„Schnelle Identifizierung, Transparenz und Aktivismus können Leben retten“ Veröffentlicht: 4. Januar 2023 Interview Im November 2020, inmitten der Covid-19-Pandemie, entdeckten Dr. Sikhulile Moyo und Prof. Tulio de Oliveira die Omicron-Variante. Viele westliche Länder reagierten mit strengen Reisebeschränkungen für das südliche Afrika. Ein Gespräch mit den Preisträgern des Deutschen Afrika-Preises 2022. Von Elisabeth Massute
Corona-Pandemie, Impfstoffverteilung und globale Gerechtigkeit Veröffentlicht: 10. Februar 2022 Analyse Wir erleben zwei verschiedene Pandemierealitäten zwischen Ländern mit niedrigem und hohem Einkommen. Anstatt einer gemeinsamen solidarischen Antwort demonstriert die internationale Gemeinschaft ihre Uneinigkeit. Von Barbara Unmüßig
Brasilien: Die Zivilgesellschaft im Kampf gegen die Pandemie Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Hintergrund Aufklärungsarbeit, Spendenaktionen und die Versorgung mit dem Nötigsten – soziale Netzwerke dienen in Brasilien nicht nur der Verbreitung von Fake News. Von Manoela Vianna
Flucht und Solidarität Veröffentlicht: 4. Oktober 2021 Themenschwerpunkt Der multimediale Themenschwerpunkt fragt nach den Auswirkungen der Pandemie auf Fluchtbewegungen und die Situation von Geflüchteten und sucht nach solidarischen Antworten auf die humanitäre Krise an den europäischen Außengrenzen.
Globale Impfstoffverteilung – war da was? Veröffentlicht: 15. September 2021 Kommentar Weil immer noch nicht genug Impfstoffe geliefert werden, sind in den ärmsten Ländern nicht einmal 10 Prozent der Bevölkerung geimpft. Über hundert ehemalige Staatsoberhäupter und Nobelpreisträger/innen fordern nun in einem Appell an die deutschen Kanzlerkandidat/innen, die weltweiten Verteilungsprobleme mit einer temporären Aufhebung des Patentschutzes energischer anzugehen. Von Barbara Unmüßig
Wie sieht feministische Führungskultur in einer Pandemie aus? Veröffentlicht: 21. Juli 2021 Was wäre, wenn Führungskräfte aller Couleur, aus den verschiedensten Bereichen, anfangen würden, die Art von feministischen Führungsansätzen zu befolgen, die seit Jahrzehnten von Aktivistinnen aus der ganzen Welt verfochten werden. Wie könnte diese Art von Führung uns helfen, unseren Weg durch diese zersplitterten, unsicheren Zeiten zu navigieren?
Proteste zwischen Pandemie, Polizeigewalt und Armut: Kolumbien findet keinen Frieden Veröffentlicht: 1. Juni 2021 Interview Inmitten der akuten Pandemiekrise gehen in Kolumbien seit dem 28. April hunderttausende Menschen auf die Straße. Die Proteste richten sich gegen Präsident Duques Steuer- und Sozialpolitik sowie die Polizeigewalt. Das Land gleicht einem sozialen Pulverfass. Ein Gespräch mit Florian Huber, Leiter des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Bogotá. Von Evelyn Hartig, Caroline Kassin und Florian Huber
Kultur in der Pandemie Veröffentlicht: 30. März 2021 Kommentar Im März 2020 wurden die meisten Kulturorte geschlossen. Einer kurzen Öffnungsphase mit Hygienekonzepten im Herbst 2020 folgte die zweite Schließung im November, die bis heute andauert. Viele Künstler*innen können nicht mehr in Ihnen gewohnter Weise arbeiten, deshalb stehen soziale und ökonomische Aspekte im Vordergrund. Von Christian Römer
In der Not geteilt? Impfstoffdiplomatie und ihre Auswirkungen Veröffentlicht: 25. März 2021 Hintergrund Kein Land ist vor COVID-19 sicher, bis nicht alle Länder vor COVID-19 sicher sind. Eine Binsenwahrheit: Wer eine Pandemie dieses Ausmaßes wirksam bekämpfen will, muss schnell, kostengünstig und fair Impfstoffe bereitstellen. Von Barbara Unmüßig und Alexandra Sitenko
