Land Grabbing in Deutschland Veröffentlicht: 9. Januar 2024 Atlas Der großflächige Aufkauf von Ackerland wurde lange Zeit als ein Problem des Globalen Südens betrachtet. Doch auch in Deutschland nimmt Landgrabbing zu – kleine und mittlere Betriebe kommen dabei oft unter die Räder. Eine Wende in Richtung Gemeinwohlorientierung kann dagegen helfen. Von Jan Brunner, Gesine Langlotz und Anne Neuber
Bodenbiodiversität: Unsere Lebensversicherung erhalten Veröffentlicht: 9. Januar 2024 Atlas Boden ist knapp. Er wird nicht nur für Siedlungen, Industrie, Infrastruktur und Landwirtschaft genutzt. Platz braucht auch die Natur: Auf begrenzter Fläche muss daher nachhaltige Bodennutzung mit Klima- und Umweltschutz einhergehen. Von Matthias Meißner, Daniela Wannemacher und Tobias Witte
Landrechte - wie steht es um die Umsetzung? Veröffentlicht: 9. Januar 2024 Atlas Gerechter Zugang zu Land und fruchtbaren Böden ist eine wesentliche Voraussetzung für die Einhaltung von Menschenrechten wie dem Recht auf Nahrung. Obwohl zahlreiche Erklärungen das Recht auf Land beinhalten und von den meisten Staaten ratifiziert wurden, enden Landkonflikte auf der ganzen Welt oft tödlich. Von Frederike Klümper und Jes Weigelt
Böden sind nicht nur Kohlenstoffspeicher Veröffentlicht: 28. November 2018 Landwirtschaft und Klimawandel sind eng miteinander verknüpft, und Böden enorme Kohlenstoffspeicher. Doch was passiert, wenn die Kohlenstoffbindung in kleinbäuerlichen Äckern zum neuen Fokus in Klima- und Agrarpolitiken wird? Von Magdalena Heuwieser
Boden- und Immobilienmärkte stärker regulieren Veröffentlicht: 5. September 2017 Besonders die Kommunen haben die Aufgabe, die Bodenpreisentwicklung zu dämpfen und zu bezahlbaren Wohnraum für ärmere Bevölkerungsschichten zu erhalten. Dafür müssen sie angemessen ausgestattet sein. Die unkontrollierte Ausweisung von Bauland im ländlichen Raum muss gestoppt werden.
Ocean Governance: Wem gehört das Meer? Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Seit Jahrtausenden fahren Menschen zur See zum Fischen und zum Handeln. Seit vielen Jahrhunderten wurden deshalb auch Kriege geführt: Regierende beanspruchten Rechte am Meer und an seiner Nutzung. Und auch heute gibt es wieder Konflikte.
Nordrhein-Westfalen: Menschen, Tiere, Immissionen Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Zwischen Rur und Weser leiden Böden und Gewässer, durch die Tiermast belastet. Die Schweinehaltung dominiert in Westfalen, Mais als Futtermittel wächst im Rheinland. Hinzu kommen die Soja-Importe aus Übersee. Von Clara Beck, Pia Niehues und Ulrich Steinsiepe
Studie: Wie Agrarpolitik mit Flucht und Migration zusammenhängt Veröffentlicht: 17. September 2015 Die Verluste an fruchtbarem Boden können die Weltgemeinschaft bis zu 9,4 Billionen im Jahr kosten. Hinzu kommen bis zu 50 Millionen Menschen, die durch die Entwertung der Flächen zusätzlich zu Flucht und Migration getrieben werden könnten. Von Barbara Unmüßig und Dr. Christine Chemnitz
Natur: Weiterleben nur auf Pump Veröffentlicht: 2. Juni 2015 Die Zerstörung der Landschaft ist das große Problem der Tagebaue und ihrer Umgebung. Die Rekultivierung ist oft mangelhaft. Und wo unter Tage Stollen waren, senken sich die Böden. Von Eva Mahnke
Rettet unsere Böden! Veröffentlicht: 24. April 2015 Am 5. Dezember ist Weltbodentag: Der Kampf um Ackerland ist in weiten Teilen der Welt zur Überlebensfrage geworden. Jährlich verlieren wir 24 Millarden Tonnen Boden. Wir brauchen einen Weg aus dem Hunger und gegen den globalen Klimawandel. Von Barbara Unmüßig
Wiener Märchenstunden: Was die LKÖ über den Bodenatlas behauptet. Eine Richtigstellung Veröffentlicht: 7. April 2015 Die Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) hat Vorwürfe gegen den Bodenatlas erhoben, auf einer Pressekonferenz verbreitet und ins Internet gestellt. Die Herausgeber und Partner des Bodenatlas haben darauf mit einer gemeinsamen Stellungnahme und ausführlichen Richtigstellung reagiert.
Öko-Landbau: Der lange Kampf für bessere Böden Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Die Bio-Landwirtschaft verzichtet auf Mineraldünger und steigert die Fruchtbarkeit des Bodens. Die Mikroorganismen im Humus sieht sie als ihre besten Mitarbeiter. Von Andrea Beste
Bodenpolitik: Mehr als ein Vehikel Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Viele internationale Vereinbarungen zum Schutz von Mensch und Natur streifen den Schutz der Böden nur. Dabei sind sie wegen ihrer zentralen Bedeutung für andere Ökosysteme ein Querschnittsthema für Menschenrechte und soziale Ziele. Von Dr. Christine Chemnitz und Jes Weigelt
Städte: Graue Flächen, grüne Zukunft Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Bis 2050 werden zwei Drittel der Menschen weltweit in Städten leben. Schon heute hängt die Lebensqualität davon ab, wie gut sie geplant sind. Von Amy Green
Trockengebiete: Tierhaltung auf neuen Wegen Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Bis vor kurzem galten Wüsten und Steppen als unproduktiv – und die Hirten, die dort leben, als Umweltzerstörer. Aber diese Ansichten ändern sich. Von Evelyn Mathias, John Wilson und Zoe Brent
Demokratie: Land und Leben Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Viel Hunger und Armut wären mit ein wenig Anbaufläche aus der Welt zu schaffen. Aber Umverteilungen sind politisch kaum durchsetzbar. Staat und Investoren wollen hingegen die Allmenden antasten. Von Jes Weigelt, Ramesh Sharma und Zoe Brent
Futtermittel: Viel Land für viel Vieh Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Die industrielle Tierhaltung verschlingt Felder für den Anbau von Futter, belastet die Böden und produziert Verkehr. Von Philip Lymbery
Strukturwandel: Die neuen Großgrundbesitzer Veröffentlicht: 8. Januar 2015 In Ostdeutschland und den vormaligen Ostblockländern, die jetzt zur EU gehören, sind Agrarbetriebe in feudalen Dimensionen entstanden. Von Jörg Gerke
Gender: Sehr begrenztes Eigentum Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Frauen brauchen Land, um darauf Nahrungsmittel anzubauen. Aber es bedeutet mehr – auch eine Art Wohlstand. Es ist ein Ort zum Leben, der ihnen Unabhängigkeit, Status und Verhandlungsmacht verleiht. Von María Daniela Núñez Burbano De Lara
Nutzung: An den Grenzen von Grüner Revolution und Bioökonomie Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Der Boden geht uns aus. Weltweit steigt die Nachfrage. Besonders die wertvollsten Ökosysteme stehen immer mehr unter Druck. Von Dr. Christine Chemnitz