Dr. Nivedita Prasad - Porträt einer Feministin of Color: "Ich wollte auf der anderen Seite stehen" Veröffentlicht: 20. Februar 2012 Berlin-Schöneberg ist ihr Lieblingsviertel, Kiez, sagen die Berlinerinnen. Ein Kiez, in dem viele people of color wohnen, Homos, Heteras, Transgender, Intersex und überhaupt alle. Dr. Nivedita Prasad redet mit diesen Begriffen beim Kaffeetrinken und in Vorlesungen. Dr. Nivedita Prasad - Porträt einer Feministin of Color von Esther Dischereit. Von Esther Dischereit
Joumana Haddad - Wie sie Scheherazade tötete Veröffentlicht: 16. November 2010 Die Journalistin und Lyrikerin Joumana Haddad versucht mit ihrer provokanten Streitschrift „Wie ich Scheherazade tötete“ den Spagat: zwischen harter Kritik an den Arabern mit all ihren Tabus und selbst auferlegten Fesseln einerseits – und an der westlichen Welt mit ihren stereotypen Vorstellungen von der unterdrückten arabischen Frau auf der anderen Seite. Von Klaus Heymach
Natürlich blond, oder die Moskauer Luderschule Veröffentlicht: 26. August 2010 Die Russinnen lernen, wie sie Männer manipulieren können. Doch diese Macht raffiniert nur die Frauenunterdrückung, meinen Experten. Von Olga Kapustina
Feminist Spaces im Internet Veröffentlicht: 19. August 2010 Die Sichtbarkeit von Frauen im Internet ist immer noch gering. Doch in den letzten zwei Jahren vernetzen sich Blogs mit frauen-gender und queer-politischen Themen zunehmend - und auch an Öffentlichkeit mangelt es so manchem Blog nicht mehr. Ein Einstieg in die Blogosphäre und Lesetipps von Francesca Schmidt. Von Francesca Schmidt
Care Ökonomie: Nachhaltig geschlechtergerecht Wirtschaften und Leben Veröffentlicht: 29. Juli 2010 Niemand kommt ohne Sorge und Versorgung von anderen oder für andere aus. Die Betreuung kleiner Kinder, die Pflege älterer Menschen, die Pflege von Kranken, das ehrenamtliche Engagement für Soziales: Sorgearbeit ist überall – nur nicht in der Ökonomie.
„Das Themenfeld Genderpolitik ist durchaus unterbelichtet“ Veröffentlicht: 28. Oktober 2008 Irmingard Schewe-Gerigk über Frauen- und Geschlechterpolitik, Boulevardisierung und Polemisierung der Genderpolitik und konkrete Strategien der Grünen in diesem Bereich.
„Emmas oder Alphas“? Beide keinen Streit wert! Veröffentlicht: 9. Oktober 2008 Wir brauchen politische und Gewerkschaftsbewegungen, die sozial – und damit nicht-sexistisch und nichtrassistisch – sowie ökologisch sind, kurzum: nationale und supranationale Bewegungen mit Frauen und Männern an der Spitze, die sich nicht nur mit allen diesen emanzipatorischen Zielstellungen identifizieren, sondern sie offensiv in ihre Arbeit integrieren. Von Hanna Behrend und Madeleine Porr
Rechte von Frauen stärken Veröffentlicht: 2. Oktober 2008 Gemeinsam mit ihren Partnerinnen, die Stiftung fachlich, finanziell und politisch unterstützt, befähigt die Heinrich-Böll-Stiftung Frauen, ihr Leben in die Hand zu nehmen, Macht und Einfluss zu gewinnen.
Wo die Emanzipation wirklich beginnt Veröffentlicht: 1. September 2008 Man kann den Pop-Feminismus egoistisch schimpfen, weil er beim Streben nach individuellem Glück und Glamour stehen bleibt oder weil er einen unscharfen Blick auf die Strukturen hat. Vor allem aber, weil er grenzenlos naiv ist. Und daher wahrscheinlich gesellschaftlich folgenlos bleibt. Dass sie sich möglicherweise irrt, hofft Von Claudia Pinl
Streitbar und umstritten, gemeinsam und verschieden Veröffentlicht: 18. August 2008 Der Feminismus als Denk- und Wertesystem sowie als frauenpolitische Kraft muss sich ständig erneuern, sonst drohen ihm wie allen Ismen Verknöcherung, Praxisferne und Altersstarrsinn. Die Frage ist also: Was sind die zu bewahrenden feministischen Kerne und was sollte erneuert, aktualisiert, erweitert werden? Von Christa Wichterich
Nicht nur Stachel im Fleisch Veröffentlicht: 18. August 2008 In dieser Debatte kommt es paradoxerweise vor allem auf die Männer an. Denn sie lassen häufig auf sich warten, wenn es darum geht, für Gleichheit und Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern zu streiten. Auch dies ist eine Lehre des Feminismus und der Frauenbewegung, meint Von Martin Wilk
Warum wir endlich von Feminismen reden sollten Veröffentlicht: 7. August 2008 Queere Bündnispolitik als Muster für feministisches politisches Handeln ist ein anzustrebendes Ziel. Positionen jenseits des Mainstreams im Feminismus sind daher auch ernst zu nehmen. Warum brauchen wir immer wieder einen neuen Feminismus, wenn wir in Wahrheit schon längst viele haben, fragt Elahe Haschemi Yekani. Von Elahe Haschemi Yekani