Libanon: Agrarökologie im Kontext von Wirtschaftskrise, Kriegen und neoliberaler Politik Veröffentlicht: 4. März 2025 Hintergrund Welcher Stellenwert kommt dem Konzept der Agrarökologie im Libanon zu angesichts der neoliberalen Politik, des gewaltsamen wirtschaftlichen Zusammenbruchs und des seit mehr als einem Jahr andauernden, extrem zerstörerischen Krieges? Von HBS Beirut, Programm für Umweltgerechtigkeit
"Grüner" Dünger in Afrika: Kein Ersatz für eine agrarökologische Umstellung Veröffentlicht: 12. Februar 2025 Hintergrund Statt chemischen Dünger durch "grünen" Stickstoffdünger zu ersetzen, sollten die afrikanischen Länder ihre Düngemittelpolitik reformieren. Die Abhängigkeit von fossilen Stickstoffdüngern sollte verringert und der Übergang zur Agrarökologie gestärkt werden. Von Lena Luig, Ikenna Donald Ofoegbu, Harun Warui und Keren Ben-Zeev
Die unsichtbare Revolution: Ernährungssouveränität in Palästina Veröffentlicht: 5. Februar 2025 Hintergrund Mit dem Streben nach Ernährungssouveränität wollen die Menschen in Palästina selbstbestimmt bleiben und fordern Gerechtigkeit. Agrarökologie bildet die Grundlage und bedeutet, lokale natürliche Ressourcen zu kontrollieren, um die Selbstversorgung zu sichern. Von Mary Deeik
Agrarökologie als Stütze für das Recht auf Nahrung Veröffentlicht: 4. November 2024 Analyse Woran liegt es, dass Lateinamerikaner*innen im ländlichen Raum oftmals von Ernährungsunsicherheit betroffen sind, obwohl genau vor ihrer Haustür ein großer Teil der weltweit konsumierten Lebensmittel produziert wird?
Resiliente Landwirtschaft auf dem afrikanischen Kontinent: Im Zentrum steht der Boden Veröffentlicht: 6. Mai 2024 Zusammenfassung Unser englischsprachiges Policy Brief liefert Empfehlungen zur Produktion und Verwendung von Düngemitteln auf fossiler Basis sowie "grüner" Düngemittel in Afrika.
Krisengewinne und Lebensmittelteuerung Veröffentlicht: 27. Juli 2023 Kommentar Die gestiegenen Lebensmittelpreise haben verheerende Folgen für von Armut betroffene Menschen. Die marktbeherrschenden Unternehmen des Agrar- und Ernährungssektors hingegen profitieren. Von Lena Luig
Senegal: Die Brotpreise explodieren Veröffentlicht: 5. Juli 2022 Interview El Hadji Faye von der Senegalesischen NGO Enda Pronat erklärt, warum die Landwirtschaft im Senegal krisenresistent und unabhängig von internationalen Märkten werden muss. Von Elisabeth Massute
Putins Krieg gegen die Ukraine ist auch ein Krieg gegen die ukrainische Landwirtschaft Veröffentlicht: 5. Juli 2022 Interview 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche der Ukraine sind entweder von Russland besetzt oder durch Kriegshandlungen zerstört. Ein Interview mit Anna Danyliak und Mykhailo Amosov von der ukrainischen NGO Ecoaction über die Auswirkungen des Krieges auf die Landwirtschaft in der Ukraine. Von Inka Dewitz
Steigende Nahrungsmittelpreise in Lateinamerika und der Karibik Veröffentlicht: 5. Juli 2022 Interview Durch Pandemie und Ukraine-Krieg sind die Nahrungsmittelpreise um 30-40 Prozent gestiegen. Lola Castro, die Regionaldirektorin des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen für Lateinamerika und die Karibik, zu den Folgen der Ernährungskrise. Von Inka Dewitz
Der Weg aus der globalen Hungerkrise Veröffentlicht: 21. Juni 2022 Analyse Dürre in Afrika, Covid-19 und Russlands Krieg gegen die Ukraine verschärfen die Ernährungskrise. Dabei gibt es genügend Nahrung für die gesamte Weltbevölkerung. Was jetzt politisch getan werden muss. Von Alexander Müller, Violet Shivutse und Jes Weigelt
«Das sind meine Leute» Veröffentlicht: 29. November 2021 Interview Kainyu Njeri gehört zur Route to Food Alliance in Kenia – ein Land, in dem es ein Recht auf Nahrung gibt und die Menschen trotzdem hungrig ins Bett gehen. Ein Gespräch über die chronische Ernährungsunsicherheit in Kenia und den Versuch, sie zu überwinden.
