Migrationsabkommen mit Georgien: Deutschland muss genau hingucken Veröffentlicht: 20. Dezember 2024 Kommentar Das Migrationsabkommen zwischen Deutschland und Georgien besteht seit Dezember 2023. Ebenso lange gilt Georgien als sicheres Herkunftsland. Doch die zunehmend repressive Politik in Tiflis macht es notwendig, die deutsche Sicht auf das Land zu überdenken. Von Dr. Sonja Katharina Schiffers und Kirsten Krampe
"Eine gute Heimreise nach Belarus!" Veröffentlicht: 18. Dezember 2024 Kommentar Im Januar 2025 will sich Lukaschenko in Belarus erneut zum Präsidenten wählen lassen. Ein Blick durch die Augen einer jungen Aktivistin auf ihr zweites Heimatland, auf die deutsche Belarus-Politik und Diskurse, die es aufzuholen gilt Von Katja Rumiantseva
Verhaftet, abgeschoben, ausgebürgert: In Nicaragua wächst die Unterdrückung Veröffentlicht: 6. April 2023 Kommentar Das Regime entzieht Oppositionellen die Staatsbürgerschaft und schaltet politische Konkurrent*innen durch Verhaftungen aus. Wer gegen den Ortega-Murillo-Clan die Stimme erhebt, lebt in Gefahr. Von Erika Harzer
Demokratiebewegung in Thailand: Repression und Zuversicht Veröffentlicht: 20. Mai 2021 Analyse Im Sommer 2020 forderte eine Generation von Studierenden Veränderungen in Thailand. Was bedeuten die drastischen Gegenreaktionen des konservativen Establishments für die thailändische Demokratiebewegung?
Ägypten aktuell: Covid-19 plus Repression, Repression plus Covid-19 Veröffentlicht: 23. Juni 2020 Interview Inmitten der Covid-19-Pandemie übt das Regime von Präsident al-Sisi in Ägypten weiter systemische Gewalt aus. Was steckt hinter diesen Entwicklungen und wie können internationale Akteure darauf reagieren? Darüber sprechen wir mit Amr Magdi, Ägyptenexperte von Human Rights Watch. Von Johannes Gunesch
Fünf Jahre nach den Geziprotesten - Was vom Aufstand übrig blieb Veröffentlicht: 29. Mai 2018 Hintergrund Vor fünf Jahren war der Taksimplatz noch Schauplatz der Proteste rund um den Gezipark. Einige der Aktivistinnen und Aktivisten von damals fragen sich zu Recht, was noch von Gezi bleibt. Von Kristian Brakel
Aserbaidschan: Vor der Wahl ist nach der Wahl Veröffentlicht: 5. April 2018 Am 11. April 2018 wird Ilham Alijew als aserbaidschanischer Präsident wiedergewählt werden. Repressionen gegen Regimegegner und ein internationales Korruptionssystem bilden die Grundlage seiner Regentschaft. Von Nino Lejava und Thomas Rabensteiner
Menschenrechte in Ägypten: "Schweigen würde bedeuten, unsere Sache aufzugeben" Veröffentlicht: 28. März 2018 Interview Mohamed Lotfy leitet die Menschenrechtsorganisation Egyptian Commission for Rights and Freedoms. Im Gespräch mit Joachim Paul und Niko Pewesin spricht er über das extreme Risiko, das Menschenrechtsverteidiger/innen in Ägypten täglich eingehen. Von Joachim Paul und Niko Pewesin
Nadeem Zentrum Veröffentlicht: 21. März 2018 Kurzporträt Seit über 20 Jahren bietet das Nadeem Zentrum in Kairo Opfern von Folter und Gewalt Unterstützung an. Gegründet von vier Ärztinnen, wurde es mit seinen Behandlungsräumen schnell zu einer Institution unter den ägyptischen Menschenrechtsorganisationen.
