Der Naturverbrauch gehört in die Berechnung der Kosten Veröffentlicht: 28. April 2009 Das Emission Trading Scheme (ETS) der EU scheint gescheitert zu sein. Ein geeigneteres Instrument wäre die Integrierte Bilanzierung. Diese setzt ein ökologisches Verständnis vom Wirtschaften als wechselseitigen Austauschprozess zwischen Natur und Mensch voraus. Von Irene Schöne
Green New Deal - Investieren in die Zukunft Veröffentlicht: 27. April 2009 Landesweit diskutieren wir über politische Rahmenbedingungen, Leittechnologien, Schlüsselprojekte und neuen Allianzen für eine ökonomisch-ökologische Wende. Veranstaltungen, Publikationen&Clips
Grüne Streifen am Horizont Veröffentlicht: 23. April 2009 Das Konzept „Global Green New Deal“ im Rahmen des UN-Umweltprogramms (UNEP) ist eine Reaktion auf die aktuelle Wirtschaftslage. Wenn die Konjunkturprogramme des Green New Deal klug eingesetzt werden, können sie weit reichende Transformationsprozesse auslösen und Voraussetzungen für die dringend benötigte nachhaltige „Grüne Wirtschaft“ des 21. Jahrhunderts schaffen. Von Achim Steiner
ERENE – ein Deal, bei dem alle gewinnen Veröffentlicht: 23. April 2009 Europa hat das Potenzial, seinen Strombedarf vollständig durch erneuerbare Energien zu decken. Dafür wird die Gründung einer Europäischen Gemeinschaft für Erneuerbare Energien (ERENE) vorgeschlagen. ERENE kann ein Stimulus für eine nachhaltige Energieversorgung in Europa sein. Von Michaele Schreyer
"Walk the talk! Den Mut haben, Krise und Strukturwandel gemeinsam anzugehen." Veröffentlicht: 23. April 2009 Im Interview mit Gerd Rosenkranz spricht die grüne Spitzenkandidatin Renate Künast über Umweltarbeitsplätze, die Grünen als Wirtschaftspartei und eine gesellschaftliche Debatte über die Wirtschafts- und die Klimakrise.
Die Marktwirtschaft soll grün werden Veröffentlicht: 20. Oktober 2008 Die Finanzkrise hat das Verhältnis von Politik und Wirtschaft auf den Prüfstand gestellt. Die Eingriffe reichen bis zur Verstaatlichung von Banken. In der Klimadebatte hat sich ein umgekehrter Wechsel vollzogen: Viele Experten suchen nach einem Zusammenspiel von Markt und Politik. Konferenzmitschnitt und Bericht Von Torsten Arndt
„Greening the Economy“ - Ökologische Marktwirtschaft in Europa und in den USA Veröffentlicht: 8. September 2008 Artikel, Interviews und Kommentare zu Grüner Marktwirtschaft, Marktversagen und Nachhaltiger Entwicklung sowie Akteuren der Nachhaltigen Marktwirtschaft.
Solidarität statt Markt? Elmar Altvaters Kapitalismuskritik Veröffentlicht: 1. September 2008 Die radikale linke Kapitalismuskritik mit ihrer Moralisierung und Politisierung der Ökonomie läuft auf die Abschaffung von Ökonomie und Politik als eigenständigen Sphären hinaus. Nicht zufällig beschreibt Hegel jedoch die bürgerliche Gesellschaft und die Ökonomie als eigenständige Gestalten der Sittlichkeit. Die radikale Kapitalismuskritik ist ein Rückfall hinter diese Erkenntnis. Von Dr. Willfried Maier
Die GATS-Verhandlungen in der Welthandelsorganisation (WTO) - eine Herausforderung für die internationale Zivilgesellschaft Veröffentlicht: 25. Juni 2008
Potenziale ökologischer Modernisierung in Deutschland und Russland Veröffentlicht: 25. Juni 2008 Die 12. Deutsch-Russischen Herbstgespräche vom 26. und 27. Oktober 2007 in Berlin setzten sich differenziert mit Russlands Umweltpolitik und den deutsch-russischen Zusammenarbeit in diesem Bereich auseinander.
