Aquakultur: Hoffnung aus der Fischfarm? Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Aquakultur boomt – im Jahr 2014 kam fast jeder zweite von Menschen verzehrte Fisch aus einer Fischfarm. Die ökologischen und sozialen Probleme dieser Massentierhaltung unter Wasser sind jedoch immens.
Vorwort zum Meeresatlas Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Unsere Meere und Küsten als wichtiger Teil unserer Umwelt brauchen dringend Schutz. Wir hoffen, mit dem Atlas Impulse für eine breitere gesellschaftliche und politische Diskussion über die Bedeutung des Ozeans als lebenswichtiges System und die Möglichkeiten zu seinem Schutz anzuregen. Von Barbara Unmüßig, Dirk Scheelje und Martin Visbeck
Welthunger nach Rohstoffen Veröffentlicht: 10. Mai 2017 In der Tiefsee locken Schätze mit geheimnisvollen Namen: Manganknollen, Kobaltkrusten, Schwarze Raucher. Hochkonzentriert sind in ihnen begehrte Metalle enthalten.
Blick in die Vergangenheit: Ausbeutung und Schutzgebiete Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Das, was heute an „Wildnis“ im Ozean lebt und was wir in Meeresschutzgebieten erhalten wollen, ist nur ein Bruchteil dessen, was früher einmal dort lebte. Deshalb ist es gut zu wissen, was war. Um zu verstehen, was wieder möglich sein könnte.
Fisch – bald ausverkauft? Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Fisch ist das weltweit am meisten gehandelte Produkt, das direkt aus der Natur gewonnen wird. Doch diese Abhängigkeit aller Nationen von der Ressource Fisch ist gleichzeitig die größte Bedrohung für unsere Fischbestände. Viele sind überfischt, Tendenz steigend.
Downloads zum Meeresatlas Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Alle Grafiken und Texte des Meeresatlas stehen unter der offenen Creative Commons Lizenz CC BY 4.0. und können unter diesen Bedingungen weiterverwendet, bearbeitet und veröffentlicht werden. Hier finden Sie die Grafiken und den Atlas in unterschiedlichen Formaten (png, pdf) zum Download.
Herausforderung Meeresspiegel Veröffentlicht: 10. Mai 2017 In Springdale ist das Meer sehr weit weg. Und doch spürt die Stadt die Auswirkungen des weltweit steigenden Meeresspiegels: 10.000 Bürgerinnen und Bürger der Marshallinseln haben sich hier ihr neues Zuhause gesucht. In Sicherheit.
Dünger für die Todeszonen Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Im Golf von Mexiko, vor dem Delta des Mississippi, hat sich eine 20.000 Quadratkilometer große Todeszone gebildet. Wie in jedem Sommer. Hier lebt kaum noch etwas. Die Ursachen liegen an Land – 2.000 Kilometer stromaufwärts.
Müll und Gift im Meer Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Die Müllberge an manchen Küsten sind ein für alle sichtbares Problem. Andere Verschmutzungen sind nicht so offensichtlich, aber darum nicht weniger gravierend.
Die Welt muss gemeinsam handeln: Für eine neue Governance der Ozeane Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Fast die halbe Erde ist von Meeresgebieten bedeckt, die jenseits der Grenzen nationaler Hoheitsgewalt liegen („areas beyond national jurisdiction“). Sie gehören zu den heute am wenigsten global geschützten und verantwortungsvoll verwalteten Gebieten der Erde. Das ist angesichts der Bedeutung der Meere für unsere Ernährung, den Schutz des Klimas und für die Biodiversität verantwortungslos und muss sich schnell ändern.
