Über nachhaltige Investitionspolitik in Deutschland, Afrika und anderswo Veröffentlicht: 22. Juni 2017 Öffentlich-private Partnerschaften werden im Rahmen der Infrastrukturpolitik der G20 weltweit systematisch gefördert. Doch was haben Privatisierungspläne in Deutschland mit Modellen für globales Wirtschaftswachstum und Investitionspolitik zu tun? Von Dr. Heike Löschmann
Menschenrechte in Ägypten: Die ausgeblendete Krise Veröffentlicht: 7. Juni 2017 Hintergrund Am 12. Juni 2017 kommt der ägyptische Staatschef Al-Sisi nach Berlin. Von der Bundesregierung wird er als wichtiger Partner wahrgenommen. Obwohl in Ägypten Nichtregierungsorganisationen verboten, Oppositionspolitiker verhaftet, Medien zensiert und der "Kampf gegen den Terrorismus" jenseits aller Konventionen geführt wird." Von Jannis Grimm
Zeit für europäische Initiativen! Die Folgen der Trump-Präsidentschaft für Deutschland und Europa Veröffentlicht: 6. Juni 2017 Hinter Donald Trumps „America First“ steht auch die Skepsis gegenüber der US-amerikanischen Führungsrolle in der Welt. Die Ursachen dafür liegen tief. Europa wird beim Einsatz für Demokratie und Menschenrechte eine aktivere Rolle spielen müssen. Von Bastian Hermisson
"Was ist mit den Amis los?" Deutsche Perspektiven auf Trumps USA Veröffentlicht: 17. Mai 2017 Was denken die Deutschen über Trumps USA? Christoph von Marschall, einziger deutscher White-House-Korrespondent unter Barack Obama und Wahlkampfbegleiter im vergangenen Jahr, war auf Vortragsreise quer durch die Republik. Ein Stimmungsbild in acht Stationen. Von Dr. Christoph von Marschall
Erstes Treffen zwischen Merkel und Trump: Wann reden sie über…? Veröffentlicht: 22. März 2017 Donald Trump und Angela Merkel haben ihr erstes Treffen ohne größeren Eklat über die Bühne gebracht. Doch ohne einen offenen Dialog zu Migration und demokratischen Werten wird es die transatlantische Partnerschaft auf Dauer schwer haben. Von Hannah Winnick, Dominik Tolksdorf und Nora Löhle
Vorwort zur E-Paper-Reihe "Stabilität ist eine Illusion" Veröffentlicht: 1. März 2017 Nach der Euphorie des "arabischen Frühlings" wird das Bild der Staaten südlich des Mittelmeers hierzulande vor allem von der Furcht vor Terror und der Sorge um Flüchtlings“ströme“ bestimmt. Das gilt auch für die deutsche und europäische Politik gegenüber Ägypten: Obwohl durch einen Militärputsch zur Macht gelangt und trotz andauernder schwerer Menschenrechtsverletzungen, bezeichnete der jetzige deutsche Außenminister Sigmar Gabriel den ägyptischen Herrscher Abdelfattah El-Sisi im Frühjahr 2016 gar als einen „beeindruckenden Präsidenten“. Diese englischsprachigen "Analysen zur Sicherheits-, Antiterror- und Wirtschaftspolitik sowie der Rolle des Militärs in Ägypten" wurden von ägyptischen, arabischen und europäischen Expert/innen mit Verbindung zu anerkannten europäischen Think Tanks und Universitäten erstellt. Sie belegen, dass die behauptete „Stabilität“ des ägyptischen Regimes und seine angebliche Effizienz im Kampf gegen Terrorismus und (potentiell) illegale Migration viel Rhetorik und wenig Substanz beinhalten. Dabei wären langfristige Strategien gefordert, nicht kurzfristige „Lösungen“ oder an Wahlterminen orientierte „Deals“.
