Böhnke, Jens Kersten, Tanja Klenk, Claudia Neu und Berthold Vogel ist ein emphatisches Plädoyer für die Stärkung öffentlicher Güter.
Umsonst oder unbezahlbar? Zur neuen Ökonomie der Natur Veröffentlicht: Dezember 2014 Um die verschiedenen Konzepte und Instrumente der „Neuen Ökonomie der Natur“ zu analysieren, fand am 19. November 2014 in Bonn eine kritische Diskussion zur Rolle der ‚Natur’ in Modellen alternativer Wohlstandsmessung und zu marktbasierten Instrumenten im Naturschutz statt. Der Tagungsbericht.
Braunkohle – Irrläufer der deutschen Stromerzeugung Veröffentlicht: November 2014 Die Erneuerbaren Energien haben zwar den Wegfall des Atomstroms mehr als kompensiert, aber auf dem heutigen Strommarkt werden die klima-schädlichsten Kapazitäten bevorzugt; in Deutschland ist das vor allem Strom aus Braunkohle. Die Publikation gibt Einblick in die Gründe dieses sogenannten „Energiewendeparadoxes“.
Geld für den Wandel Wie die grüne Transformation der Wirtschaft und des Energiesektors finanziert werden kann Veröffentlicht: September 2014 Die europäische Wirtschaft befindet sich noch immer in einem schlechten Zustand, die Eurokrise ist längst noch nicht ausgestanden, der Klimawandel nicht gebremst. Eine Antwort auf diese Herausforderungen wäre eine nachhaltige Ökonomie. Die Beiträge in diesem Band beschreiben und analysieren die Wege und Chancen zur Finanzierung des notwendigen Wandels.
Neo-Extraktivismus als Entwicklungsmodell für Lateinamerika und seine Widersprüche Veröffentlicht: Juli 2014 Ausgehend von der historischen Einbindung Lateinamerikas in den Weltmarkt als Primärgüterlieferant erläutert Edgardo Lander die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des „alten“ und des „neuen“ Extraktivismus, die Fallstricke dieses Entwicklungsmodelles und Widersprüche im politischen Diskurs.
Gerechtigkeit gestalten - Ressourcenpolitik für eine faire Zukunft Veröffentlicht: Juni 2014 Wie könnte eine gerechte und demokratische Ressourcenpolitik aussehen, die den Korridor zwischen planetarischen Grenzen und der Einhaltung der Menschenrechte respektiert? Das Memorandum “Gerechtigkeit Gestalten – Ressourcenpolitik für eine Faire Zukunft“ ist das Ergebnis eines zweijährigen internationalen Dialogprozesses der Heinrich-Böll-Stiftung.
Energetisch modernisieren zu fairen Mieten? Veröffentlicht: Juni 2014 Bezahlbarer Wohnraum und eine gelingende Energiewende schließen sich nicht gegenseitig aus. Nichtdestotrotz stehen der Vereinbarkeit dieser Ziele noch einige Stolpersteine im Weg, die in dieser Publikation sichtbar gemacht werden sollen.
Factsheet & Infografiken: Rohstoffausbeutung in Lateinamerika Zahlen und Fakten Veröffentlicht: Mai 2014 Eine große Weltmarktnachfrage nach mineralischen, fossilen und agrarischen Rohstoffen und die damit einhergehenden hohen Rohstoffpreise führen seit Mitte der 1990er Jahre zu einem Boom des Rohstoffsektors in Lateinamerika. Unser Factsheet präsentiert in Form von Grafiken die Zahlen und Fakten zum Thema.