Simbabwe: Jestina Mukoko aus ihrem Haus bei Harare verschleppt Veröffentlicht: 4. Dezember 2008 Die Heinrich-Böll-Stiftung appelliert an die Behörden in Simbabwe, sich für die unverzügliche Freilassung von Jestina Mukoko einzusetzen.
Kenia: Verunsicherung durch die globale Finanzkrise Veröffentlicht: 5. November 2008 Die Finanzkrise hat bislang eher begrenzte Auswirkungen auf Kenia. In erster Linie wirkte sie sich auf Aktienmarkt und Finanzpolitik aus. Für weite Bevölkerungsschichten stellen die Preissteigerungen für Nahrungsmittel das größte Problem dar. Axel Harneit-Sievers
Äthiopien und die Weltfinanzkrise Veröffentlicht: 4. November 2008 Die Erkenntnis, dass Äthiopien nicht unbeteiligt und aus der sicheren Ferne die Krise der westlichen Finanzwelt beobachten darf, sondern mit schmerzvollen Konsequenzen zu tun haben wird, dringt nur langsam in das Bewusstsein der äthiopischen Führung. Christian Peters-Berries
„Ein Schriftsteller sollte Wandel herbei führen" Veröffentlicht: 2. Oktober 2008 Auf einer Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung im Rahmen des internationalen literaturfestival berlin sprachen wir mit der ugandischen Dichterin Susan Kiguli über den Einfluss mündlicher Überlieferungen und die Situation der Frauen in Uganda.
Asha Hagi - Partnerin der Stiftung in Somalia - erhält den Alternativen Nobelpreis 2008 Veröffentlicht: 2. Oktober 2008 Die Somalierin Asha Hagi ist Trägerin des Alternativen Nobelpreises 2008. Die langjährige Partnerin der Heinrich-Böll-Stiftung engagiert sich für die Rechte von Frauen und Kindern in ihrer von Gewalt und Anarchie zerrütteten Heimat.
Simbabwe zwischen Militärregime und Zivilstaat Veröffentlicht: 5. September 2008 Wenn die Oppositionspartei MDC weiterhin ihre Verbündeten, Unterstützer und Mitglieder an der Basis vernachlässigt und keinen Raum für gemeinsame Strategiefindung und Mobilisierung schafft, wird sie nicht nur den Kampf um den Machtwechsel verlieren, sondern auch den viel bedeutenderen Kampf um die Demokratie in Simbabwe. Keren Ben-Zeev
Südafrika hat sich einen moralischen Vorsprung erarbeitet Veröffentlicht: 14. August 2008 Mit der Verabschiedung einer eigenen klimapolitischen Strategie überraschte Südafrika letzte Woche die internationale Klima-Community. Wir sprachen mit Saliem Fakir, Leiter des Zentrums für Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit der Universität Stellenbosch, über die Hintergründe und die Realisierbarkeit dieses Ansatzes.
Audiobeitrag: Interview mit Wangari Maathai und Klaus Töpfer Veröffentlicht: 1. August 2008 Audio-Interview anlässlich der Petra-Kelly-Preisverleihung.
Green Belt Movement Veröffentlicht: 1. August 2008 Wangari Maathai ist Gründerin des Green Belt Movement (Kenia), einer langjährigen Partnerorganisation der Heinrich-Böll-Stiftung im Programm „Gesellschaftliche Demokratisierung und nachhaltige Entwicklung am Horn von Afrika“. Die kenianische NGO entstand 1977 aus dem „National Council of Women of Kenya“ (NCWK), und noch heute sind die meisten Mitglieder von GBM Frauen.
Dankesrede von Wangari Maathai anlässlich der Preisverleihung Veröffentlicht: 31. Juli 2008 Wangari Maathi hebt in ihrer Dankesrede Gemeinsamkeiten und Parallelen zwischen ihrem Leben und dem von Petra Kelly hervor, geht auf aktuelle Herausforderungen und ihre Arbeit vor Ort ein.
Gespräch mit Wangari Maathai Veröffentlicht: 31. Juli 2008 Wangari Maathai über die Grünen in Kenia, Frauen in der Politik und eine neue Verfassung in ihrem Land.
Petra-Kelly-Preis 2004 an Wangari Maathai Veröffentlicht: 31. Juli 2008 Die Heinrich-Böll-Stiftung verleiht den internationalen Petra-Kelly-Preis 2004 an Wangari Maathai, um ihre einzigartige Rolle in der afrikanischen Politik, ihr Engagement und ihr Lebenswerk zu würdigen.
Preisträgerin 2004: Wangari Muta Maathai (Kenia) Veröffentlicht: 31. Juli 2008 Preis Die kenianische Politikerin, Umweltschützerin und Biologin Wangari Maathai wurde für ihren Einsatz „für nachhaltige Entwicklung, Demokratie und Frieden" 2004 auch mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Haftbefehl gegen den Präsidenten Sudans – Sieg der Menschenrechte oder Spiel mit dem Feuer? Veröffentlicht: 18. Juli 2008 Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes, Luis Moreno Ocampo, will den sudanesischen Präsidenten Omar Hassan al Bashir wegen Völkermords, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen anklagen. Ist dies ein Sieg des Rechts oder eine Herausforderung für die Diplomatie? Kirsten Krampe
Frauenrechte und Empowerment von Frauen Veröffentlicht: 25. Juni 2008 Frauenrechte und Empowerment von FrauenEin Projekt zur transparenten Haushaltsführung mit Genderperspektive (Gender-Budgeting) des „Centre for Democracy and Development“ (CDD) unterstützt die Stiftung als Beitrag zu einer guten und geschlechtergerechten Regierungsführung.
Komponente Umwelt und Nachhaltige Entwicklung Veröffentlicht: 24. Juni 2008 Zielgruppe der Umweltkomponente der Stiftung sind vor allem zivilgesellschaftliche Akteure, die sich im Umweltbereich engagieren. Die Stiftung unterstützt einzelne Partnerorganisationen in ihren Projektaktivitäten im Bereich Ressourcenschutz, Umweltbildung und Umweltlobbying.
Demokratie und Good Governance Veröffentlicht: 24. Juni 2008 Die Komponente „Demokratie und Good Governance“ des Länderprogramms Nigeria der Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt zivilgesellschaftliche Strukturen und Organisationen in ihrem Bestreben um effektive politische Partizipation und qualifizierte Auseinandersetzung mit staatlicher Politik.
Äthiopien 2008 – Akklamation oder Wahlen? Veröffentlicht: 10. Juni 2008 Im April 2008 fanden in Äthiopien Nachwahlen zum nationalen Parlament und zu einigen Regionalparlamenten statt. Landesweit wurden gleichzeitig auch die Bezirks- und Ortsräte gewählt. Die Regierungspartei EPRDF gewann nahezu alle zur Wahl stehenden Mandate und darf sich ihrer Machtposition wieder ziemlich sicher sein.
Fremdenfeindliche Übergriffe in Südafrika: kein unbekanntes Phänomen Veröffentlicht: 23. Mai 2008 Seit mehr als einer Woche wird Südafrika von gewaltsamen Übergriffen auf Migrantinnen und Migranten heimgesucht. Der Polizei zufolge sind bereits mehr als 40 Todesfälle bekannt. Hunderte von Menschen – unter ihnen Frauen und Kinder – wurden angegriffen, verletzt und vergewaltigt. Ihre Häuser wurden geplündert und niedergebrannt. Vincent Williams