Anhand von 14 Fallbeispielen werden Wege aufgezeigt, wie internationale und nationale zivilgesellschaftliche Organisationen, Netzwerke und Bewegungen mit Innovation auf populistische Herausforderungen reagieren.
Ein Gespenst geht um in der Welt – das Gespenst des autoritären Populismus. Im vorliegenden böll.brief wird zunächst der Aufstieg des autoritären Populismus im Kontext der (politikwissenschaftlichen) Cleavagetheorie beleuchtet. In einem zweiten Teil werden ökonomische, kulturelle und politische Ursachen dieser skizzierten Entwicklung diskutiert. Vor diesem Hintergrund werden im abschließenden dritten Teil politische Handlungsempfehlungen vorgestellt.
Diese Handreichung zeigt Strategien im Umgang mit rechtspopulistischen Parteien am Beispiel der AfD auf. Sie gibt praktische Tipps, weitere Lesehinweise und vermittelt Kontakte zu Expert/innen, Trainer/innen und Beratungsstellen.
In der aktuellen Ausgabe von Böll.Thema wollen wir, mit Blick auf die Bundestagswahl, der Frage nachgehen, wie eine Politik aussehen kann, die sich den aktuellen Anforderungen stellt, welches ihre Koordinaten sind und wie sich der entsprechende Gestaltungswille mit Mehrheitsfähigkeit in Einklang bringen lässt.
Gegen "Altparteien", "Genderismus" und "Systemmedien" – die AfD stellt sich dar, als wäre sie die einzige Alternative. Doch was für eine Alternative wäre das? Dieses kompakte Broschüre gleicht die Selbstdarstellung der AfD mit ihren Positionen und ihrem Programm ab.
Die identitäre Bewegung möchte aus den rechtspopulistischen Bewegungen ein Projekt der autoritären Staatlichkeit gegen Multikulturalismus, Islam und Einwanderung machen. Micha Brumlik über die Ideologie dahinter und mögliche Gegenstrategien.
Es ist an der Zeit, Freiheit und Demokratie gegen ihre Verächter zu verteidigen. Deshalb sucht die Heinrich-Böll-Stiftung mit ihren Landesstiftungen nach Wegen für eine Stärkung der Demokratie durch ein „Update“. Die Artikel und Interviews in dieser Publikation, die als Beilage in der Süddeutschen Zeitung erschien, geben einen Einblick in das Projekt.
Mit der AfD gibt es in Deutschland erstmals eine relativ erfolgreiche rechtspopulistische Partei. Was bedeutet diese Entwicklung für die parlamentarische Demokratie und die politische Kultur im Superwahljahr 2016?
Jasmin Siri und Marcel Lewandowsky werfen einen Blick auf die Rolle von Frauen in der AfD und fragen nach der Unterstützung der AfD durch Frauen. Wie sind Frauen in der Partei repräsentiert? Welche weiblichen Netzwerke bestehen? Und wie reflektiert die Partei das Geschlecht ihrer Mitgliedschaft?
Das Policy Paper geht den Fragen nach, welche Rolle staatliche Gewalten derzeit bei der Auseinandersetzung mit und Bekämpfung von Ideologien der Ungleichwertigkeit einnehmen und welche Handlungsempfehlungen sich daraus ableiten lassen.
Die Schule braucht endlich ein Bewusstsein für die Diskriminierungen, die People of Color täglich erleben. Dazu muss das Thema Antidiskriminierung in der Schule und in der Ausbildung von Pädagog/innen verankert werden. Unsere Studie zur Entwicklung einer demokratischen Schulkultur.
Mobile Beratung und Gemeinwesenarbeit sind wichtige Bestandteile einer menschenrechtsorientierten Demokratieentwicklung. Was sie leisten können, analysieren Friedemann Bringt, Bianca Klose und Michael Trube im Auftrag der Fachkommission "Ideologien der Ungleichwertigkeit und Neonazismus in Deutschland" in diesem Paper.
Rechtsextreme, die sich gegen Gentechnik wehren, sich an Anti-Atom-Protesten beteiligen und biologische Landwirtschaft betreiben, sind "braune Ökologen". Man findet sie nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern, aber dort ist das Problem "völkischer Siedler" besonders groß. Der vorliegende Band beschreibt deren Einfluss, die Rolle der NPD und geht der Frage nach, wie sich die Zivilgesellschaft dagegen wehren kann.
Welche politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen haben die Wahlerfolge rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien in Deutschland und Europa begünstigt? Der vorliegende Band dokumentiert ein Werkstattgespräch vom 29. April 2005 zum Thema „Rechtsextremismus“.