Tschechische EU-Ratspräsidentschaft: Europa als Aufgabe Analyse Am 1. Juli hat die Tschechische Republik für sechs Monate den Vorsitz im Rat der Europäischen Union übernommen. Unsere Büroleitungen in Brüssel und Prag, Eva van de Rakt und Adéla Jurečková, analysieren die Prioriäten und Herausforderungen der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft. Von Eva van de Rakt und Adéla Jurečková
Neue tschechische Regierung: Erste Stolpersteine nach hoffnungsvollem Start Hintergrund Die Hoffnung auf eine progressive Wende nach der populistischen Vorgängerregierung von Andrej Babiš war groß. Wie fällt die Bilanz der ersten Schritte der neuen tschechischen Regierung aus? Von Adéla Jurečková
Am Ende der Ära Babiš? Tschechien zwischen Vergangenheit und Zukunft Analyse Viele Tschech*innen feierten am Wochenende den Sieg der Oppositionsparteien gegen den Großunternehmer und amtierenden Premierminister Andrej Babiš. Die neue Mitte-Rechts-Regierung muss jedoch aufpassen, nicht zum Status Quo ante zurückzukehren, der Babiš vor acht Jahren an die Macht half. Von Adéla Jurečková
Herabwürdigung und falsche Nutzerkonten. Die unlauteren PR-Praktiken des Energiekonzerns Sev.en energy Hintergrund Der Energiekonzern Sev.en energy ist nach der ČEZ-Gruppe das zweitgrößte kohlefördernde Unternehmen der Tschechischen Republik. Bekannt ist der Konzern für die unlauteren PR-Praktiken, mit denen er Kritikern aus den Reihen der Umweltbewegung und Zivilgesellschaft zu schaden versucht. Von Radek Kubala
Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Rechtsstaatlichkeit in Mitteleuropa Kommentar Die andauernde Pandemie von COVID-19 hat eine aussergewöhnliche Situation hervorgerufen. Obwohl die letzten Jahrzehnte zahlreiche Herausforderungen wie Terrorismus oder Klimawandel mit sich brachten, ist die weltweite Ausbreitung einer Krankheit, für die es weder ein Heilmittel noch eine Impfung gibt, etwas, mit dem die politischen Führer keine Erfahrung haben. Von Pavlína Janebová
Warnung vor Strukturbrüchen in Braunkohleregionen Studie Die Heinrich-Böll-Stiftung und die Deutsche Umwelthilfe analysieren den Strukturwandel in deutschen und tschechischen Braunkohlerevieren. Die Studie zeigt, wie eine wirtschaftlich nachhaltige und sozial gerechte Entwicklung krisenfrei gelingen kann.
Europäische Braunkohleregionen im Wandel Dieser Bericht untersucht Braunkohlereviere in der Tschechischen Republik und Deutschland. Er gibt Antworten darauf, wie sich diese Regionen wirtschaftlich nachhaltig und sozial gerecht entwickeln können. pdf
Ein Albtraum: Die Präsidentschaftswahl in Tschechien Kommentar Drei Jahrzehnte nach der Samtenen Revolution ist die Atmosphäre in der tschechischen Gesellschaft vergiftet. Von Eva van de Rakt
Nach der Wahl in Tschechien: Das Ende der liberalen Demokratie in „Osteuropa“? Wahlanalyse Das tschechische Wahlergebnis bietet reichlich Anlass zur Sorge. Es lohnt sich trotzdem, einen differenzierten Blick darauf zu werfen, und nicht panisch davor zu warnen, ganz „Osteuropa“ verabschiede sich von den Prinzipien der liberalen Demokratie. Von Eva van de Rakt
Tschechischer Staat ehrt Milan Horáček Pressemitteilung Milan Horáček, einer der Mitbegründer der Heinrich-Böll-Stiftung, wurde heute in Prag während eines feierlichen Aktes im Namen des tschechischen Verteidigungsministers Martin Stropnický für seinen „Kampf und Widerstand gegen den Kommunismus“ ausgezeichnet.