Zeitsouveränität ermöglichen Menschen brauchen Zeit - für ihre Familie, die Erwerbsarbeit, (Weiter)Bildungen oder Engagement sowie für sich selbst. Zwei Vorschläge der Familienpolitischen Komission für eine verlässliche Familienpolitik.
Echte Teilhabe von Kindern gewährleisten Nur über eine Gesamtstrategie, die eine Entwicklung der Infrastruktur genauso im Auge hat wie eine nachhaltige Regelung von Geld-/Dienst- und Sachleistungen kann es gelingen, bundesweit gleiche Lebenschancen von Kindern herzustellen.
Alleinerziehende besser absichern Die Notlagen Alleinerziehender sind seit geraumer Zeit bekannt, und dennoch ist es bisher nicht gelungen, ihre Lebenssituation durch Reformen zu verbessern. Zwei Vorschläge der Familienpolitischen Komission.
Vielfalt der Sorge- und Solidarbeziehungen anerkennen und unterstützen Die heutige Vielfalt der Lebensformen steht einem relativ engen Recht gegenüber. Die Familienpolitischen Komission schlägt deswegen vor: Ehe für alle, ein Pakt fürs Zusammenleben und die Ausweitung des kleinen Sorgerechts.
Geschlechtergerechtigkeit in der Sorge- und Erwerbsarbeit fördern Immer mehr Menschen wollen Erwerbsarbeit und Familienarbeit gerecht unter den Geschlechtern aufteilen. Den meisten gelingt das gut – bis die Kinder kommen. Ziel der Kommission ist es, geschlechtergerechte Lebensmodelle zu ermöglichen.
Senegal: Regierung gestärkt - Opposition gespalten Wahlanalyse Trotz Schwierigkeiten bei den Wahlen gab es eine hohe Wahlbeteiligung. Dank des einfachen Mehrheitswahlrechts, bestätigt das Ergebnis die Mehrheit der Regierung und zeigt die Zersplitterung und damit Schwäche der Opposition. Von Aida Ndiaye
Stellungnahme des Vorstands der Heinrich-Böll-Stiftung In eigener Sache Stellungnahme des Vorstands der Heinrich-Böll-Stiftung zum Online-Lexikon „Agent*In“, ein Projekt des Gunda-Werner-Instituts
Kenia auf Kollisionskurs Fast 20 Millionen Wahlberechtigte entscheiden am 8. August 2017 über die politische Zukunft Kenias. Das Land ist gespalten, die beiden Lager liegen mehr oder weniger gleich auf. Viel steht auf dem Spiel und mit Gewalt muss gerechnet werden. Von Ulf Terlinden
Ernährungsdiskriminierung von Frauen in Afghanistan Afghanistan wird als das weltweit gefährlichste Land für Frauen bezeichnet. Eine Form der Gewalt gegen Frauen ist die Verweigerung des Zugangs zu Nahrungsmitteln – eine Diskriminierung, die im afghanischen Rechtssystem begründet ist. Von Weeda Mehran
Vierter Brief an Samira Im vierten Brief an seine enftührte Frau Samira Khalil gibt Yassin Al Haj Saleh einen Überblick über die am Syrien-Krieg beteiligten Interessengruppen. Die inzwischen entstandene Lage ist in seinen Augen zutiefst trostlos. Verluste werden durch Nichts mehr kompensiert werden können. Von Yassin al-Haj Saleh