Deutsch-tunesische Beziehungen nach dem Fall Anis Amri Veröffentlicht: 14. Februar 2017 Der tunesische Premierminister Youssef Chahed ist zu Besuch in Deutschland. Während die tunesische Delegation auf eine engere Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Bereich hofft, drängt Deutschland auf eine Ausweitung der Kooperation in Flüchtlingsfragen. Von Joachim Paul
Deutschland und Frankreich müssen die Eurozone zukunftsfest machen Veröffentlicht: 10. Februar 2017 Entgegen ihrer Ankündigung haben Deutschland und Frankreich bisher keine Vorschläge für eine Reform der Währungsunion vorgestellt. Doch die Zeit drängt, denn die Eurokrise könnte jederzeit wieder aufflammen. Von Dr. Sinah Schnells
Merkel hat in der Türkei wunde Punkte klar angesprochen - Interview mit Kristian Brakel Veröffentlicht: 9. Februar 2017 Angela Merkels Kritik an Erdogan sei richtig, komme aber zur falschen Zeit, sagt Kristian Brakel im Interview. Auf Erdogans autoritären Kurs kann die Bundesregierung kaum noch Einfluss nehmen. Sie sollte aber versuchen, punktuelle Verbesserungen in der Menschenrechtslage zu ereichen. Von Kristian Brakel
Wie das NPD-Urteil zum politischen Handeln auffordert Veröffentlicht: 27. Januar 2017 Das NPD-Urteil mag im Ergebnis nicht befriedigen – es kann jedoch hilfreich sein für die Auseinandersetzung mit rechtsextremen und rechtskonservativen Positionen. Gesellschaft und Politik müssen sich entschieden engagieren. Von Prof. Dr. Richard Stöss
Warum das NPD-Urteil demokratisch und zeitgemäß ist Veröffentlicht: 27. Januar 2017 Ein Parteiverbot ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung, die Ära des Ideologieverbotes ist vorbei. Das hat das Bundesverfassungsgericht mit dem Urteil zur NPD klar gestellt. Eine juristische Einordnung. Von Dr. Şeyda Emek
„Koalitionen sind keine Liebesheirat“ – Interview mit Ralf Fücks Veröffentlicht: 25. Januar 2017 Sind die Grünen kompatibel mit Angela Merkel? Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, spricht im Interview über Koalitionen mit der CDU, den Erfolg der AfD und die Arbeit der Stiftung in den letzten zwanzig Jahren. Von Ralf Fücks
G20-Agrarministertreffen: Deutsche Präsidentschaft muss Impulse für sozial und ökologisch verträgliche Landwirtschaft geben Veröffentlicht: 20. Januar 2017 Anlässlich des Treffens der Agrarminister der G20-Staaten am Samstag in Berlin fordert Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, eine sozial und ökologisch nachhaltige Lösung für die globale Wasserkrise, die durch die industrielle Landwirtschaft verursacht wird.
G20 und Handel Veröffentlicht: 9. Dezember 2016 Die G20-Handelsagenda steht im Widerspruch zur Agenda der WTO und der der Vereinten Nationen. In vielen Ländern herrscht zudem eine krasse Ungleichheit zwischen den Arbeitskräften. Für Nichtregierungsorganisationen und Vertreter/innen der Zivilgesellschaft gibt es also viel zu tun. Von Motoko Aizawa
Das Planetensystem der G20: die Beteiligungsgruppen Veröffentlicht: 9. Dezember 2016 Sieben Interessengruppen kreisen um die G20 und versuchen, deren Politik in ihrem Sinne zu beeinflussen. Ihre Einflussnahme hat jedoch eine sehr unterschiedliche Reichweite. Von Nancy Alexander und Dr. Heike Löschmann
Das G20-Ziel zur globalen Gesundheit Veröffentlicht: 9. Dezember 2016 Die Ebola-Krise zeigte, dass die G20 in Bezug auf Krankheitsprävention vor allem sicherstellen will, dass sich Infektionserreger nicht grenzüberschreitend ausbreiten. Zu befürchten ist deshalb, dass die G20 die gesundheitlichen Bedürfnisse der Bevölkerung in ärmeren Ländern nicht ausreichend berücksichtigen wird. Von Marwin Meier und Birthe Redepenning
G20 in Hamburg: Weichenstellungen für die Zukunft Veröffentlicht: 2. Dezember 2016 Im Juli 2017 geht es beim G20-Gipfel in Hamburg um nicht weniger als die künftige Gestaltung der Globalisierung. Dort, auf dem Treffen der 19 wichtigsten Wirtschaftsnationen und der Europäischen Union, müssen Antworten auf die zentrale Frage unserer Zeit gefunden werden. Von Dr. Heike Löschmann
Wer ist eigentlich die G20? – Interaktive Infografiken und vergleichende Karten Veröffentlicht: 30. November 2016 Was steckt hinter der G20? Wir haben acht wichtige Indikatoren aus Wirtschafts-, Sozial- und Umweltdaten ausgewählt und daraus sieben vergleichende Karten und Grafiken entwickelt. Hier gibt es alle Karten und Informationen auf einen Blick. Von Dr. Heike Löschmann und Nora Rohde
Ägypten am Abgrund – Warum Deutschland nicht auf Scheinstabilität setzen sollte Veröffentlicht: 16. November 2016 Im Rahmen der Podiumsdiskussion „Ägypten am Abgrund – warum Deutschland nicht auf Scheinstabilität setzen sollte“ diskutierten Issandr El Amrani, Franziska Brantner und Hélène Michou am 1. November 2016 in der Heinrich-Böll-Stiftung über die deutsche Ägyptenpolitik.
Presseschau und Fotodokumentation der Deutsch-Israelischen Literaturtage 2016 Veröffentlicht: 15. November 2016 Vom 2. bis zum 6. November 2016 fanden die 10. Deutsch-Israelischen Literaturtage statt, kuratiert und organisiert von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Goethe-Institut. Unter dem Titel „Im Neuland“ lasen und diskutierten Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Israel, Deutschland und Österreich vor vollen Sälen.