Demokratisches Regieren in Ausnahmezeiten. Eine Zwischenbilanz Veröffentlicht: 23. März 2021 Kommentar Die Demokratie hat sich in Deutschland im ersten Jahr der Corona-Pandemie belastbar und robust gezeigt. Doch inzwischen sinkt das Vertrauen der Bevölkerung, denn die politische Kommunikation ist mangelhaft, Fehlentscheidungen häufen sich und Skandale um persönliche Bereicherungen tun ihr übriges. Was bedeutet das für die Parteien im Superwahljahr 2021? Von Dr. Julia Schwanholz
Sie kümmern sich Veröffentlicht: 10. März 2021 In Bildern Die Covid-19-Pandemie hat zwar die ganze Welt getroffen, Frauen aber besonders. Viele von ihnen arbeiten in Care-Berufen, sind alleinerziehend – oder beides. Sechs Geschichten aus sechs Ländern. Von Christina Focken
«Der Staat muss die Richtung vorgeben» Veröffentlicht: 10. März 2021 Porträt Professorin Mariana Mazzucato will den Kapitalismus umstrukturieren. Sie sieht den öffentlichen Sektor als Treiber von nachhaltigem, innovationsbasiertem Wirtschaftswachstum. Von Kerstin Kloss
Die neue Schuldenkrise als Chance Veröffentlicht: 10. März 2021 Essay In der Pandemie-Zeit sind viele Entwicklungs- und Schwellenländer in die Situation geraten, ihre Schulden nicht zurückzahlen zu können. Ein geregelter Erlass könnte zu mehr Klimaschutz und Gerechtigkeit führen. Von Ulrich Volz
«Das macht Mut» Veröffentlicht: 10. März 2021 Interview Die Pandemie hat Sorgearbeit ins Rampenlicht gerückt – und Care stößt auch jetzt bei vielen politisch Aktiven auf große Resonanz. Es gibt erste Formen der Zusammenarbeit – zum Beispiel mit Klimaaktivist*innen. Ein Gespräch mit der Sozialwissenschaftlerin und Buchautorin Gabriele Winker.
Schlaglichter Veröffentlicht: 5. März 2021 Dossier Green New Deal, Globalisierung, Genschere – wo tut sich was? Von Uwe Hoering
Welt im Umbruch – Welt im Aufbruch? Veröffentlicht: 3. März 2021 Wo wir stehen Es sind schwierige und verstörende Zeiten. Eine Pandemie, die uns im Griff hat. Ein Putschversuch in Washington. Sterbende Wälder in Amazonien, Sibirien oder im Harz. Repression in Hongkong, aber auch jubelnde Demonstrant*innen in Chile und Argentinien. Eine EU, die sich in der Krise zusammenreißt. Das autoritäre China, das mit Impfdiplomatie seine Einflusssphären auszuweiten versucht und zugleich verspricht, bis 2060 klimaneutral zu werden. Eine Ölindustrie im freien Fall und Billionen für wackelnde Finanzmärkte. Von Barbara Unmüßig und Jörg Haas
Editorial Veröffentlicht: 3. März 2021 Editorial Die Menschen stehen ein für Demokratie und Freiheit und brauchen unsere Solidarität. Umbruchzeiten sind anstrengend, aber kein Grund zu verzagen. Von Barbara Unmüßig
Indigene Ernährungssysteme in Kenia - die Pandemie als Moment, Nahrungsmittelsysteme neu zu denken Veröffentlicht: 4. November 2020 Hintergrund Die Kenianische Route to Food Initiative (RTFI) ist ein von der Heinrich-Böll-Stiftung Nairobi unterstütztes Programm, das sich mit innovativen Diskussionen und Lösungsansätzen mit dem Problem der Ernährungsunsicherheit in Kenia auseinandersetzt.
Kolumbien: Auch während der Pandemie leben Aktivist/innen gefährlich Veröffentlicht: 17. Juli 2020 Hintergrund Trotz des Lockdowns bekommt Mayerlis Angarita noch immer Drohungen. Die Trägerin des Anne-Klein-Frauenpreises 2018 der Heinrich-Böll-Stiftung setzt sich in Kolumbien für Frauen ein, die Opfer des internen bewaffneten Konfliktes wurden. Weder die Corona-Pandemie noch die Todesdrohungen können sie davon abhalten. Von Diana Pardo
Wirtschaftliche Sorge, politischer Aufbruch: Washingtons schwarze Mittelschicht Veröffentlicht: 18. Juni 2020 Hintergrund Eine Bewohnerin vergleicht die Black-Lives-Matter Proteste mit ihren Erinnerungen an 1968. Ein aus Texas Zugezogener war früher in Houston mit George Floyd bekannt. Sabine Muscat berichtet über Gespräche mit ihren Nachbar*innen in Woodridge im Nordosten von Washington, DC. Von Sabine Muscat