Krisen: Zukunft ohne Hunger Veröffentlicht: 15. September 2021 Seit 2017 steigt die Zahl der Hungernden auf der Welt wieder. Armut, Kriege und Naturkatastrophen bedrohen die Ernährungssicherheit vor allem in Afrika und im Süden Asiens.
Solostück Jogging – Wenn Frauen töten Veröffentlicht: 15. September 2021 Mit der Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung in Beirut entwickelte Hanane Hajj Ali 2017 das Solostück „Jogging – theatre in progress“. Dieses Stück ist so vielschichtig und universell, dass es weit über den Libanon hinaus einen Nerv trifft.
Ernährungsarmut: Wer schlecht isst, ist nicht selber schuld Veröffentlicht: 15. September 2021 In einem reichen Land wie Deutschland können sich alle Menschen ausreichend und gesund ernähren? So einfach ist das nicht. Einkommen, Bildung und Arbeit sind eng verknüpft mit dem Gesundheitszustand.
Macht: Das Geschäft mit dem Essen Veröffentlicht: 15. September 2021 Vom Landbesitz über den Saatgutmarkt bis zum Lebensmitteleinzelhandel: Konzentration prägt die Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion. Das Machtungleichgewicht zwischen großen Konzernen, Kleinbäuer*innen und Konsument*innen fördert Fehlernährung.
Fehlernährung: Hunger und zu viel vom Falschen Veröffentlicht: 15. September 2021 Fehlernährung nimmt weltweit zu. Zu wenig Nahrung führt zu Wachstums- und Entwicklungsstörungen, zu viele leere Kalorien aus Zucker und Fetten können Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes auslösen.
Das schlechte Neue oder das gute Alte? Veröffentlicht: 14. September 2021 Dreizehn Jahre und 128 Tage haben Benjamin Netanjahu zum am längsten amtierenden Regierungschef Israels gemacht. Das Land befindet sich im Umbruch. Eine Analyse im Rahmen der Deutsch-israelischen Literaturtage.
Same same-or different? IWF/Weltbank vor der Jahrestagung Veröffentlicht: 14. September 2021 Die Erholung der Weltwirtschaft inmitten der andauernden Pandemie ist von krassen Gegensätzen geprägt. Ob beim Thema Schulden, Klimawandel oder soziale Ungleichheit- die kommende Jahrestagung von IWF und Weltbank wird Signalwirkung haben.
Merkels Erbe auf dem Balkan? Zeit nach vorne zu schauen! Veröffentlicht: 13. September 2021 Wenn wir auf 16 Jahre Balkanpolitik von Angela Merkel zurückblicken, gab es Höhen und Tiefen. Aber das Ziel, Serbien endlich näher an die EU heranzuführen, ist gescheitert. Es ist nun höchste Zeit für einen Neuanfang in den Beziehungen Deutschlands zu dem wichtigsten Wegbereiter oder Blockierer einer europäischen Zukunft für die Region: Serbien.
Das Herz Berlins Veröffentlicht: 10. September 2021 Die Grenze zwischen Fremdheit und Hiesigsein kann an ungeahnten Orten verschwimmen. Auf einem Neuköllner Friedhof trifft eine türkische Autorin auf Menschen, die ihr einen Zugang zur Stadt vermitteln.
Grüne Erzählung 2022: Verantwortung Veröffentlicht: 9. Mai 2022 Eine entscheidende Aufgabe wird darin bestehen, individuelle und kollektive Verantwortung in der Gesellschaft neu zu verhandeln und zu verteilen. Viele Akteur/innen in Wirtschaft und Gesellschaft sind bereit, daran gemeinsam mit der grünen Strömung zu arbeiten. Die Konferenz lotet aus, was diese Verantwortungsübernahme bedeutet und wie sie sich in die grüne Erzählung der 2020er Jahre einfügt.