Kriege: Konflikte schaffen Hunger, Hunger schafft Konflikte Veröffentlicht: 15. September 2021 Analyse Kriegsparteien vertreiben Menschen von ihrem Land, töten Vieh und zerstören Felder. Konflikte sind eine der Hauptursachen für Hunger. Bisweilen ist der fehlende Zugang zu Lebensmitteln aber auch Auslöser für Konflikte.
Krisen: Zukunft ohne Hunger Veröffentlicht: 15. September 2021 Analyse Seit 2017 steigt die Zahl der Hungernden auf der Welt wieder. Armut, Kriege und Naturkatastrophen bedrohen die Ernährungssicherheit vor allem in Afrika und im Süden Asiens.
Ernährungsarmut: Wer schlecht isst, ist nicht selber schuld Veröffentlicht: 15. September 2021 Analyse In einem reichen Land wie Deutschland können sich alle Menschen ausreichend und gesund ernähren? So einfach ist das nicht. Einkommen, Bildung und Arbeit sind eng verknüpft mit dem Gesundheitszustand.
Macht: Das Geschäft mit dem Essen Veröffentlicht: 15. September 2021 Analyse Vom Landbesitz über den Saatgutmarkt bis zum Lebensmitteleinzelhandel: Konzentration prägt die Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion. Das Machtungleichgewicht zwischen großen Konzernen, Kleinbäuer*innen und Konsument*innen fördert Fehlernährung.
Fehlernährung: Hunger und zu viel vom Falschen Veröffentlicht: 15. September 2021 Analyse Fehlernährung nimmt weltweit zu. Zu wenig Nahrung führt zu Wachstums- und Entwicklungsstörungen, zu viele leere Kalorien aus Zucker und Fetten können Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes auslösen.
Vorwort Veröffentlicht: 7. September 2021 Mit dieser Publikation möchten wir zu einer lebendigen gesellschaftlichen Debatte beitragen. Wir möchten die Gründe für Hunger und Fehlernährung darstellen und zeigen, dass es klarer politischer Regeln und Strategien bedarf, um diesen Entwicklungen zu begegnen. Wir möchten zeigen, dass Hunger und Fehlernährung eine Folge von Ungerechtigkeit, Instabilität und Armut sind und daher die politischen Antworten auch auf diese Ursachen abzielen müssen. Von Barbara Unmüßig und Alexander Müller
Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf Kleinbäuer*innen in Nigeria Veröffentlicht: 17. August 2020 Interview Viele Kleinbäuer*innen mussten während des Lockdowns zusehen, wie ihre Ernte verottete. Die Unterstützung der Regierung komme auf dem Land nicht an und sei zu bürokratisch, kritisiert Mary Afan.
Saatgut ist Gemeingut und alles andere als knapp! Veröffentlicht: 27. Februar 2018 Hintergrund Wer das Saatgut kontrolliert, kontrolliert die gesamte Nahrungsmittelkette. Wie Samengärtnerinnen, Züchter und Aktivistinnen dafür kämpfen die Sortenvielfalt zu erhalten, erklärt Anja Banzhaf in ihrem Buch "Saatgut". Von Silke Helfrich
Ernährungsdiskriminierung von Frauen in Afghanistan Veröffentlicht: 7. August 2017 Afghanistan wird als das weltweit gefährlichste Land für Frauen bezeichnet. Eine Form der Gewalt gegen Frauen ist die Verweigerung des Zugangs zu Nahrungsmitteln – eine Diskriminierung, die im afghanischen Rechtssystem begründet ist. Von Weeda Mehran