„Der Wunsch Netanjahu zu stürzen, überwiegt die politischen Differenzen“ Veröffentlicht: 4. Juni 2021 Interview Endet mit der ungewöhnlichen Koalition in Israel nun die Ära Netanjahu? Interview mit Dr. Steffen Hagemann, Büroleiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv. Von Julia Bartmann
Man muss nach Rissen suchen, durch die Optimismus sickert, und dann versuchen, diese größer zu machen! Veröffentlicht: 20. Oktober 2020 Portrait Netta Loevy fördert die Agenda von Frauen, Frieden und Sicherheit in Israel. Sie arbeitet für die gemeinnützige Organisation von Anwält/innen für soziale Gerechtigkeit Itach Ma’aki, die diskriminierte Frauen in Israel eine Stimme gibt und sie stärkt. Von Netta Ahituv
Israels Annexionspläne bringen Jordaniens Stabilität ins Wanken Veröffentlicht: 2. Juli 2020 Hintergrund Jahrelang galt Jordanien als stabiler Anker in der Nahostregion. Israels Annexionspläne hätten jedoch nicht nur für Palästina verheerende Konsequenzen, sondern könnten auch die Stabilität Jordaniens und damit die der gesamten Region aufs Spiel setzen. Von Lara Kirchner
Das Ende der Zwei-Staaten-Regelung? Veröffentlicht: 2. Juli 2020 Interview Seit dem 1. Juli kann die israelische Regierung die Annexion von Teilen des Westjordanlandes beschließen. Was bedeuten sie für Palästinenser/innen und Israelis? Von Bente Scheller
Israel und Palästina: Annexion im Schatten von SARS-CoV-2? Veröffentlicht: 7. Mai 2020 Hintergrund Im Schatten der SARS-Cov-2-Krise zeichnet sich die Annexion von Teilen des Westjordanlandes durch Israel ab. Wie wahrscheinlich ist eine Annexion und welche Folgen hätte sie? Von Dr. Bettina Marx und Dr. Steffen Hagemann
Coronakrise in Israel: Rettung für Netanjahu Veröffentlicht: 1. April 2020 Hintergrund Auch die dritte Wahl binnen eines Jahres hatte Benjamin Netanjahu nicht gewinnen können. Doch er nutzt die Corona-Krise, um sich als unersetzlicher Staatsmann zu inszenieren und seine Macht zu sichern – zu Lasten der israelischen Demokratie. Von Dr. Steffen Hagemann
Regierungswechsel zum Schutz der Demokratie - Israels dritte Wahl in einem Jahr Veröffentlicht: 27. Februar 2020 Analyse Netanjahus Machtpoker und das politische Remis zwingen Israel in die dritte Wahl innerhalb eines Jahres. Es geht um viel: Um eine Vision für das Land, aber auch um Israels kollektive Identität und den Charakter seiner Demokratie, analysiert Gayil Talshir. Von Gayil Talshir
Nur weg mit den Sauertöpfen! Veröffentlicht: 3. September 2019 Hintergrund Benjamin Netanjahus Rhetorik setzt auf die Ausschließung der Anderen, sagt die israelische Autorin Maayan Ben Hagai. Impressionen aus Jerusalem, im Rahmen der Deutsch-Israelischen Literaturtage und im Vorfeld der Wahlen. Von Maayan Ben Hagai
Brüder im Geiste? Trump, Netanjahu und der Konflikt mit Iran Veröffentlicht: 1. Juli 2019 Kommentar Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu unterstützt und ermutigt die konfrontative Haltung Trumps gegen den Iran. Eine militärische Eskalation ist für Israel jedoch mit hohen Risiken verbunden. Von Dr. Steffen Hagemann
Basisnahe Umweltgerechtigkeit – ein Beispiel aus Israel Veröffentlicht: 29. März 2019 Projekte Jede und jeder muss für seinen Müll Verantwortung übernehmen, findet Amiad Lapidot, Begründer der NGO Eretz Carmel in Israel. Vor einigen Jahren startete er deshalb das Kompostierungsprojekt. Von Nathan Appleman
