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Moore sind einzigartige Ökosysteme mit hochspezialisierten Tier- & Pflanzenarten. Viele von ihnen sind vom Aussterben bedroht

Vernachlässigter Moorschutz: Passiert nichts mehr, könnte Deutschland seine Klimaziele verfehlen

Moore beherbergen seltene Pflanzen, seltene Tiere – und enorme Mengen Kohlenstoff. 

Der Abbau von Torf schadet der Umwelt: Mehrere Länder bereiten daher den Torfausstieg vor

Europa ist reich an Moorlandschaften: Je nach Region & Klimazone unterscheiden sie sich stark. Ihr Schutz ist EU-weit wenig effektiv

Moore gibt es weltweit: Sie unterscheiden sich je nach Klimazone, ihr Fortbestand ist allerdings überall gefährdet

Ackerbau auf entwässerten Mooren setzt jedes Jahr große Mengen an Treibhausgasen frei: Und wird dennoch durch die EU gefördert

Seit Jahrtausenden dienen Moore als Kulisse für Schauermärchen: Einige der typischen Moorwesen lassen sich heute erklären

Retter gesucht: Riesige Moorflächen auf der ganzen Welt sind bereits zerstört, jedes Jahr schwinden weitere 500.000 Hektar

Der Konsum tierischer Produkte wirkt sich auf das Klima aus. Besonders stark, wenn dafür Moorflächen entwässert werden

Die Wiedervernässung der Moore wird eine gesellschaftliche Herausforderung: Jetzt braucht es Innovationsgeist & Initiative der Politik.

Lebenswichtiges Nass: Es braucht einen besseren Moorschutz, um die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erreichen

Für Forste & Baumplantagen sind weltweit etwa 15 Mio. Hektar Moore entwässert: große Mengen Treibhausgase entweichen dadurch

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Intakte Moore kühlen das Klima: Doch durch ihre Trockenlegung & Moorbrände emittieren sie große Mengen CO2

Die Wiedervernässung von Mooren ist zum Schutz von Klima und Artenvielfalt dringend geboten: Dazu braucht es Expertise

Moore entstehen an Orten, wo der Boden ständig nass ist. Sie sind reich an Arten und können Kohlenstoff speichern, um den Klimaschutz zu unterstützen. 

Bei der COP27 wird verstärkt auch über die Bedeutung des Agrar- und Ernährungssektors für die Begrenzung der Klimakrise diskutiert. Doch wie zukunftsfähig sind die Ergebnisse?

Tarcila Rivera Zea von der Quechua-Chanka-Nation in Peru ist seit mehr als 40 Jahren eine wichtige indigene Aktivistin und anerkannte Verteidigerin der Rechte indigener Mädchen, Frauen, Jugendlicher und Völker. In diesem Interview gibt sie Ratschläge dazu, wie man jungen Menschen beibringt, Mutter Erde zu wertschätzen.

Emilia Reyes ist eine internationale Verfechterin der Frauenrechte und Expertin für geschlechtergerechte Policies und nachhaltige Entwicklung einschließlich Katastrophenrisikomanagement und dem Klimawandel. In diesem Interview weist sie auf die Notwendigkeit von Degrowth und auf die Probleme unseres globalen neoliberalen Systems hin.