Hohe Agrarpreise – Bedrohung oder Chance für die ländliche Bevölkerung? Veröffentlicht: 10. Juni 2008 Das Millenniumziel der Vereinten Nationen, bis 2015 die Zahl der weltweit Hungernden zu halbieren, ist wohl nicht mehr zu schaffen. Viele Kleinbauern mussten wegen billiger Importe bereits aufgeben. Von Stefan Schaaf
Die Welt ist doch noch zu retten! Veröffentlicht: 5. Mai 2008 Wie sieht die Lage der Welt aus und wie soll sie verbessert werden? Erkenntnisse, Eindrücke und Fragen sammelte Sebastian Wienges anlässlich der Vorstellung des Berichts "Zur Lage der Welt 2008. Auf dem Weg zur Nachhaltigen Marktwirtschaft?" des Worldwatch Institute in der Heinrich-Böll-Stiftung.
Bericht zur Lage der Welt 2008 Veröffentlicht: 17. April 2008 Am Dienstag, den 22. April 2008, präsentieren die Heinrich-Böll-Stiftung und Germanwatch die deutsche Ausgabe des Berichts "Zur Lage der Welt 2008" des Worldwatch-Institute in Washington: Der Bericht analysiert den weltweiten Boom bei ökologischen Reformen, Produktions- und Konsumweisen. Anläßlich der Buchvorstellung diskutieren Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die Chancen für eine globale nachhaltige Entwicklung.
Globale Ernährungskrise Veröffentlicht: 16. April 2008 "Biosprit als Sündenbock, das ist zu einfach". Die gestiegene Nachfrage nach Biokraftstoffen ist nicht allein verantwortlich für die weltweite Nahrungsmittelkrise, so Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung. "Über Jahre wurde der ländliche Sektor im Süden durch billige Nahrungsmittelimporte vor allem aus den USA und der EU geschwächt: Lokale Strukturen, die die heutigen Preise auffangen könnten, gibt es in vielen Ländern kaum noch. Damit zahlen wir heute den Preis für eine verfehlte Agrarpolitik."
Baustellen der Globalisierung Veröffentlicht: 8. April 2008 Rainer Falk beobachtet und kommentiert im Blog „Baustellen der Globalisierung“ aktuelle Großereignisse für die Heinrich-Böll-Stiftung. Schwerpunkte derzeit sind der Weltfinanzgipfel im November 2008 in Washington sowie die letzten Abkommen des Internationalen Währungsfonds.
Freiwilligkeit und ihre Grenzen Veröffentlicht: 26. März 2008 Transnationale Unternehmen sind zu mächtigen globalen Akteuren geworden. Soziale und ökologische Unternehmensverantwortung sowie Unternehmenshaftung sind die notwendigen Antworten darauf. Umstritten ist, ob es dafür zuallererst staatlicher und zwischenstaatlicher Regelungen bedarf, oder ob freiwillige Selbstverpflichtungen der Wirtschaft ausreichen. Von Barbara Unmüßig
Soziale Kapitalisten – Vorbilder für eine gerechte Wirtschaft Veröffentlicht: 4. März 2008 Die angekündigte Schließung des Nokia-Werkes in Bochum ist nur das jüngste Beispiel eines scheinbar universellen Trends in der globalen Wirtschaft, in der „unrentable" Arbeitsplätze regelmäßig der Jagd nach steigenden Aktienkursen und Kapitalrenditen zum Opfer fallen. Ist es angesichts dieser Entwicklung vermessen, auf mehr Gerechtigkeit und einen ökologischen Umbau unseres Wirtschaftssystems zu hoffen?