Petra-Kelly-Preis 2012 an Ales Bialiatski: Unerschrockener Einsatz für Menschenrechte in Belarus Der Petra-Kelly-Preis der Heinrich-Böll-Stiftung wird heute Abend um 19.30 Uhr in Berlin verliehen. Preisträger ist der belarussische Menschenrechtsaktivist Ales Bialiatski. Bialiatski ist Mitbegründer und Vorsitzender der Menschenrechtsorganisation „Viasna“ und sitzt derzeit in Haft. Den Preis wird daher seine Ehefrau Natallia Pinchuk in Empfang nehmen.
Statement von Ralf Fücks zum diplomatischen Eklat auf der Abschluss-Sitzung des "Petersburger Dialogs" Putin behauptete, dass eine der Pussy-Riot-Aktivistinnen bei einer antisemitischen Aktion mitgemacht habe. Das ist nicht die Wahrheit, denn die Aktion richtete sich gegen Fremdenfeindlichkeit, Homophobie und Stereotype. Putins "Aufklärung" ist also glatter Rufmord - und ein diplomatischer Eklat.
Heinrich-Böll-Stiftung schließt Landesbüro in Äthiopien Die Heinrich-Böll-Stiftung schließt ihr Landesbüro in Äthiopien zum Ende des Jahres 2012. Die politischen Rahmenbedingungen und die Gesetzeslage in Äthiopien verhindern eine politisch vertretbare und praktikable Arbeit der Stiftung.
Worüber reden die Piraten? „Wie die Grünen damals mit dem Thema Ökologie groß wurden, scheinen die Piraten heute das neue Zeitgeist-Thema zu repräsentieren: die Lebenswelt des Internet“, so Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung. Doch worüber redet die Piratenpartei? Und welche Werte sind den Piratinnen und Piraten wichtig? Die Heinrich-Böll-Stiftung hat heute eine Studie vorgestellt, die diesen Fragen auf den Grund geht.
Heinrich-Böll-Stiftung setzt Fachkommission „Öffentliche Güter“ ein Die Heinrich-Böll-Stiftung hat eine Kommission von Expertinnen und Experten eingesetzt, die untersuchen soll, wie öffentliche Güter unter den Vorzeichen der Schuldenbremse hergestellt und verteilt werden. Die Fachkommission soll den Stand der Debatte systematisieren und weiterführende Fragestellungen und Anforderungen formulieren.
Junge Journalist/innen für herausragende Reportagen ausgezeichnet Einblicke in soziales Elend, in den verzweifelten Kampf von Arbeitssklav/innen und in die Hoffnungen griechischer Krisen-Migrant/innen: Drei herausragende Reportagen sind am Samstagabend mit dem Reportagepreis ausgezeichnet worden, den wir erstmals zusammen mit dem Netzwerk JungeJournalisten.de und Süddeutsche.de verliehen haben. Von Jens Twiehaus
Afghanistan-Arbeit der Stiftung wird ab Januar aus Berlin gesteuert Die Heinrich-Böll-Stiftung wird aus Sicherheitsgründen ihre Afghanistan-Arbeit ab Januar 2013 von Berlin aus steuern. Das Engagement der Stiftung zu und in Afghanistan bleibt aber in vollem Umfang erhalten. Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, erklärt, warum sich die Stiftung zu diesem Schritt entschieden hat.
Neue Büroleiter/innen der Heinrich-Böll-Stiftung in Peking, Belgrad, Thessaloniki, Tunis, Mexico Stadt, Brüssel Eine aktuelle Übersicht unserer neuen Büroleiter/innen in Peking, Belgrad, Thessaloniki, Tunis, Mexico Stadt und Brüssel.
Petra-Kelly-Preis 2012 an Ales Bialiatski: Würdigung unermüdlicher Arbeit für die Achtung der Menschenrechte in Weißrussland Der Petra-Kelly-Preis der grünnahen Heinrich-Böll-Stiftung geht in diesem Jahr an den Menschenrechtsaktivisten Ales Bialiatski aus Belarus (Weißrussland). Bialiatski ist Mitbegründer und Vorsitzender der belarussischen Menschenrechtsorganisation "Viasna" und befindet sich derzeit in Belarus in politischer Gefangenschaft. Der Preis wird bei einem Festakt am 22. November 2012 in Berlin überreicht.
Dissens und Literatur in der Sowjetunion Das Symposion am 18./19. Juni nimmt zwei Ereignisse zum Anlass: den 100. Geburtstag von Lew Kopelew am 9. April 2012 und das Erscheinen der Briefedition Heinrich Böll – Lew Kopelew (1962 bis 1982).