Die Realität dieses Landes Veröffentlicht: 13. April 2018 Der israelische Autor Amichai Shalev ist Gast bei den deutsch-israelischen Literaturtagen, die sich mit Gerechtigkeit befassen. Israel feiert in diesen Tagen den 70. Jahrestag seiner Gründung. Ein Geburtstagsgruß. Von Amichai Shalev
Meine Identitäten: Israelisch, säkular, sozialistisch Veröffentlicht: 13. April 2018 Der israelische Autor Yiftach Ashkenazy ist Gast bei den deutsch-israelischen Literaturtagen, die sich mit Gerechtigkeit befassen. Wie wächst man auf in einem Umfeld, das das Gute und Beste will? Enttäuschung heißt hier, erwachsen zu werden. Von Yiftach Ashkenazy
Gender in Israel: So komplex wie das Land selbst Veröffentlicht: 12. April 2018 Wie steht es um die Gleichberechtigung in Israel? Eine Bestandsaufnahme der israelischen Autorin Sarit Yishai-Levi, die zu Gast bei den deutsch-israelischen Literaturtagen vom 11. bis zum 15. April 2018 in Berlin ist. Von Sarit Yishai-Levi
Deutsch-Israelische Literaturtage 2018: Fair Enough? Was ist gerecht? Veröffentlicht: 7. Februar 2018 Presseeinladung Unter dem Titel "Fair enough? Was ist gerecht?" lesen und diskutieren vom 11. bis zum 15. April in Berlin neun israelische und deutschsprachige Autorinnen und Autoren auf den Deutsch-Israelischen Literaturtagen 2018.
Ostjerusalem: Vernachlässigt und vergessen Veröffentlicht: 8. Dezember 2017 Kommentar Mit seiner Jerusalem-Entscheidung hat US-Präsident Donald Trump den Palestinenser/innen ihren Anspruch auf Ostjerusalem abgesprochen. Eine Perspektive aus Ramallah. Von Dr. Bettina Marx
Anti-israelische Provokationen - Bei der Unesco muss sich vieles ändern Veröffentlicht: 9. November 2017 Der angekündigte Austritt der USA und Israels aus der Unesco ist ein schlechtes Signal für den Multilateralismus - keine Frage. Damit Israel und die USA wieder beitreten können, muss sich jedoch auch bei der Unesco vieles ändern. Von Kerstin Müller
Ralf Fücks: "Für mich hat die Stiftung die Fenster zur Welt geöffnet" Veröffentlicht: 30. Juni 2017 Am 23. Juni 2017 wurde Ralf Fücks nach über 20 Jahren offiziell als Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung verabschiedet. Mit Sergey Lagodinsky und Eva van de Rakt spricht er über seinen Werdegang und politische Entwicklungen. Von Dr. Sergey Lagodinsky und Eva van de Rakt
Antisemitismus: Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland? Veröffentlicht: 8. Mai 2017 2014 beauftragte der Deutsche Bundestag mit den Stimmen aller Fraktionen einen zweiten unabhängigen Expertenkreis mit einer Bestandsaufnahme des Ausmaßes und der Erscheinungsformen des Antisemitismus in Deutschland. Der daraus hervorgegangene Bericht war Gegenstand der Diskussion in der Heinrich-Böll-Stiftung.
Der israelisch-palästinensische Konflikt unter Trump Veröffentlicht: 9. März 2017 Donald Trump hat mit seiner Abkehr von der Zwei-Staaten-Lösung eine fundamentale Änderung der amerikanischen Politik im Nahen Osten eingeleitet. Das hat in Israel nicht nur die Siedlerbewegung ermutigt, sondern auch die Debattenlage im ganzen Land schlagartig verändert. Von Kerstin Müller und Oz Aruch
Die Zwei-Staaten-Lösung lebt. Um sie umzusetzen bedarf es jedoch anderer Wege, als den über Paris Veröffentlicht: 13. Januar 2017 Die israelische Führungsriege ist vom anstehenden Nahostgipfel am Sonntag in Paris wenig begeistert. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu weigert sich an dem Gipfeltreffen überhaupt teilzunehmen. Was bedeutet diese Skepsis für die Chance, den Konflikt mit den Palästinensern durch eine Zwei-Staaten-Lösung zu beenden? Von Oz Aruch