Die Welt erlebt eine technologische und geoökonomische Zeitenwende. In dieser Ausgabe des Magazins Böll.Thema stellen wir deshalb Menschen vor, die zeigen, wie nachhaltige Produktion und Wertschöpfung gelingen können. Sie beweisen: Wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz sind kein Widerspruch.
Weltweit steigt die Nachfrage nach Mineralien rapide an. Der Bericht beleuchtet die verschiedenen biophysikalischen und soziokulturellen Langzeitfolgen von Bergbau, die für Staaten und nachfolgende Generationen langfristig massive Kosten bedeuten können.
Geogener Wasserstoff könnte eine alternative Lösung für die Energiewende sein, besonders in schwer zu dekarbonisierenden Sektoren wie Stahlproduktion und Schwertransport. Stefan Cramer beleuchtet Potenziale und Risiken dieses natürlichen Wasserstoffs und zeigt, was bisher bekannt ist.
Um die europäische Energiewende voranzubringen und die Kosten und Nutzen fairer zu verteilen, muss die EU bessere Steuerungsinstrumente finden. Dieses Policy Paper gibt Handlungsempfehlungen zur notwendigen Beschleunigung der europäischen Energiewende.
Wie unsere Stromversorgung funktioniert und welche positiven Auswirkungen der Aufbau eines erneuerbaren Stromsystems hat, zeigt dieses Heft in 15 kurzen und anschaulichen Kapiteln.
Auf der Grundlage nationaler Konsultationen in afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern untersucht dieser Bericht die Vorteile und Risiken für lokale Gemeinschaften und potentielle Exportländer im globalen Süden. Er skizziert internationale politische Empfehlungen, wie ein auf Menschenrechten basierender, gerechter und umweltverträglicher Handel funktionieren sollte.
In den nächsten Jahren muss das globale Energiesystem einen tiefgreifenden Strukturwandel erfahren, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Dabei wird (grüner) Wasserstoff eine wichtige Rolle spielen. Diese Publikation führt leicht verständlich in das Thema ein. Sie informiert über Trends bei der Produktion von Wasserstoff und die potenziellen Herausforderungen.
In den Trockengebieten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas werden groß angelegte Projekte für erneuerbare Energien entwickelt, ohne dass die Hirtenvölker, die das Land seit jeher zum Weiden ihres Viehs nutzen, angemessen konsultiert werden. In diesem gemeinsamen Bericht der Heinrich-Böll-Stiftung und Brot für die Welt werden Erfahrungen aus bestehenden Großprojekten untersucht und Empfehlungen abgeleitet.
Um Europa bis 2050 zu einem klimaneutralen Kontinent zu machen, muss die Europäische Union eng mit ihren Nachbarn zusammenarbeiten. Die Ukraine gehörte zu den ersten EU-Nachbarn, die ihre Bereitschaft ankündigten, zum European Green Deal beizutragen.
Auch die russische Führung verweigert sich nicht mehr länger dem Diskurs über den globalen Klimawandel und die notwendige ökonomische Transformation. Sie setzt dabei aber weiterhin vor allem auf traditionelle Energieträger. Die Zivilgesellschaft bleibt weitgehend ausgebremst, eine breite gesellschaftliche Debatte kann sich kaum entfalten.
Bis 2050 will Deutschland und die Europäische Union klimaneutral sein. Welche Bedeutung Wasserstoff dabei spielen könnte, beschreibt in 15 kurzen und anschaulichen Kapiteln das Heft aus der Reihe Böll.Fakten.
Das Heft Energiewende beantwortet in siebzehn kurzen und anschaulichen Kapiteln wie wir das allgemeine Wissen über die Energiewende erweitern und Interesse wecken für eines der wichtigsten Projekte für eine sichere Zukunft.
Die EEG-Umlage wird für viele Missstände der Energiewende verantwortlich gemacht. Der vorliegenden böll.brief diskutiert, welche Auswirkungen die Maßnahmen zur Senkung der EEG-Umlage in Bezug auf die Umsetzung der Energiewende und den Klimaschutz haben.
Die Politik droht ihre Klimaschutzziele deutlich zu verfehlen. Im böll.brief zeigen wir mögliche Maßnahmen für den Stromsektor auf – vor dem Zieldreieck Klimaschutz, Versorgungssicherheit und vertretbare Preise.
56 Prozent der Energie werden in Deutschland als Wärme verbraucht. Mit der Energiewende muss deswegen eine Wärmewende einhergehen - Vorschläge für ein entsprechendes Politikpaket in unserem böll.brief.
Die „Wärmewende“ kann ein wichtiger Baustein beim Umbau unseres Energiesystems sein, wenn überschüssiger Strom aus regenerativen Quellen in Wärme umgewandelt oder gespeichert wird. Der Leitfaden richtet sich an alle, die in ihrer Stadt oder Gemeinde die Wärmewende in Angriff nehmen wollen, und bietet einen Kompass für die richtigen Entscheidungen zur klimaneutralen Wärmeversorgung.
Die Erneuerbaren Energien haben zwar den Wegfall des Atomstroms mehr als kompensiert, aber auf dem heutigen Strommarkt werden die klima-schädlichsten Kapazitäten bevorzugt; in Deutschland ist das vor allem Strom aus Braunkohle. Die Publikation gibt Einblick in die Gründe dieses sogenannten „Energiewendeparadoxes“.
Schriften zur Ökologie 23: Das Ergebnis vier verschiedener Instrumente zur Finanzierung der energetischen Gebäudesanierung mündet in die Empfehlung für ein Prämienmodell: ein haushaltsunabhängiges Umlagesystem, das einen dynamischen Geldfluss sowohl in eine bessere Dämmung von Gebäuden als auch in die regenerative Wärmeversorgung lenkt. Die Studie ergänzt damit das parallel veröffentlichte Gutachten "Strategien zur Modernisierung II".
Schriften zur Ökologie 16: Europa kann seinen Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen generieren. Für die europaweite Nutzung erneuerbarer Energiequellen ist ein Netz notwendig, das den Strom quer durch Europa transportiert. Wie kann der notwendige Netzausbau beschleunigt werden?