Agdam - die Narben eines vergessenen Krieges Veröffentlicht: 14. September 2015 Wenige Kilometer hinter der Hauptstadt der nicht anerkannten Republik Bergkarabach zeigen sich die Narben des Krieges. Ein Besuch in der verbotenen Zone, in der von Frieden immer noch keine Rede sein kann. Von Paul Toetzke
Zwischen Alltag und Ausnahmezustand Veröffentlicht: 14. September 2015 [gallery] Von Paul Toetzke und Lina Verschwele
Zwei Generationen im Konflikt Veröffentlicht: 14. September 2015 Es ist schwierig geworden für Aktivist/innen in Baku: Viele NGO-Konten sind gesperrt‚ kritische Stimmen verhaftet. Ali Abasov und sein Sohn Faraj streiten trotzdem für die Versöhnung mit Armenien - jeder auf seine Art. Von Lina Verschwele und Lisa Westphal
Miteinander reden statt übereinander Veröffentlicht: 14. September 2015 Viele Jugendliche wachsen in Armenien oder Aserbaidschan auf, ohne je Menschen der "anderen Seite" zu treffen. Was denkt die junge Generation über den Konflikt - heute, 21 Jahre nach dem formalen Ende des Kriegs? Von Lisa Westphal
"Ein neuer Krieg wäre von völlig anderer Dimension" Veröffentlicht: 14. September 2015 Seit Jahrzehnten kämpfen Armenier und Aserbaidschaner um Berg-Karabach – in diesem Jahr spitzt sich die Lage weiter zu. Der Osteuropawissenschaftler Uwe Halbach über Ursachen und Perspektiven des Konfliktes. Von David Ruge und Lina Verschwele
"Die Lage eskaliert immens" Veröffentlicht: 14. September 2015 Nino Lejava beobachtet, wie sich die Fronten verhärten beim Thema Bergkarabach. Im Interview erklärt die Leiterin des Regionalbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Tbilisi die Rolle von Stiftungen und NGOs im Konflikt. Von Nino Lejava, Elena Ammel, Paul Toetzke und Lina Verschwele
Flüchtlingspolitik der Visegrád-Staaten: „Niemand hat euch eingeladen“ Veröffentlicht: 9. September 2015 Es bleibt zu hoffen, dass sich gegen den ignoranten, abweisenden Umgang der osteuropäischen Regierungen mit Flüchtlingen bald der solidarische, empathische Zugang durchsetzt, den Teile der Bevölkerung in den letzten Wochen bewiesen haben. Von Silja Schultheis
Budapest-Keleti Veröffentlicht: 5. September 2015 Der Ostbahnhof in Budapest ist in den vergangenen Tagen zum Symbol der gescheiterten Flüchtlingspolitik der EU geworden. Eva van de Rakt, Leiterin unseres Regionalbüros in Prag, berichtet über die aktuellen politischen Entwicklungen. Von Eva van de Rakt
"Russland ist nicht an Aufklärung interessiert" Veröffentlicht: 3. August 2015 Deutschlandfunk-Interview mit Ralf Fücks zum russischen Sicherheitsrats-Veto gegen die Einsetzung eines UN-Tribunals zum Abschuss der malaysischen Passagiermaschine über der Ostukraine. Von Ralf Fücks
„Eine Katastrophe für Russland“ Veröffentlicht: 30. Juli 2015 Die russische Regierung drangsaliert und kriminalisiert Menschenrechts- und Umweltaktivist/innen. Viele zivilgesellschaftlichen Organisationen stehen vor der Selbstauflösung. Ein Interview des Greenpeace-Magazins mit Jens Siegert, langjähriger Leiter des Moskau-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung. Von Andrea Hösch
“Ich sorge mich um die Glaubwürdigkeit des Artikel V” Veröffentlicht: 12. Juni 2015 Eine Studie des Pew Research Centers belegt, dass viele Europäer/innen einem NATO-Mitglied keine militärische Unterstützung gewähren wollten, sollte es in einen militärischen Konflikt mit Russland geraten. Wir sprachen mit Julianne Smith, um die US-amerikanische Sichtweise auf die Studie zu beleuchten.