Das „Progressive“ in den aktuellen politischen Diskursen Veröffentlicht: 8. September 2021 Wie übersetzen sich die ideengeschichtlichen Linien des „Progressiven“ und des „Konservativen“ auf die zentralen gesellschaftlichen Debatten am Ende der Merkel-Jahre?
Die neue türkische Diasporapolitik und die Wiederentdeckung der türkeistämmigen „Diaspora“ in Deutschland Veröffentlicht: 8. September 2021 Nach Jahrzehnten der Vernachlässigung türkeistämmiger Communities in Deutschland durch die deutsche und die türkische Regierung entdeckt die AKP das Potential einer neuen Diasporapolitik.
Erinnerung bedeutet Anerkennung Veröffentlicht: 8. September 2021 In Deutschland mangelt es an erinnerungskulturellen Praktiken, die die Geschichte der Gastarbeiter*innen aus der Türkei ehrt und erinnert. Das hat Folgen für die Nachfahren. Über Erinnerung, Vergessen und Rassismus.
Von einem Vertrag auf Zeit zu einer gemeinsamen Geschichte Veröffentlicht: 8. September 2021 Die jüngere Migrationsgeschichte zwischen Deutschland und der Türkei beginnt mit dem bilateralen Anwerbeabkommen vom 30. Oktober 1961. Bis heute prägt und gestaltet es unsere beiden Gesellschaften.
Vorwort Veröffentlicht: 7. September 2021 Mit dieser Publikation möchten wir zu einer lebendigen gesellschaftlichen Debatte beitragen. Wir möchten die Gründe für Hunger und Fehlernährung darstellen und zeigen, dass es klarer politischer Regeln und Strategien bedarf, um diesen Entwicklungen zu begegnen. Wir möchten zeigen, dass Hunger und Fehlernährung eine Folge von Ungerechtigkeit, Instabilität und Armut sind und daher die politischen Antworten auch auf diese Ursachen abzielen müssen.
„Es ist ein klares Signal, dass die Asiatische Entwicklungsbank endlich, endlich von der Kohle abrückt ...“ Veröffentlicht: 6. September 2021 Interview zur Energiepolitik der Asian Development Bank ADB mit Rayyan Hassan, Exekutiv-Direktor des „NGO-Forums on ADB“.
Die Privatwirtschaft schafft es nicht allein Veröffentlicht: 3. September 2021 Ökonom Jens Südekum plädiert für einen kreditfinanzierten staatlichen Transformationsfonds, um Zukunftsinvestitionen zu bezahlen.
Wille zur Veränderung, Mut zum Risiko Veröffentlicht: 3. September 2021 Die Corona-Pandemie hat uns aus dem Trott gerissen. Sie hat zu einem schweren und weltweiten Wirtschaftseinbruch geführt und beeinträchtigt seit mehr als einem Jahr das gesellschaftliche Leben in all seinen Facetten.
Grüner Wasserstoff Veröffentlicht: 4. Mai 2022 Grüner Wasserstoff könnte den globalen Süden stärken – oder neue Abhängigkeiten schaffen. Ein Projekt von Heinrich-Böll-Stiftung und Brot für die Welt untersucht, wie nachhaltiger Handel gelingt und welche Bedingungen nötig sind, um Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren.
Afghanistan zwingt uns zu einer Abrechnung mit unserer digitalen Ethik Veröffentlicht: 2. September 2021 Nach der Machtübernahme der Taliban bringen Massen von persönlichen Daten viele Menschen vor Ort in Lebensgefahr. Ihre Situation zeigt, wie staatliche Datensammlungen, aber auch digitale Kommunikationsmittel wie soziale Medien, in Krisenzeiten zu einem Risiko werden.
Ernährungssysteme in der Krise Veröffentlicht: 2. September 2021 Kann der UN-Ernährungsgipfel im September dringend notwendige Veränderungen einleiten? Wahrscheinlicher ist, dass er das derzeitige ungerechte Modell der industrialisierten Lebensmittelproduktion legitimieren und zementieren wird.
