Landrechte - wie steht es um die Umsetzung? Veröffentlicht: 9. Januar 2024 Atlas Gerechter Zugang zu Land und fruchtbaren Böden ist eine wesentliche Voraussetzung für die Einhaltung von Menschenrechten wie dem Recht auf Nahrung. Obwohl zahlreiche Erklärungen das Recht auf Land beinhalten und von den meisten Staaten ratifiziert wurden, enden Landkonflikte auf der ganzen Welt oft tödlich. Von Frederike Klümper und Jes Weigelt
Böden sind nicht nur Kohlenstoffspeicher Veröffentlicht: 28. November 2018 Landwirtschaft und Klimawandel sind eng miteinander verknüpft, und Böden enorme Kohlenstoffspeicher. Doch was passiert, wenn die Kohlenstoffbindung in kleinbäuerlichen Äckern zum neuen Fokus in Klima- und Agrarpolitiken wird? Von Magdalena Heuwieser
Wiener Märchenstunden: Was die LKÖ über den Bodenatlas behauptet. Eine Richtigstellung Veröffentlicht: 7. April 2015 Die Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) hat Vorwürfe gegen den Bodenatlas erhoben, auf einer Pressekonferenz verbreitet und ins Internet gestellt. Die Herausgeber und Partner des Bodenatlas haben darauf mit einer gemeinsamen Stellungnahme und ausführlichen Richtigstellung reagiert.
Öko-Landbau: Der lange Kampf für bessere Böden Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Die Bio-Landwirtschaft verzichtet auf Mineraldünger und steigert die Fruchtbarkeit des Bodens. Die Mikroorganismen im Humus sieht sie als ihre besten Mitarbeiter. Von Andrea Beste
Düngemittel: zahlende Konsumenten, intrigante Produzenten Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Der Preis für den Einsatz von synthetischem Mineraldünger ist hoch. Er ist teuer, schädigt die Böden, verschlingt Subventionen – und allmählich gehen die Vorräte zu Ende. Von Johannes Kotschi und Kathy Jo Wetter
Kulturgeschichte: Die Archive des Anhropozän Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Sprache, Politik und wissenschaftliche Erkenntnis prägen unser Bild von Land und Boden. An deren Oberfläche und tief unter Tage sind die Spuren der Zivilisation noch lange zu erkennen. Von Dietmar Bartz und Carolin Sperk
Bodenpolitik: Mehr als ein Vehikel Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Viele internationale Vereinbarungen zum Schutz von Mensch und Natur streifen den Schutz der Böden nur. Dabei sind sie wegen ihrer zentralen Bedeutung für andere Ökosysteme ein Querschnittsthema für Menschenrechte und soziale Ziele. Von Dr. Christine Chemnitz und Jes Weigelt
Städte: Graue Flächen, grüne Zukunft Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Bis 2050 werden zwei Drittel der Menschen weltweit in Städten leben. Schon heute hängt die Lebensqualität davon ab, wie gut sie geplant sind. Von Amy Green
Trockengebiete: Tierhaltung auf neuen Wegen Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Bis vor kurzem galten Wüsten und Steppen als unproduktiv – und die Hirten, die dort leben, als Umweltzerstörer. Aber diese Ansichten ändern sich. Von Evelyn Mathias, John Wilson und Zoe Brent
Demokratie: Land und Leben Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Viel Hunger und Armut wären mit ein wenig Anbaufläche aus der Welt zu schaffen. Aber Umverteilungen sind politisch kaum durchsetzbar. Staat und Investoren wollen hingegen die Allmenden antasten. Von Jes Weigelt, Ramesh Sharma und Zoe Brent
Futtermittel: Viel Land für viel Vieh Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Die industrielle Tierhaltung verschlingt Felder für den Anbau von Futter, belastet die Böden und produziert Verkehr. Von Philip Lymbery
Strukturwandel: Die neuen Großgrundbesitzer Veröffentlicht: 8. Januar 2015 In Ostdeutschland und den vormaligen Ostblockländern, die jetzt zur EU gehören, sind Agrarbetriebe in feudalen Dimensionen entstanden. Von Jörg Gerke
Gender: Sehr begrenztes Eigentum Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Frauen brauchen Land, um darauf Nahrungsmittel anzubauen. Aber es bedeutet mehr – auch eine Art Wohlstand. Es ist ein Ort zum Leben, der ihnen Unabhängigkeit, Status und Verhandlungsmacht verleiht. Von María Daniela Núñez Burbano De Lara
Nutzung: An den Grenzen von Grüner Revolution und Bioökonomie Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Der Boden geht uns aus. Weltweit steigt die Nachfrage. Besonders die wertvollsten Ökosysteme stehen immer mehr unter Druck. Von Dr. Christine Chemnitz
Landimporte: Welthandel ist Flächenhandel und gerechter Verbrauch Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Die EU lebt von den Anbaugebieten jenseits ihrer Grenzen. Ihr „virtueller Land- Fußabdruck“ für den Import von Nahrungs- und Futtermitteln ist gewaltig. Von Ariadna Rodrigo
Grabbing: Die große Landgier Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Äcker sind ein gutes Anlageobjekt geworden. Ausländische Investoren kaufen riesige Landflächen auf und bedrohen dadurch die Rechte der einheimischen Bevölkerung. Von Dietmar Bartz und Heike Holdinghausen
Landverluste: Teersand, Kohle und Asphalt Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Städte und Tagebaue verbrauchen je rund 1 Prozent der Weltoberfläche. Beide lassen von Böden wenig übrig. Siedlungen expandieren – aber sie können grüner werden. Die Rekultivierung von Tagebauen hingegen ist eher kosmetischer Natur. Von Lili Fuhr, Heidi Feldt, Martha Dunbar und Luca Montanarella
Regeneration von Böden: Was Bauern tun können Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Jahre der Überbeanspruchung führen zu verdichteten, erodierten und ausgelaugten Böden. Aber sie lassen sich mit einer Vielzahl von Methoden auch wieder verbessern. Von Paul Mundy
Intensivfeldbau: Industrielle Landwirtschaft mit Zukunftsproblemen Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Mit sinkendem Humusgehalt lässt die natürliche Fruchtbarkeit der Äcker nach – das kann keine Düngung beheben. Und neue Anbaumethoden bringen neue Belastungen. Von Andrea Beste
Bodenatlas 2015 - Vorwort und Einführung Veröffentlicht: 8. Januar 2015 Boden scheint unerschöpflich. Er ist einfach da. Unter unseren Füßen. Unter den Feldern, dem Gras und den Bäumen. Wir leben von und auf dem Boden, aber wir schenken ihm kaum Beachtung. Wir nutzen die Böden der Welt, als wären sie unerschöpflich. Doch sie sind in menschlichen Zeiträumen nicht erneuerbar. Von Barbara Unmüßig, Klaus Töpfer, Hubert Weiger und Barbara Bauer