Die europapolitischen Herausforderungen im Osten Veröffentlicht: 16. März 2015 Die Krise in der Ukraine mit all ihren Folgen kommt zu einer Zeit, da das europäische Projekt geschwächt ist und weltweit die Unsicherheit wächst. In der Folge muss sich die Östliche Nachbarschaftspolitik ändern. Von Francisco de Borja Lasheras
Eine Reaktion auf die Reformen im postsowjetischen Raum Veröffentlicht: 2. März 2015 Russland hat genau verfolgt, wie sich die ehemaligen Sowjetrepubliken entwickelt haben. Der mögliche Erfolg eines europäischen Wegs in der Ukraine wäre zu einer großen Gefahr für das Regime geworden. Von Jewgenij Gontmacher
Strukturwandel: Die neuen Großgrundbesitzer Veröffentlicht: 8. Januar 2015 In Ostdeutschland und den vormaligen Ostblockländern, die jetzt zur EU gehören, sind Agrarbetriebe in feudalen Dimensionen entstanden. Von Jörg Gerke
Neue Schikanen gegen Zivilgesellschaft in Belarus Veröffentlicht: 20. November 2014 Die anerkannte Menschenrechtlerin Elena Tonkacheva muss das Land verlassen. Als Begründung konstruiert das Innenministerium eine "Gefährdung der öffentlichen Sicherheit" wegen angeblicher Geschwindigkeitsübertretungen im Straßenverkehr. Von Robert Sperfeld
Russland: Sie halten sich zäh Veröffentlicht: 24. Oktober 2014 Die russischen NGOs sind Wladimir Putin schon lange ein Dorn im Auge. Seit Jahren versucht er ihre Arbeit mit immer neuen Gesetzen zu verhindern. Doch die Organisationen sind widerspenstiger als der Kreml erwartet hatte. Eine Bestandsaufnahme. Von Jens Siegert
Euromaidan goes Parliament Veröffentlicht: 17. Oktober 2014 Für die Parlamentswahlen in der Ukraine stehen erstmals auch Aktivist/innen des Euromaidan auf der Liste. Wer sind diese kritischen Stimmen der Zivilgesellschaft, die den Sprung in die Politik wagen? Von Susann Worschech
Reform des "Petersburger Dialog" überfällig Veröffentlicht: 13. Oktober 2014 Gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren aus Deutschland beteiligt sich die Heinrich-Böll-Stiftung in diesem Jahr nicht am "Petersburger Dialog" in Sotschi. Die Stiftung hält es für das falsche Signal, angesichts des unerklärten Kriegs der russischen Führung gegen die Ukraine und die zunehmenden Repressalien gegen die unabhängigen NGO in Russland einfach zur Tagesordnung überzugehen.
Fortschritt oder Rolle rückwärts? Veröffentlicht: 6. Oktober 2014 Anti-Gender-Bewegungen haben Aufwind in Ost- und Mitteleuropa: Bei einer öffentlichen Diskussion am 29. September 2014 schilderten Feministinnen die Situation in ihren Ländern. Von Silvia Stöber
Ukraine-Wahl: Poroschenkos schwerer Weg Veröffentlicht: 28. Mai 2014 Die Ukrainer haben gewählt. Angesichts der Spannungen im Lande muss der neue Präsident Petro Poroschenko versuchen, in den östlichen und südlichen Regionen des Landes eine neue Politik voranzutreiben, um den Separatisten den Boden zu entziehen. Angesichts einer fehlenden Parlamentsfraktion und der eingeschränkten Vollmachten eine schier unlösbare Aufgabe. Von Andreas Stein