Lockdown in Israel: "Kaltes Wasser" Veröffentlicht: 1. September 2021 Der erste Lockdown in Israel begann im März 2020. Die Schriftstellerin Maayan Eitan blickt ernüchtert zurück auf ihren Alltag in Tel Aviv.
Deutsch-Israelische Literaturtage 2021: "Alles auf Anfang?" Veröffentlicht: 30. August 2021 Vom 1. bis zum 4. September finden in Berlin die Deutsch-Israelischen Literaturtage unter dem Motto "Alles auf Anfang?" statt. Die Autor*innen Odeh Bisharat, Lizzie Doron, Maayan Eitan, Dmitrij Kapitelman, Etgar Keret, Lisa Krusche, Terézia Mora und Antje Rávik Strubel diskutieren im Deutschen Theater und im Literaturhaus Berlin, wie sich Krisen auf unser Zusammenleben auswirken und stellen ihre neuen Werke vor.
Gegendarstellung zur Meldung der RIAFAN-Nachrichtenagentur Veröffentlicht: 27. August 2021 Die Heinrich-Böll-Stiftung weist die Fehlangaben und öffentliche Diskreditierung ihrer Mitarbeiterinnen und Partner/innen in einer Meldung der russischen RIAFAN-Nachrichtenagentur entschieden zurück.
Joe Bidens hausgemachte Katastrophe: Zum Abzug der USA aus Afghanistan Veröffentlicht: 27. August 2021 Der US-Abzug aus Afghanistan ist nicht nur eine humanitäre Katastrophe. Er ist auch ein politisches Debakel für die Biden-Regierung. Denn er stellt ihre Kompetenz und Wertegebundenheit ebenso infrage wie die Verlässlichkeit der USA als internationaler Partner.
Die Taliban sind wieder an der Macht: Was bedeutet das für Fluchtbewegungen innerhalb und außerhalb Afghanistans? Veröffentlicht: 27. August 2021 Die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan in den letzten Tagen hat der wohl am längsten andauernden Flüchtlingskrise der Neuzeit eine neue Dimension menschlichen Leids und politischer Krisen verliehen.
„Ecological Civilization“ und Schutz biologischer Vielfalt – ein Blick nach China anlässlich der 15. Vertragsstaatenkonferenz der CBD Veröffentlicht: 27. August 2021 Die 15. Vertragsstaatenkonferenz (COP 15) des UN-Übereinkommens über Biologische Vielfalt (CBD) startet mit einem Auftakt im Oktober 2021 in Kunming, China. Welche Bedeutung hat das Thema Biodiversität in China und welche Ziele verfolgt die chinesische Regierung mit der COP 15?
Gewaltsames Verschwindenlassen in Lateinamerika – Rückkehr einer grausamen Praxis? Veröffentlicht: 26. August 2021 Der 30. August ist Internationaler Tag gegen das Gewaltsame Verschwindenlassen. Diese grausame Praxis ist kein Phänomen der Vergangenheit, wie aktuelle Fälle in Kolumbien zeigen.
Russlands andere Stimmen Veröffentlicht: 29. April 2022 Partner:innen des verbotenen Moskauer Büros der Heinrich-Böll-Stiftung und Expert:innen aus der russischen Zivilgesellschaft berichten über die aktuellen Entwicklungen in Russland.
Im Namen der Europäischen Union: Von der Bedeutung der Worte Veröffentlicht: 25. August 2021 In den letzten Tagen ist in der EU oft die Rede von einer drohenden „Flüchtlingswelle" oder „Migrationskatastrophe“. Doch die eigentliche Katastrophe ist das Versagen westlicher Regierungen bei der Rettung der Menschen aus Afghanistan, die unseren Schutz verdienen, kommentiert unsere Büroleitung in Brüssel, Eva van de Rakt.