Zum Tod von Liu Xiaobo: Der Unbeugsame Veröffentlicht: 14. Juli 2017 Nachruf Am 13. Juli 2017 starb der Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo. Sein Tod in Haft symbolisiert die repressive Wende, die Chinas Politik in den letzten zehn Jahren immer stärker genommen hat. Ein Nachruf von Reinhard Bütikofer. Von Reinhard Bütikofer
Appell an die Staats- und Regierungschefs der G20 Veröffentlicht: 3. Juli 2017 Statement Die massive Repression und Einschränkung der zivilgesellschaftlichen Handlungsspielräume muss gerade jetzt prominent auf die Agenda des G20 Gipfels. Das allgemeine Lippenbekenntnis zur demokratischen Teilhabe der Bundesregierung als Gastgeberin reicht hier nicht aus. Ein Statement zur Bundespressekonferenz am 03. Juli 2017 an die Staats- und Regierungschef der G20. Von Barbara Unmüßig
Wie die Regierung in Mexiko Aktivisten und Journalistinnen ausspioniert Veröffentlicht: 27. Juni 2017 Hintergrund Zwischen Januar 2015 und Juli 2016 wurden in Mexiko 12 Personen bespitzelt - darunter Partnerinnen der Heinrich-Böll-Stiftung. Dabei wurde die Software Pegasus verwendet, die Regierungen sonst im Kampf gegen Terrorismus und kriminelle Organisationen einsetzen. Von Caroline Schroeder
Erklärung zur jüngsten Welle politischer Repressionen in Belarus Veröffentlicht: 27. März 2017 Internationale Organisationen sollten das Ende der Repressionen als Bedingung für die Zusammenarbeit mit der Regierung machen. Dies fordern die belarussische Grüne Partei und die NGO “Ekodom” angesichts der jüngsten Verhaftungswelle.
Wettbewerb der Narrative: Ist die offene Gesellschaft in Gefahr? Veröffentlicht: 24. März 2017 In einer ungewöhnlichen, aber profilstarken Allianz thematisierten wir auf einer internationalen Tagung am 24./25. März 2017 die gegenwärtige Krise freiheitlicher Erzählungen und den weltweit zunehmenden Druck auf die offenen Gesellschaften durch autoritäre Regime.
Der dunkle Geist der Türkei Veröffentlicht: 6. Dezember 2016 Der türkisch-kurdische Konflikt, ein versuchter Putsch und die Anschläge des IS: In der Türkei geht ein Jahr der Gewalt zu Ende. Präsident Erdoğan konnte sein autoritäres Projekt weiter ausbauen. Von Kristian Brakel
„Wir sollten jeden Tag auf die Straße gehen!“ Veröffentlicht: 9. November 2016 Die Handlungsspielräume der Zivilgesellschaft werden kleiner, Nichtregierungsorganisationen und Aktivist/innen auf der ganzen Welt geraten zunehmend unter Druck. Woran liegt das? Und vor allem: Was können wir tun? Darüber diskutierte ein international besetztes Podium in der Heinrich-Böll-Stiftung. Von Johanna Roth
Charta für politische Teilhabe Veröffentlicht: 27. Oktober 2016 Weltweit nehmen Repressionen gegenüber der Zivilgesellschaft zu. Die Charta soll zivilgesellschaftliche Organisationen wie Aktivist/innen auf der ganzen Welt dabei unterstützen, für ihre Rechte und Handlungsspielräume einzutreten und von den Regierungen Garantien einzufordern.
Russisches Justizministerium erklärt Menschenrechtsorganisation Memorial zu "ausländischem Agenten" Veröffentlicht: 5. Oktober 2016 Das russische Justizministerium hat die Menschenrechtsorganisation Memorial auf die Liste der "ausländischen Agenten" gesetzt. Es ist ein weiterer Schritt in der anhaltenden Repression gegen unliebsame NGOs.
Habitat III: Die New Urban Agenda und die Bedeutung der Zivilgesellschaft Veröffentlicht: 14. September 2016 So kurz nach Annahme der Sustainable Development Goals durch die Vereinten Nationen im September 2015 stellt die HABITAT-III-Konferenz eine gute Gelegenheit für die internationale Gemeinschaft dar, ihre Verpflichtung, die Menschenrechte zum Herzstück einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu machen, einer Prüfung zu unterziehen. Von Poonam Joshi
Zivilgesellschaft schützen und erweitern – national und international Veröffentlicht: 13. September 2016 Zivilgesellschaft bringt sich auch in internationale Prozesse ein - und internationale Institutionen binden Zivilgesellschaft ein. Doch viele zivilgesellschaftliche Organisationen sind mit Reichweite und Art der Zusammenarbeit alles andere als zufrieden. Von Andrew Firmin und Mandeep Tiwana