Wie Korruption den Klimawandel anheizt Veröffentlicht: 31. März 2017 Schmutzige Geschäfte schützen die mächtigen und finanzstarken Interessen der Öl- und Gasindustrie. Das ist ein Grund, weshalb Regierungen ihre zugesagten Emissionsreduktionen bisher nicht erfüllen konnten. Warum der Kampf gegen den Klimawandel und gegen Korruption zusammen gekämpft werden muss. Von Lili Fuhr und Simon Taylor
Warum Deutschland eine europäische Energiewende braucht Veröffentlicht: 20. Februar 2017 Vom nationalen Alleingang zum europäischen Projekt. Die deutsche Energiewende wird nur erfolgreich sein, wenn mit den europäischen Nachbarn kooperiert wird. Von Rebecca Bertram
Besser, anders, und vor allem weniger Veröffentlicht: 1. Februar 2017 Der Kapitalismus liegt nicht in der Natur des Menschen. Wir müssen Alternativen erkunden, die ein besseres Leben für alle ermöglichen können, sagt Barbara Unmüßig im Interview mit dem Magazin Agora 42 zum Thema "Kapitalismus auf der Couch". Von Barbara Unmüßig
Iran geht das Wasser aus Veröffentlicht: 25. Januar 2017 Studie Seen und Flüsse im Iran drohen auszutrocknen. Eine neue Studie der Heinrich-Böll-Stiftung skizziert die Umweltkrise und analysiert Ursachen, Auswirkungen und Handlungsstrategien. Von Bauke Baumann
Geoengineering ist nicht die einzige Lösung Veröffentlicht: 8. Dezember 2016 Die Vertragsstaaten der CBD müssen eine überzeugende Botschaft an ihre Klimakolleg/innen senden: Macht Eure Hausaufgaben und kümmert Euch um echte Lösungen, die für Ökosysteme und Menschen funktionieren, statt schnelle Technofixes anzubieten. Von Lili Fuhr
Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung durch Finanzwende Veröffentlicht: 8. Dezember 2016 Für den Kampf gegen den Klimawandel gewinnt die Finanz- und Steuerpolitik zunehmend an Bedeutung. Es gilt der Grundsatz: Investitionen nur noch in klimafreundliche Projekte. Für diese Finanzwende muss die Politik jetzt die richtigen Weichen stellen. Von Reinhard Bütikofer, Annalena Baerbock, Anna Cavazzini, Georg Kössler und Christian Bothe
Expertendienst: UN-Biodiversitätskonferenz in Cancún Veröffentlicht: 5. Dezember 2016 Die Heinrich-Böll-Stiftung begleitet die Konferenz in Cancún insbesondere zu den Themen Synthetische Biologie, Neue Ökonomie der Natur und Geoengineering mit Events und Expert/innen vor Ort sowie mit Analysen, Kommentaren und Hintergrundberichten.
G20 in Hamburg: Weichenstellungen für die Zukunft Veröffentlicht: 2. Dezember 2016 Im Juli 2017 geht es beim G20-Gipfel in Hamburg um nicht weniger als die künftige Gestaltung der Globalisierung. Dort, auf dem Treffen der 19 wichtigsten Wirtschaftsnationen und der Europäischen Union, müssen Antworten auf die zentrale Frage unserer Zeit gefunden werden. Von Dr. Heike Löschmann
Tschernobyl – Wendepunkt oder Katalysator? Veröffentlicht: 1. Dezember 2016 Tschernobyl hatte eine starke Wirkung auf die Umweltbewegung und Umweltpolitik in Ost- und Westeuropa. Hiermit beschäftigt sich jetzt eine Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung. Von Dr. Jan-Henrik Meyer
Das Wunder von Rio Veröffentlicht: 1. Dezember 2016 Einerseits gilt die Biodiversitäts-Konvention von 1992 als sympathisch und fortschrittlich, weil sie den Naturschutz fördert, indigene Völker achtet und offen ist für die Stimmen der Zivilgesellschaft. Andrerseits kämpft sie mit dem Ruf, ein zahnloser Tiger zu sein. Was überwiegt? Eine Bilanz nach fast 25 Jahren. Von Dr. Thomas Fatheuer