Dieser Innovationskatalog sammelt die Maßnahmenideen des Projekts „Legitimation und Selbstwirksamkeit. Zukunftsimpulse für die Parteiendemokratie“. Er dient als Inspirationsquelle und verdeutlicht: es gibt viele gute Ideen für zukunftsfähige Parteien.
Mitglieder sind die wertvollste Ressource einer Partei. Um ihr gerecht zu werden, sollten sich Parteien verstärkt auf die qualitative Entwicklung der Mitgliedschaft konzentrieren.
Parteien basieren auf männlich geprägten Organisationsstrukturen. Damit sie für Frauen attraktiver werden, ist kultureller Wandel vonnöten. Wir formulieren Vorschläge, die über gleichstellungspolitische Maßnahmen hinausgehen.
Parteien haben Zukunft – wenn sie mit der Zeit gehen. Das Progressive Zentrum, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung haben Vorschläge für eine neue Programmatik und zeitgemäße Organisationsstrukturen entwickelt.
Parteien haben Zukunft – wenn sie mit der Zeit gehen. Das Progressive Zentrum, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung haben Vorschläge für eine neue Programmatik und zeitgemäße Organisationsstrukturen entwickelt.
Die Parteien in Deutschland müssen sich neuen Anforderungen stellen. Der Politikwissenschaftler Ulrich Eith analysiert, wie der Wunsch der Bürger/innen nach mehr Partizipation die politischen Akteure verändert.
Der Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken ging im Jahr 2014 zu gleichen Teilen an Nadeshda Tolokonnikowa und Marija Aljochina von der russischen Gruppe Pussy Riot sowie an den ukrainischen Schriftsteller Juri Andruchowytsch. Die Festschrift dokumentiert die Reden und Würdigungen sowie die Schlusserklärungen, die Tolokonnikowa und Aljochina vor dem Moskauer Gericht abgegeben haben.
Obwohl sich die repräsentative Demokratie in einer Krise befindet, gewinnen Argumente für ihre Leistungsfähigkeit wieder an Akzeptanz. Der Politikwissenschaftler Winfried Thaa verdeutlicht die verschiedenen Sichtweisen auf unser demokratisches System.
Die Parteiendemokratie ist seit geraumer Zeit mit Aushöhlungstendenzen und Legitimationsmängeln konfrontiert. Elmar Wiesendahl erläutert die aktuellen Entwicklungen der repräsentativ-demokratischen Parteien und ihre Herausforderungen.
Beteiligung kann nur demokratisch sein, wenn sie ein Verfahren auf Basis politischer Gleichheit und Inklusion darstellt. Der Politikwissenschaftler Frank Nullmeier sucht eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Demokratie, Repräsentation und Beteiligung.
Obwohl das Medien-Angebot im digitalen Zeitalter stetig zuzunehmen scheint, konzentrieren sich die meisten Titel in der Hand weniger Verlage. Der Journalistik-Professor Klaus Meier analysiert die Chancen und Gefahren für den lokalen Journalismus.
Der Markt ist zum Allheilmittel geworden, konstatiert der Soziologe Hauke Brunkhorst: Die Erpressungsmacht der Wirtschaft steigt ins Unermessliche und führt vielerorts zum Verlust der demokratischen Selbstbestimmung.
Weltweit treten immer mehr Frauen dem "Heer der Lohnarbeit" bei und verschärfen damit auch die Krise der sozialen Reproduktion. Die Politikwissenschaftlerin Nancy Fraser analysiert diese Krise und beschreibt Chancen für eine feministische Politik auf globaler Ebene.
Weltweit treten immer mehr Frauen dem "Heer der Lohnarbeit" bei und verschärfen damit auch die Krise der sozialen Reproduktion. Die Politikwissenschaftlerin Nancy Fraser analysiert diese Krise und beschreibt Chancen für eine feministische Politik auf globaler Ebene.
Politische Parteien haben mit einem Rückgang an Beteiligung und Vertrauen zu kämpfen. Richard Stöss analysiert die Ursprünge und Funktionen der Parteien in Deutschland und stellt in acht zugespitzten Thesen Überlegungen zu ihrer Zukunft an.
Nach "Stuttgart 21" rückte das Thema Bürgerbeteiligung in den zentralen Fokus der Politik. Gisela Erler ist seit 2011 Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg und befasst sie sich in ihrem Beitrag mit den Schwierigkeiten des zivilisierten Streitens.
Wie verändert direkte Demokratie das Verhältnis zwischen Bürger, Staat und der politischen Kultur? Wolf Linder forschte über Jahrzehnte zu Fragen der Schweizer Demokratie und vergleicht in seinem Beitrag die Ansätze in Hamburg mit den Erfahrungen in der Schweiz.
Die Entwicklung der Bürgerbeteiligung bewegt sich in Wellen. Derzeit erleben wir aber nicht nur eine neue Welle, sondern auch eine neue Qualität der Beteiligung. Helmut Klages analysiert die entscheidenden Fragen, die jedem Beteiligungskonzept zugrunde liegen sollten.
Mobile Beratung und Gemeinwesenarbeit sind wichtige Bestandteile einer menschenrechtsorientierten Demokratieentwicklung. Was sie leisten können, analysieren Friedemann Bringt, Bianca Klose und Michael Trube im Auftrag der Fachkommission "Ideologien der Ungleichwertigkeit und Neonazismus in Deutschland" in diesem Paper.
Eine Teilung des Iraks werde man "niemals zulassen", so Vize-Außenminister Abdollahian, womit er direkt Netanjahus "Ja" zu einem souveränen kurdischen Staat attackiert. Diese und weitere Nachrichten aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der August-Ausgabe des Iran-Reports.